Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. In Geist und Wahrheit. Sechzig Jahre ‚Nostra aetate‘. Der Durst Gottes nach dem Menschen
  2. „Wie Leo still und leise Franziskus korrigiert“
  3. Benjamin Leven: „Was läuft schief in einer Kirche, die sich vor Zulauf fürchtet?“
  4. Wir predigen den heiligen Klimawandel
  5. 'Wir müssen Halloween wieder katholisch machen'
  6. Vatikanankündigung: Neues Dokument „Mater Populi Fidelis“ wird am 4.11. veröffentlicht
  7. Eklat durch NS-Vergleich gegenüber Israel bei interreligiösem Kongress in Rom
  8. Keine Religion hat derzeit einen so hohen Blutzoll zu zahlen wie das Christentum
  9. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  10. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  11. Microsoft-Gründer Bill Gates hat genug von Klima-Angstmache
  12. Gedanken zum Reformationstag – Zwischen Reform, Reformation und Verantwortung
  13. Asyl in den USA - Eine AfD-Influencerin fühlt sich in Deutschland verfolgt
  14. „Eine Kernfrage für Peter Seewald ist: Warum tun wir uns so schwer, an unser Lebensende zu denken?“
  15. Frankreich: Gericht von Marseille gibt katholischen Filmemachern recht

Die katholische Kirche in Deutschland und die Weltkirche

vor 20 Stunden in Kommentar, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


„Die leitende Option dieses Beitrags: weniger Selbstbetrachtung einer vermeintlich »deutschen Kirche«, mehr Orientierung an der Communio der Weltkirche“ – Problemlage, Lernfelder und Perspektiven. Von Archimandrit Dr. Andreas‑Abraham Thiermeyer


Eichstätt (kath.net) Einleitung
Sechzig Jahre nach dem Abschluss des Zweiten Vatikanischen Konzils (1965) und fünfzig Jahre nach dem Ende der Würzburger Gemeinsamen Synode (1975) steht die Kirche in Deutschland vor der Aufgabe, sich nicht vorrangig national, sondern konsequent weltkirchlich zu verorten. Beide Ereignisse stehen für die Absicht, die eigenen Signale zu hören: Was senden wir in Liturgie, Sprache und Struktur – und was kommt bei den Gläubigen und in der Öffentlichkeit wirklich an? Die leitende Option dieses Beitrags lautet daher: weniger Selbstbetrachtung einer vermeintlich »deutschen Kirche«, mehr Orientierung an der Communio der Weltkirche. In fünf Schritten werden die Problemlage profiliert, Lernfelder im weltkirchlichen Horizont benannt, orthodoxe Erfahrungen ausgewertet, die Liturgie als Motor der Einheit entfaltet und konkrete Perspektiven für ein evangeliumsgemäßes Kirche‑Sein in Deutschland skizziert.

I. Klare Problemlage: Anspruch, Echo, Umsetzung
1) Entfremdung und Kommunikationsdefizite. – Die wahrgenommene Kritik an der Kirche ist nicht bloß feindlicher Gegenwind, sondern häufig auch das Echo eigener Signale. Die Formen, in denen wir sprechen, entscheiden und feiern, erzeugen Resonanzen – heilsame wie irritierende. Evangeliumsgemäße Erneuerung beginnt mit dem Hören und Unterscheiden. Die Internationale Theologische Kommission beschreibt Synodalität als geistliche Grundgestalt dieses gemeinsamen Hörens und Unterscheidens¹.

2) Theorie genug, Praxis zu wenig. – Deutschland verfügt über eine imponierende Landschaft an Beschlusstexten, Memoranden und Leitfäden. Doch zwischen Anspruch und Vollzug klafft eine Lücke. Schon die Würzburger Synode warnte nüchtern: »Beschlüsse schaffen allein noch keine neue Wirklichkeit.«² Reform bedarf einer Umsetzungskultur: Prozesse mit klarem Mandat, Zeithorizont, Verantwortlichkeiten und überprüfbaren Ergebniskriterien.

