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Bätzing spaltet politisch! Ein absoluter Tiefpunkt in der deutschen Kirchengeschichte!12. November 2025 in Deutschland, 32 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Peter Hoeres, Professor für Neueste Geschichte an der Universität Würzburg, übt scharfe Kritik an Marx, Kampf der Kirchen gegen "rechts" und Bischof Bätzing - Bätzing habe in den vergangenen drei Jahren keinen einzigen Priester mehr geweiht
Würzburg (kath.net)
"Wenn sich eine Kirche nicht mehr als Integrationsinstanz versteht, die versucht zu befrieden, sondern stattdessen politisch spaltet – wie es etwa der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz Georg Bätzing tut –, dann verfehlt sie ihren sozialen Auftrag." Mit derart scharfen Worten hat Peter Hoeres, Professor für Neueste Geschichte an der Universität Würzburg, in einem Interview mit IDEA Kritik an seiner eigenen katholischen Kirche geübt.
Für Hoeres, der regelmäßig für Tageszeitungen schreibt und mehrere Bücher veröffentlicht hat, stehen viele Kirchenfunktionäre und auch Reinhard Kardinal Marx nicht auf der Seite der Opfer, wenn sie nach jedem grauenhaften Anschlag auf Frauen und Kinder wie in Aschaffenburg oder Kandel reflexartig dem „Kampf gegen rechts“ beitreten. "Sie lassen die Opfer damit im Stich. Sie machen mit. Aufgabe und Verantwortung der Kirchenfunktionäre wäre, zu integrieren und zu versöhnen und bei der Spaltung der Gesellschaft nicht auch noch mitzumachen."
Beide Kirchen hätten laut Hoeres sich keine Gedanken über die Opfer gemacht, wenn die nicht in ihr politisches Konzept passten. Dies betreffe sowohl die Kölner Silvesternacht 2015 bis zu den Gruppenvergewaltigungen und den von ungeprüft hereingelassenen sogenannten Flüchtlingen getöteten Opfern. Hier wäre es die Aufgabe der Kirchen gewesen, sich an der Seite der Opfer zu stehen. Besonders kritisch sieht der Professor das Bistum Limburg. Dort habe der Bischof in den vergangenen drei Jahren keinen einzigen Priester mehr geweiht. Dies sei ein absoluter Tiefpunkt in der deutschen Kirchengeschichte. 
Hoeres erinnerte auch, dass in der Bibel "rechts" die gute Seite sei, in der politische Zuschreibung "rechts“ negativ belastet sei. In seinem neuesten Buch befasst er sich mit der gefährlichen Vereinfachung im "Kampf gegen rechts". Vergleichsstudien zeigen, dass das Rechts-Links-Muster religions- und kulturübergreifend sei. Überwiegend sei die rechte Seite mit Positivem und Heiligem verbunden, die linke mit Negativem bis Dämonischem. "Von der Bibel über Gemälde, z. B. vom Jüngsten Gericht bis zum Kirchenbau, ist die rechte Seite klar privilegiert, heilig. Zur rechten Seite Gottes sitzt der Menschensohn. Der 'gute Schächer', der sich noch am Kreuz bekehrt, hängt auf der rechten Seite von Jesus. Und die linke Seite ist eben das Negative, Böse, wo der Herr am Jüngsten Tag laut Matthäus (25,33 ff.) die Böcke, die Verfluchten, stellen wird."
Angesprochen auf die deutsche AfD meinte der Professor, dass man in der Partei viele kritisch sehen müsse. "Aber man kann weder diese Partei noch deren Wähler komplett ausgrenzen. Das ist ein unchristliches Verhalten und führt zu der Verfestigung der Situation. Was hat der 'Kampf gegen rechts' denn im Hinblick auf die AfD gebracht, außer einer Verdopplung der Stimmenzahl, im Osten sogar bis hin zu 40 Prozent? Wer überzeugt ist, dass diese Partei nationalsozialistisch ist, sollte sofort versuchen, sie zu verbieten, und das ernsthaft betreiben", betont Hoeres. Nationalsozialistisch sei die Partei nicht, da es keine Kernelemente des Nationalsozialismus wie Führerherrschaft, ein eliminatorischer Antisemitismus, ein expansionistisches Lebensraumkonzept und eine Schläger-Truppe als Parteiarmee gäbe. Aus den Reihen der Linksfraktion kommen laut Hoeres übrigens Äußerungen, die viel stärker auf Gewalt zielten und zweitens auch viel stärker gegen Israelis und Juden gerichtet seien. Aber auch hier könne man nicht sagen, dass dies alles Stalinisten seien. Ein bisschen Differenzierungspotenzial müssen man sich bewahren, wenn die Gesellschaft nicht komplett auseinanderfliegen solle.
Hoeres kritisierte auch, dass die deutschen Kirche mit vehementen Abtreibungsbefürwortern bei den Grünen und Linken kuschen. "Zumindest in der katholischen Kirche verbietet sich das ganz klar, Abtreibung ist von Exkommunikation bedroht. Da hat man überhaupt keine Probleme, Gemeinsamkeit zu suchen. Auf der rechten Seite hingegen schon – ein absoluter Selbstwiderspruch. Mein Logikprofessor hat immer gesagt: „Der liebe Gott hat leider vergessen, logische Fehlschlüsse mit Schmerzempfinden zu koppeln.“ Dann würden im Moment sehr viele Leute vor Schmerz schreien." Hierzulande fühlen sich die Leute in ihren Alltagssorgen von den Kirchen verraten und von vielen leitenden Kirchenvertretern im Stich gelassen.
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Lesermeinungen| | Aventinus 16. November 2025 | | | | "Regierungsmehrheit ohne linksradikale Antifaanhänger" - wie bitte, @heikostir? Danke für die Steilvorlage - alle Welt weiß doch, daß wir auf der 2025er-Regierungsbank seit Februar nun nicht nur z.T. Nutznießer und Finanzierungsbefürworter dieser an Weimar erinnernden steuerzahlerfinanzierten Antifa-Politschlägertruppen haben, sondern daß wir uns jetzt sogar als deutschen Vizekanzler zur Abwechslung einen ehemaligen Antifa-Aktivisten "leisten"!? So wohl wars der (deutschen) Kuh anscheinend noch nie auf dem Eis ... . Das Deutsche Grundgesetz spricht lediglich von "Das Volk tut seinen Willen in Wahlen und Abstimmungen kund", also doch recht friedlich und im begrenzten Umfang. Und es erwähnt dagegen Demonstrationen oder Kundgebungen nicht einmal als Form dieser polit. Willensbekundung. Und ganz gewißlich ist gewaltsame Einschüchterung, Körperverletzung und Sachbeschädigung bis hin zu Mordaufrufen und -Drohungen durch die Antifa nicht GG-konform, sondern deren Griff in die präfaschistische Mottenkiste (und was sagt dazu das BVerfG in Karlsruhe?)! |  3
| | | | | JP2B16 16. November 2025 | | | | Ergänzung Bucherscheinung Von Prof. P. Hoeres erschien im Oktober sein äußerst lesenswertes Buch "Rechts und links".
Der TE-Autor Klaus-Rüdiger Mai hat zu diesem Buch eine Rezension verfasst. www.tichyseinblick.de/feuilleton/buecher/lechts-und-rinks-kann-man-nicht-velwechsern-oder-doch/ |  0
| | | | | Versusdeum 14. November 2025 | | | | @discipulus Nun ja, seien wir doch nicht päpstlicher, als der Papst: Die Korrektur eingesehener schwerer eigener Fehler würde ich niemandem als Bruch eines Wahlversprechens ankreiden, eine bis zum letzten Tag vor der Wahl dem Souverän vorgelogene "Schuldenbremse", die bereits am Tag nach der Wahl in ein historisches Schuldenmonster mutierte, sehr wohl (und Hofreiter gab auch noch zu, dass die CDU schon Wochen vor (!) der Wahl in Ausmauschelgesprächen offensichtlich auch mit den "Grünen" (!) signalisiert hatte, dass die Schuldenbremse fallen würde!). Man kann nur hoffen, dass auch die Brandmauer bald fällt, die nur einem einzigen Zweck dient: Ausschließlich mehr oder weniger radikale linke Politik zuzulassen.