3) Hierarchie, Klerikalismus und Macht. – Klerikalismus ist nicht nur ein Fehlverhalten Einzelner, sondern eine symbolische und strukturelle Wirklichkeit: Er »spricht« in Räumen (Blickachsen, Distanzen), in Riten (exklusive Codes) und in Rollen (Zuständigkeiten ohne Rechenschaft). Dem steht die kirchenrechtliche Grundnorm entgegen: »Aus ihrer Wiedergeburt in Christus ergibt sich unter allen Christgläubigen eine wahre Gleichheit an Würde und Tätigkeit« (CIC can. 208)³. Diese »vera aequalitas« muss sich in Begegnungen, Verfahren, Räumen und Riten zeigen – sichtbar, erfahrbar, überprüfbar.

4) Lokalkirche und Weltkirche, Pluralität und Einheit. – Ekklesiologisch gilt: Teilkirche und Universalkirche bedingen einander. Inkulturation ohne Communio würde partikularistische Selbstläufe begünstigen; Communio ohne Inkulturation bliebe blass und lebensfern. Die Glaubenskongregation betont in „Communionis notio“ (1992) die konstitutive Bezogenheit der Teilkirche auf den Petrusdienst⁴; Papst Franziskus ruft in „Evangelii gaudium“ zugleich zu einer »heilsamen Dezentralisierung« auf⁵.

5) Medienlogik vs. sakramentale Logik. – Nicht selten wird das kirchliche Handeln an der Taktung externer Aufmerksamkeit gemessen. Die Folge sind symbolpolitische Kurzschlüsse: schnelle Gesten statt substantieller Prozesse. Demgegenüber folgt die Kirche einer anderen Dramaturgie – „lex orandi, lex credendi“: Das, was wir glauben, wird sichtbar im Vollzug des Gebets; und aus dem Gebet erwachsen Maß und Richtung des Handelns. Dieser Primat der Anbetung schützt vor Aktivismus und bewahrt die Communio‑Orientierung.


6) Partizipation braucht Recht. – Beteiligung, die nicht in Rechte, Verfahren und Rechenschaft überführt wird, bleibt symbolisch. CIC can. 212 §3 erinnert die Gläubigen an Recht und Pflicht, ihre Meinung zum Wohl der Kirche zu äußern – in Achtung gegenüber den Hirten, aber ohne Angst vor Klarheit¹¹. Wo Verfahren unklar sind, erlahmt die Verantwortung aller; wo Verfahren klar sind, wächst Vertrauen.

II. Kein Lehrmeistergestus: Lernen im Horizont der Weltkirche
Die Kirche in Deutschland ist reich an Theologie, Bildung, Caritas und Organisation. Doch Reichtum, wie sich immer wieder zeigte, ist nicht automatisch Reife. Ein evangeliumsgemäßer Weg meidet den Lehrmeistergestus und sucht den Austausch: Lernen von jungen Kirchen mit missionarischer Dynamik; von bedrängten Kirchen mit dem Sinn für das Wesentliche; von liturgisch geprägten Kirchen mit tiefer Mystagogie. Das Konzil mahnt zur Inkulturation, die das eine Glaubensgut in die Sprachen der Völker übersetzt, ohne die Einheit zu kompromittieren. Cyprians Wort bleibt wegweisend: »Wer die Kirche nicht zur Mutter hat, kann Gott nicht zum Vater haben« (De unitate 6). Eucharistische und lehrmäßige Communio – nicht nationale Vorlieben – tragen die Einheit; legitime Verschiedenheit hat darin ihren Ort (SC 37–40)⁶.

Konsequenz: Wirklich weltkirchlich ist, wer zuhören kann. Dazu gehören Reiserouten und Lektürelisten, die nicht nur den eigenen Diskurs bestätigen, sowie ökumenische Partnerschaften, die wechselseitigen Austausch ermöglichen (Liturgie, Priester‑ und Laienfortbildung, Katechese, Sozialpastoral). Weltkirchliche und ökumenische  Korrektur ist kein Verlust an Profil, sondern Zuwachs an Katholizität.