Die (Brand-) Mauer muss weg! |  2
| | | | | Adamo 14. November 2025 | | | | Der Bischof Bätzing hat in den letzten drei Jahren keinen Priester mehr geweiht! Als negatives Beispiel hat er für den unsinnigen Synodalen Weg sehr viel Gelder zum Fenster hinaus geworfen, die für "Kirche in Not" viel besser im Sinne Jesu für unsere verfolgten Christen ausgegeben wären.
Ich bekomme tagtäglich im Minimum drei Bettelbriefe katholischer Institutionen zugeschickt, die viel effektiver an den Bf. Bätzing adressiert wären! |  3
| | | | | discipulus 13. November 2025 | | | | @Versusdeum: Inkonsequenz Ich bin, ehrlich gesagt, ein wenig verwundert. Sie werfen der CDU vor - durchaus nachvollziehbarerweise -, Wahlversprechen gebrochen zu haben. Zugleich fordern Sie unaufhörlich, daß die CDU ihr größtes Wahlversprechen - keine Koalition mit der AfD - brechen möge. Das ist doch völlig inkonsequent - dann gäbe es sehr, sehr viele CDU-Wähler, weit mehr als jetzt, die der CDU diesen Bruch des wichtigsten Wahlversprechens zum Vorwurf machen würden. Man könnte fast meinen, es gehe bei Ihrem Vorwurf gar nicht darum, von der CDU Treue zu ihren Wahlversprechen zu fordern, sondern nur darum, auf Kosten der Glaubwürdigkeit der CDU die eigene politische Agenda bzw. die der AfD durchzusetzen. Das wäre aber bestimmt ein Fehlschluß. |  2
| | | | | Versusdeum 13. November 2025 | | | | @SalvatoreMio In diesem sterbenden Land wird längst jegliche letzte Zuckung von Überlebensreflexen als "Rassismus" diffamiert, selbst durch viele unserer (?) Bischöfe, die vielfach außer (Kirchen(d))Politik nichts mehr zu tun zu haben scheinen. Ja, ein zerstörtes Bildungswesen, eine zerstörte Wirtschaft oder eine marode Infrasteuktur kann man vielleicht in ein paar Jahrzehnten wieder halbwegs zusammenflicken. Aber die langfristigen Folgen der durch Sozialleistungen, Sonderrechten und aggressive Unterdrückung jeglicher Kritik aktiv geförderte Islamisierung durch gewollt unkontrollierte Massenzuwanderung schafft, nicht nur aber ganz besonders, durch exponentielles Wachstum islamistischer und clankrimineller Strukturen (teils mehr als 10 Kinder bei weit kürzerer Generationenfolge) demographische Fakten, die kaum noch jemand wird beheben können. Zumal die Unterwerfung bis hinein in die Kirche weit fortgeschritten ist, wie auch Güner Balci gestern über die SPD festgestellt hat. |  4
| | | | | SalvatoreMio 13. November 2025 | | | | "Hirten müssen auf die Seelen achten" @Thomas88! Ja, das ist ihre Aufgabe. Dabei müssen sie und wir Christen alle, aufpassen, dass wir nicht einfach alles bejubeln, was sich "demokratisch" nennt, denn so manches widerspricht der kath. Glaubenslehre total. In diesem Dilemma sind die Hirten, die uns leiten müssten, aber fest steckengeblieben, wie in einem Sumpf, der alles verschlingt. - Rassismus widerspricht total dem Christentum, denn Christus möchte jedes Menschenherz mit der göttlichen Liebe durchdringen. Christi Ruf ist: "Lehrt alle Völker" . Damit hat er nicht gemeint: "Lehrt sie, irdischen Untugenden zu frönen, die wir im Begriff "LGBTQ"zusammenfassen können. Sie widersprechen total den göttlichen Tugenden, werden aber von der Deutschen Bischofskonferenz offiziell gefördert. - Widerlich! |  5
| | | | | Versusdeum 13. November 2025 | | | | @heikostir @naiverkatholik Ich wünsche Ihnen auch eine gesegnete Nachtruhe.
P.S. @heikostir: Ja, die Bürger haben bei der letzten Bundestagswahl radikal linke Politik klar abgewählt (es hätte sogar eine knappe absolute Mehrheit der Stimmen für eine Koalition aus Union und AfD gegeben) und sie dennoch mit ein paar Placebo-Änderungen wieder bekommen U.a. mit einem früheren (a propos:) Antifa-Aktivisten als Vizekanzler (der das in einem Interview so beiläufig erwähnte, als sei militanter Linksextremismus etwas ganz normales) und vielen radikal linken bis linksradikalen Abgeordneten (Helmut Schmidt rotiert sicherlich im Grab, Klaus von Dohnany in seinem Wohnzimmer). Vieles, das versprochen wurde, kam nicht (Schuldenbremse!), wird gerade boykottiert ("Bürgergeld"-Reform) oder darf ungeniert weiterlaufen (Transgesetz). Nur mal ein paar Fakten zum Nachdenken, was der Wähler bekam. Und die Berliner Integrationsbeauftragte Güner Balci warnt just heute sogar: „Islamisten und Aktivisten haben Teile der SPD unterwandert“. |  6
| | | | | Thomas88 12. November 2025 | | | | Hirten müssen auf die Seelen achten! JOHANNES PAUL II.
Jedes aufrechte Gewissen kann nicht umhin, den Rassismus in jedem Herzen oder Ort, wo er sich eingenistet haben mag, entschlossen zu verurteilen. Bedauerlicherweise tritt er in immer neuen und unerwarteten Formen auf und verletzt und erniedrigt die Menschenfamilie. Der Rassismus ist eine Sünde, die ein schweres Vergehen gegen Gott darstellt.
Die Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz hat am 22. Februar 2024 die Erklärung Völkischer Nationalismus und Christentum sind unvereinbar verabschiedet. Die Bischöfe warnen darin vor der wachsenden Verbreitung rechtsextremer Ideologien, insbesondere des völkischen Nationalismus, der mit dem christlichen Gottes- und Menschenbild unvereinbar ist, und betonen ihre Unterstützung für demokratische Proteste. |  3
| | | | | heikostir 12. November 2025 | | | | @naiverkatholik Vielen Dank für Ihre klaren Worte, denen ich mich anschließe. Es ist in der Tat abstoßend, was hier manche von sich geben. |  6
| | | | | heikostir 12. November 2025 | | | | @Aventinus Wenn die AfD die Grundgesetzmäßigkeit der Regierung anzweifeln, kann sie jederzeit vor dem Bundesverfassungsgericht klagen. So what? |  5
| | | | | heikostir 12. November 2025 | | | | @serafina Der Bürger soll entscheiden? Der Bürger HAT entschieden; und zwar bei der letzten Bundestagswahl. Seitdem haben wir im Bundestag eine Regierungsmehrheit (ohne linkradikale Antifa-Anhänger). So what? |  5
| | | | | Versusdeum 12. November 2025 | | | | @naiverkatholik Es geht hier nur am Rande um die Stasi- und Todesstreifenpartei SED, die bis heute russlandfreundlich ist und der dies nie vorgeworfen wird, ja, die sich praktisch täglich unwidersprochen in Parlamenten und Medien als Superdemokraten aufplustern dürfen! Eher geht es um die roten und "grünen" Ideologen, die Deutschland drei Jahre lang auf allen Ebenen an die Wand fahren durften (Bildung, Wirtschaft, Energie, Zusammenhalt, Grundrechte, Freiheit, Wehrfähigkeit (!), Innere Sicherheit, Islamisierung...). die traditionell russlandfreundlichen Roten sogar seit 2013. Bis 2021 übrigens zusammen mit der Union, deren Kanzlerin das nach "grünen" Blaupausen à la "Pizza Connection" überhaupt erst losgetreten bzw. mindestens geduldet hat. Und deren Erbe die in 75 Jahren aufgehäuften Staatsschulden mit seiner versprochenen "Schuldenbremse" in nur 4 Jahren veranderthalbfachen wird!