III. Lernfeld Orthodoxie: Nationalkirchen, Phyletismus und Communio
Die orthodoxen Kirchen machen das Spannungsfeld von Lokalem und Universalem anschaulich. Das Konzil von Konstantinopel (1872) verurteilte den (Ethno‑)Phyletismus als Häresie: die Ethnisierung kirchlicher Jurisdiktion und Einheit⁷. Das letzte panorthodoxe Konzil fand vom 19. bis 26. Juni 2016 auf Kreta statt, es war ein kirchenpolitisch-ekklesiologisches Desaster: Von den 14 autokephale orthodoxe Kirchen sind vier Kirchen, aufgrund des Moskauer Einflusses, ferngeblieben: Das Patriarchat von Antiochien, die Russisch-Orthodoxe Kirche, die Georgisch-Orthodoxe Kirche und die Bulgarisch-Orthodoxe Kirche. Die aktuellen Kontroversen um Autokephalie – etwa der Patriarchale Tomos für die Orthodoxe Kirche der Ukraine (2019) – zeigen, wie politisch‑kulturelle Dynamiken die kirchliche Communio beschädigen können⁸. Die Lehre für Deutschland: Starke Ortskirche – ja; aber niemals gegen die Communio und nie als nationales Eigenregime.

Patristisch gilt: Einheit ist Frucht des Heiligen Geistes. Basilius der Große beschreibt den Geist als Band der Einheit; Chrysostomus erinnert: »Ein Brot, ein Leib – wir alle haben teil an dem einen Brot« (vgl. Hom. zu 1 Kor 10,17)⁹. Eucharistische Communio ist nicht verhandelbares Minimum, sondern konstitutiver Ort der Einheit. Deshalb bedarf es einer eucharistisch‑territorialen, nicht‑ethnisierten Ordnung – auch und gerade in der Diaspora.

IV. Liturgie als Motor der Einheit
Die Liturgie ist Herzschlag der Kirche – Quelle und Höhepunkt ihres Lebens (SC 10). Sie ist keine »Dekoration« kirchlicher Aktivitäten, sondern deren Ursprung und Ziel. Wer Liturgie erneuert, erneuert Kirche. Sacrosanctum Concilium legt vier Leitplanken für die Liturgie: Teilnahme der Gläubigen (»participatio actuosa«), Traditionstreue in den Riten (kontinuierliche Reform), Inkulturation (ohne Uniformierung) und Schönheit (»nobile simplicitas«). Besonders SC 14 und 48 betonen die innere Verbindung von Wort, Opfer, Kommunion und Leben¹².

Konkrete Hebel einer liturgischen Kultur der Einheit: – Die „ars celebrandi“: Priester, Diakone und Dienste feiern nicht als Solisten, sondern als „Orchester-Teile“ des Leibes Christi; – Raumtheologie: Altar, Ambo, Kathedra und Orte des Volkes Gottes kommunizieren die »vera aequalitas« (CIC 208)³; – Sprache und Musik: ortsnah, bibelbasiert, kirchlich; – Stille: nicht als Leerraum, sondern als Raum des Hörens. – Liturgie ist keine religionspädagogische Spielwiese, sondern mystagogische Katechese: Homilie und Vorbereitungswege (Katechumenat, Firmkurs, Ehe‑ und Taufvorbereitung) führen in das Mysterium; – Eucharistischer Stil: Dank, Anbetung, Solidarität – eine Gemeindekultur der Dankbarkeit statt des Dauer-Experimentierens und der Dauer‑Empörung.

Wo Liturgie so gefeiert wird, entsteht erfahrbare Einheit: nicht als Gleichmacherei, sondern als versöhnte Vielfalt. Die Einbindung verschiedener legitimer Riten und Sprachen – im Rahmen der Ordnung der Kirche – zeigt, dass Katholizität Mehrstimmigkeit bedeutet.

V. Perspektiven: Evangeliumsgemäß Kirche sein – bei uns in Deutschland
1) Communio‑Ökologie. Hören – Unterscheiden – Entscheiden – Evaluieren. Synodalität im Sinn der ITK (2018) ist ein geistlicher Stil, kein Organisationsschema¹. Daraus folgt: Jedes größere Projekt erhält geistliche Eröffnung (Gebet, Schweigen), theologische Klärung, rechtliche Rahmung und eine verbindliche Evaluation mit transparenten Ergebnissen.