Sollen wir also etwa allen Ernstes diese Leute wählen? Oder gar nicht, was im Endeffekt das Gleiche wäre? |  6
| | | | | naiverkatholik 12. November 2025 | | | | AFD-Vertreter als Verharmloser des Mörders und Lügners Putin Niemand hier im Forum wünscht aktive Kooperation mit den Linken (in Sachen Abtreibung Pro-Choise-Leute).
Genauso sollte sich verbieten eine aktive Werbung für Kooperation mit der AFD. Die geschieht aber durch @versusdeum im seinem ersten Beitrag heute. Das stößt mich ab. Die Verharmlosungen des Mörders und Lügners Putin durch AFD-Vertreter in den letzten Stunden sind ekelhaft. |  7
| | | | | Hope F. 12. November 2025 | | | | Nicht konform mit Rom ist Bischof Bätzing. Das sagt alles. Er sollte sich die Worte von Papst Leo XIV zu Herzen nehmen und sich fragen, ob er selbst am rechten Platz oder mit seiner Position gar überfordert ist. |  8
| | | | | Aventinus 12. November 2025 | | | | Eben nicht alles wieder wie früher - @Die Erinnerung - sondern ... ... damals, "früher", die berechtigte Einmischung von wahrlich noch katholischen Oberhirten (Kardinal Höffner von Köln, u.a. Yad-Vashem-Gerechter unter-den-Völkern) in fundamental das Christliche betreffende und auch angreifende politische Grundsatzentscheidungen (wie Anfang der 70er die geplante Abschaffung des Paragraph 218 in Deutschland). Heute dagegen das fast nur noch ausschließliche, politische Agieren von eigentlich nicht mehr als solche erkenntlichen "katholischen" Würdenträgern, die mit ihren "Einmischungen" die wahrlich katholische Positionen schlicht nur noch desavouieren und verächtlich machen (um nicht bekämpfen zu sagen). |  5
| | | | | serafina 12. November 2025 | | | | @heikostir Mit einem linksradikalen Antifa-Anhänger ist eine vernünftige politische Zusammenarbeit erst recht NICHT möglich.
Deshalb: Neuwahlen - die Bürger sollen entscheiden! |  8
| | | | | Aventinus 12. November 2025 | | | | Problematische Gestalt - @heikostir - ist Bätzing keinesfalls, ... .. sondern der personifizierte Abschied von katholischem Christentum in Deutschland! Was sein Mentor Marx schon des längerem an verbliebenem geistigen Gebälk unserer Kirche hier wahrlich berserkerhaft bereits eingeschlagen hat, vollendet nun fast schon zwanghaft der Limburger zusammen mit seinen DBK-Brüdern-im-Geiste (mit Ausnahme von ein paar letzten aufrecht-Katholischen) vermutlich bis zum bitteren Ende. Die böse Saat der damaligen konzertierten Aktion von SZ und Marx ... gegen den unbescholten-unbedarften Benedikt-Bischof von Limburg Tebartz-van-Elst ist nun endgültig aufgegangen. |  9
| | | | | Versusdeum 12. November 2025 | | | | @heikostir Sicher können Sie mir erklären (endlich jemand?), warum Höcke ein Nasiewissenschon ist. Denn bisher kenne ich das nur als Behauptung. Dabei hatte ich sogar schon einmal aktiv recherchiert, weil ich es selbst wissen wollte. Und nein, dass man "Alles für" mit sicherlich mit dem Namen jedes anderen Staates dieser Welt kombinieren darf, nur nicht mit dem Namen unseres Landes, ist kein Beleg für diese Behauptung, sondern vielmehr dafür, dass bei uns längst auch juristisch die Maßstäbe entgleisen. Der GröFaZ war Vegetarier und Tierschützer und militanter Nichtraucher. Nach der verqueren Logik heutiger Linker müssten wir also alle aus nachgeholtem Widerstand rauchen, Fleisch essen und Tiereq quälen.
Dass die ganze AfD rassistisch, rächtzextrem und N. sein soll, ist sowieso absurd, spätestens, wenn man an Achille Demagbo, Anna Nguyen, den Serge Menga (Gast) oder die "Juden in der AfD" denkt. Und schauen Sie in den Osten: Viele Menschen dort (er)kennen noch totalitäre Tendenzen, wir nicht! |  8
| | | | | Aventinus 12. November 2025 | | | | Sorry @heikostir - wer ist hier radikal? ... ... die Rechten, die gebetsmühlenhaft immer wieder Grundgesetzmäßigkeit von der Regierung einfordern und u.a. eher nicht-nazihafte "Direkte Demokratie" propagieren - oder die Linken, die sich eine familienministeriumsfinanzierte NGO-Schlägertruppe namens "Antifa" halten, die in übelster, gewaltsamer Braun- oder Schwarzhemdenmanier politischen Widersacher äußerst wirksam mundtot zu machen im Stande sind?! |  8
| | | | | Die Erinnerung 12. November 2025 | | | | Alles wieder wie früher Politische Einmischungen der katholischen Kirche waren vor Jahrzehnten das Normale. Jetzt wiederholt sich das, nur eben nicht mehr im Sinne der früheren Konservativen. Es war früher genauso falsch wie heute. |  2
| | | | | girsberg74 12. November 2025 | | | | „ … in den vergangenen drei Jahren keinen einzigen Priester mehr geweiht“ Nein, von einem solchen würde ich mir keine Weihe oder einen Auftrag geben lassen; auf keinen Fall. |  8
| | | | | heikostir 12. November 2025 | | | | @Jothekieker Stimmt. Es ist nicht Aufgabe der Kirche Politik im parteipolitischen Sinn zu machen. Hier muss man m.E. klar unterscheiden, denn selbstverständlich hat der Glaube auch politische Implikationen (siehe z.B. die Entwicklung der katholischen Soziallehre, die Sozialenzykliken und konkrete Friedensinitiativen der Päpste, die vatikanische Konkordatspolitik usw. usw.).
In jüngerer Vergangenheit ist besonders der hl. Papst Johannes Paul II. mit seinem Kampf gegen den Kommunismus ein Beispiel dafür, welche politischen Veränderungen die Kirche selbst auf weltpolitischer Ebene anstoßen kann ohne dabei Teil des parteipolitischenn Kleinklein zu werden. |  7
| | | | | heikostir 12. November 2025 | | | | @Versusdeum Sorry, aber mit der AfD, die in ihrer Mitte rechtsradikale Leute wie Herrn Höcke beheimatet, ist eine vernünftige Politik sicher NICHT möglich. |  6
| | | | | YouBayer 12. November 2025 | | | | Logikprofessor hat immer gesagt: „Der liebe Gott hat leider vergessen, logische Fehlschlüsse mit Schmerzempfinden zu koppeln.“ ...das hat der Liebe Gott nicht vergessen, sondern für das Jenseits vorgesehen... |  7
| | | | | Jörgen 12. November 2025 | | | | Respekt Wenn Du heute an einer deutschen Universität solche (ausgewogenen) Positionen vertrittst, hast Du ein echtes Problem. Ich empfehle dazu auch Susannes Schröters "Der neue Kulturkampf". Umso mehr Respekt für Prof. Hoeres. |  5
| | | | | heikostir 12. November 2025 | | | |
Bischof Bätzing ist eine problematische Gestalt.
Beim Hin- und Her um die Handreichung zur Segnung irreguläre Paare hat er ein Einvernehmen mit Rom suggeriert, das überhaupt nicht exsistiert.