2) Synodale Tugenden. Demut, Geduld, Streitkultur. »Heilsame Dezentralisierung« (EG 16; 32)⁵ gelingt nur mit konfliktfähiger Kultur: Streit wird nicht tabuisiert, sondern geistlich geführt: zuerst beten, dann beraten; Zeit für Stille; faire Moderation; klare Beschlussfassungen und Nachfragen zu den Durch- und Weiterführungen oder Anschlussaktionen mit Verantwortlichen.

3) Rechtsförmige Partizipation. Macht teilen, Verfahren klären. Die Grundnorm der »vera aequalitas« (CIC 208)³ verlangt die Übersetzung in justiziable Verfahren: Mitentscheidung statt symbolischer Beteiligung; nachvollziehbare Zuständigkeiten; wirksame Verwaltungsgerichtsbarkeit; Rechenschaftspflichten; qualifizierte Leitungsfortbildung für Ordinariate und Pfarreien. CIC 212 §3 stärkt den „sensus fidei“ der Gläubigen¹¹ – genutzt werden muss er in geordneten Formen.

4) Liturgie als Schule der Communio. Inkulturiert, partizipativ, rechtgläubig – so wird die Feier selbst zum Motor der Einheit. Die Verbindung von Schönheit und Rechtgläubigkeit ist kein Luxus, sondern pastorale Notwendigkeit. Ignatius von Antiochien mahnt: »Sorgt, dass es eine Eucharistie gibt … ein Fleisch, ein Kelch, ein Altar« (Philad. 4)¹⁰ – Einheit am Altar gründet Einheit im Leben.

5) Lernen ohne Lehrmeistergestus. Deutschland kann viel beitragen – theologisch, musikalisch, organisatorisch. Dies geschieht umso glaubwürdiger, je weniger wir uns als Lehrmeister der Weltkirche gebärden. Stattdessen: hören auf die Stimmen junger Kirchen, auf die Erfahrung der orientalischen und orthodoxen Kirchen, auf die Stimmen der Armen („Evangelii gaudium“)⁵ – und dann gemeinsam Wege suchen und gehen.

6) Pastoral der Nähe. Mission nicht als Event, sondern als Stil. Evangelisierung reift dort, wo Nähe, Verlässlichkeit und Alltagssolidarität geübt werden: Hauskreise, regelmäßiger Sakramenten-Empfang und geistliche Begleitung, Besuchspastoral, Präsenz an Rändern (Gefängnis, Klinik, Friedhof, Straße), sowie eine diakonische Kultur, die Eucharistie und Nächstenliebe untrennbar zusammenhält (SC 48)¹².

Schluss
Wer die eigenen Signale hört, erkennt: Kritik ist Schule der Unterscheidung, nicht Anlass zur Selbstimmunisierung. Wer synodal betet und berät, verwandelt Vielfalt in Ressource. Wer liturgisch klug und würdig feiert, lässt Einheit erfahrbar werden – jenseits schneller Symbole, in der nachhaltigen Formung des Leibes Christi. Wer rechtlich fair gestaltet, baut Vertrauen auf und schützt die Schwachen. So wächst die missionarische Communio, die das Konzil verheißen hat: eine Kirche, die das Evangelium hörbar singt – und das Echo der Welt als Ruf Gottes zur Vertiefung der eigenen Bekehrung versteht.

Endnoten
* Vgl. dazu auch: M. Stuflesser, https://pow.bistum-wuerzburg.de/aktuelle-meldungen/detailansicht/ansicht/kirche-muss-lernen-ihre-eigenen-signale-zu-hoeren/
¹ Internationale Theologische Kommission, “Synodality in the Life and Mission of the Church” (2. März 2018).
² Gemeinsame Synode der Bistümer in der Bundesrepublik Deutschland, „Offizielle Gesamtausgabe“, Bd. 1 (Würzburg 1975).
³ Codex Iuris Canonici (1983), can. 208.
⁴ Kongregation für die Glaubenslehre, “Communionis notio“ (28. Mai 1992).
⁵ Papst Franziskus, “Evangelii gaudium“ (24. Nov. 2013), Nr. 16; 32.
⁶ Zweites Vatikanisches Konzil, “Sacrosanctum Concilium“ (4. Dez. 1963), Art. 37–40.
⁷ Konzil von Konstantinopel (1872), Verurteilung des Ethno‑Phyletismus.
⁸ Ökumenisches Patriarchat, “Tomos zur Autokephalie der Orthodoxen Kirche der Ukraine“ (6. Jan. 2019).
⁹ Johannes Chrysostomus, Hom. zu 1 Kor 10,17; Basilius d. Gr., “De Spiritu Sancto“.
¹⁰ Ignatius von Antiochien, Ad Philadelphenses 4; Ad Smyrnaeos 8,2 (PG 5, 700 – 713).
¹¹ Codex Iuris Canonici (1983), can. 212 §3.
¹² Zweites Vatikanisches Konzil, “Sacrosanctum Concilium“ (4. Dez. 1963), Art. 14; 48.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Uwe Lay vor 19 Stunden 
 