Wie nennt man es, wenn Teile der Wahrheit gezielt verschleiert werden? Und könnte das nicht etwas mit dem 8. Gebot zu tun haben? |  9
| | | | | serafina 12. November 2025 | | | | @ThomasR "Präsidentin der Caritas..."
Deshalb gibt es für mich schon länger keine Spende für Caritas.
Das Gleiche gilt für Kolping "Mitgliedschaft in AfD und Verband unvereinbar". Bei dieser Einstellung brauchen sie auch keine Geldspenden von den AfD-Mitgliedern.
Nicht viel anders sieht es bei den übrigen Wohltätigkeitsvereinen aus (Malteser, Johanniter ...) |  11
| | | | | modernchrist 12. November 2025 | | | | die Antifa hat unsere MÜNCHNER WOCHEN FÜRS LEBEN, die vom 13.11. - 29.11. 2025 stattfinden, insgesamt unter "rechte Termine" aufgeführt und "weitere Informationen" dazu angekündigt. Wir müssen für alles jetzt Polizeischutz anfordern. Wenn Infos für Schwangere in Not, ein Vortrag über 30 Jahre Evangelium Vitae, Entwicklung einer Kultur des Lebens und Ähnliches unwidersprochen als "rechter Termin" bekämpft werden kann - wo steht die Amtskirche? Wer verteidigt den Lebensschutz? Das alles ist die Folge der Spaltung durch diese Bischöfe und der Verteufelung so vieler Dinge ohne Differenzierung als rrächz! Hoeres ist vollumfänglich zuzustimmen! |  10
| | | | | Versusdeum 12. November 2025 | | | | Liebe Bischöfe, wählen Sie, da Sie Einfluss auf die Union haben:
- "Weiter so" mit immer mehr Hass und Hetze und Spaltung von oben, endgültigem Niedergang und des Landes auf allen Ebenen, Verbot der selbst herangezogen größten Oppositionspartei mit dem Ergebnis einer künstlichen, nie gewählten, radikal linken Mehrheit im Bundestag und einer ebensolchen Regierung, die dann wahrscheinlich auch die Union als "rechts" zerschlagen würde. Spätestens dann, wahrscheinlich aber schon mit dem AfD-Verbot, wäre die Demokratie abgeschafft
Oder
- Beendigung der Selbstfesselung von Kirche und Union durch den "Antifaschistischen Schutzwall II", die zutiefst antidemokratische "Brandmauer". Stattdessen Bildung einer "Koalition der Willigen" unter Führung der CDU/Union, die endlich wieder vernünftige Politik ermöglichen würde. Leider zur Zeit nur mit der AfD möglich, da der Wähler die FDP zurecht abgestraft hat und die Regierung die Stimmen des 4,9x-%-BSW nicht nachzählen lassen wird, da dies ihre Macht kosten könnte |  9
| | | | | Jothekieker 12. November 2025 | | | | Nicht dazu berufen, Politik zu machen Der Theologe Josef Ratzinger hatte hierzu eine klare Meinung:
Die Kirche ist nicht dazu berufen, Politik zu machen, sondern auf der Grundlage der Wahrheit über den Menschen seine aus der Schöpfung erwachsenden Rechte und seine Würde zu schützen.
Vielleicht sollte Herr Bätzing sich zwischen zwei Gremiensitzungen mal die Zeit für etwas Ratzingerlektüre nehmen. |  8
| | | | | ThomasR 12. November 2025 | | | | die Präsidentin der Caritas und ZdK MItglied (+ehemalige ZdK Funktionärin) Frau Welskop-Deffaa, (hoffentlich bald nicht mehr im AMt)
hat die Übernahme der Abtreibungskosten durch gesetliche Krankenkassen gefordert
Ist Schwangerschaft tatsächlich eine Krankheit?
kath.net hat berichtet Es ist mir weietrhin keine Antwort eiens Bischofs bekannt kath.net/news/85322 |  10
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