Ein Irrweg?

"Theorie genug, Praxis zu wenig." Da die Glaubenslehre der Kirche und auch alles dogmatische Wissen unter den Begriff der Theorie subsumiert wird,gern mit dem Unterton: für die Kirchenpraxis irrelevant,muß hier widersprochen werden: Eine der Gründe der jetzigen Krise ist das Vergessen der Glaubenslehre und seine Erstzung durch eine Vielzahl von "kreativen" Häresien!Der verfehmte Klrikalismus gehört konstitutiv zur Kirche, aber schon die Rotte Korach kämpfte gegen den Klerikalismus,gegen die von Gott eingesetzte Hierarchie!
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


0
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Deutsche Bischofskon

  1. Keine Zustimmung aus Rom zur Handreichung der Deutschen Bischofskonferenz!
  2. Bischof Bätzing "vom Teufel geschickt"?
  3. Bischof Timmerevers bei DBK-Vollversammlung: „Ich frage mich, woher kommen diese Taufberufungen?“
  4. Nuntius: „Der erste große Wunsch von Papst Leo XIV.: die Verwirklichung der Einheit der Kirche“
  5. Kritik am Bericht der Deutschen Bischofskonferenz an die Weltsynode
  6. Augsburger Bischof Bertram Meier in Kiew zum mehrtägigen Besuch in der Ukraine
  7. "Auf dem Berg Golgota ist es nicht unsere Aufgabe, einen Stuhlkreis zu machen“
  8. Ablehnung der AfD? - „Eine wenig überzeugende Einstimmigkeit der Deutschen Bischofskonferenz“
  9. Gericht verbietet Falschbehauptung! - Müssen deutsche Bischöfe AfD-Papier zurückziehen?
  10. ‚Polithetze gegen die einzige Opposition’ – AfD kritisiert Grundsatzpaper der deutschen Bischöfe






Top-15

meist-gelesen

  1. „Wie Leo still und leise Franziskus korrigiert“
  2. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  3. Benjamin Leven: „Was läuft schief in einer Kirche, die sich vor Zulauf fürchtet?“
  4. Wir predigen den heiligen Klimawandel
  5. Karmeliter bauen gotisches Kloster in den Rocky Mountains
  6. Konvertierter Ex-Anglikaner Nazir-Ali sagt neue Welle von Konversionen voraus
  7. Vatikanankündigung: Neues Dokument „Mater Populi Fidelis“ wird am 4.11. veröffentlicht
  8. Keine Religion hat derzeit einen so hohen Blutzoll zu zahlen wie das Christentum
  9. 'Wir müssen Halloween wieder katholisch machen'
  10. „Eine Kernfrage für Peter Seewald ist: Warum tun wir uns so schwer, an unser Lebensende zu denken?“
  11. Massive Kritik am „Spiegel“ nach skandalösem Artikel über „Dragqueen“ Jurassica Parka
  12. Der Vatikan veröffentlicht neues Apostolisches Schreiben "Gravissimum educationis"von Leo XIV.
  13. Euthanasie in Kanada: Menschen mit Behinderung haben mittlerweile Angst vor dem Gesundheitssystem
  14. Frankreich: Gericht von Marseille gibt katholischen Filmemachern recht
  15. "Wenn Du mich fragst, was Du tun mußt, um vollkommen zu sein, so sage ich Dir..."

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz