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Bischof Oster: Das DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt „spricht nicht in meinem Namen“11. November 2025 in Jugend, 33 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Passauer Bischof stellt klar: „Wenn auch auf dem Umschlag der Broschüre steht: ‚Die deutschen Bischöfe‘, dann spricht der Text trotzdem nicht in meinem Namen“.
Bonn-Passau (kath.net) „Wenn auch auf dem Umschlag der Broschüre steht: 'Die deutschen Bischöfe', dann spricht der Text trotzdem nicht in meinem Namen.“ Das schreibt der Passauer Bischof Stefan Oster auf seinem Blog im Beitrag unter dem Titel „Glauben wir noch, was wir glauben?“. Er bezieht sich auf das umstrittene Papier der Schulkommission der Deutschen Bischofskonferenz mit dem Titel „Geschaffen, erlöst und geliebt. Sichtbarkeit und Anerkennung der Vielfalt sexueller Identitäten in der Schule“, das die DBK Ende Oktober veröffentlicht hat. Das Dokument erhebt den Anspruch, dass es Schulen Orientierung im Umgang mit sexueller Orientierung und Geschlechtsidentität geben wolle. Dabei ruft es zu einem offenen und wertschätzenden Umgang mit sexueller Vielfalt auf und ruft außerdem die Religionslehrer dazu auf, kirchliche Sexualmoral differenziert zu vermitteln. 
Der Passauer Bischof stellt klar, dass er zentrale Aussagen des Textes für theologisch und anthropologisch unklar halte. Es dürfe es nicht sein, „dass wir auf unsere eigenen, sehr grundsätzlichen Positionen zum Menschenbild verzichten“. Er kritisiert die Behauptung des Dokuments, wonach sexuelle Identität von der Natur festgelegt sei und in der Schule vor allem anerkannt und gefördert werden müsse. Diese Behauptung stehe im Widerspruch zum christlichen Verständnis des Menschen. Auch würden Ausdrücke wie „sexuelle“ und „geschlechtliche Identität“ zu oft verwendet, ohne sie ausreichend zu reflektieren.
Der Text scheine zu statuieren, dass jede Diversität im Blick auf sexuelle Orientierung und sexuelle Identität gottgewollt sei. Obendrein suggeriere er ständig: ‚Ja nicht zu viel Sexualmoral, schon gar nicht der Anspruch auf Wahrheit‘. Stattdessen zeige sich „eine Überdosis eines gefühlsbeladenen Superdogmas: ‚Gott hat alle genau so lieb, wie sie sind.‘ Deshalb darf auch keiner in seiner Diversität kritisch angefragt werden, das wäre ja schon Diskriminierung.“
Besonders kritisch sieht Oster die Aussagen zur Transidentität: „Paradoxerweise soll das 'Genau so von Gott gewollt und geliebt' auch für transidente Menschen gelten, die sich Angleichung ihrer leiblichen Geschlechtsmerkmale an das neue Geschlecht wünschen.“ Der Text blende hier Risiken und Konflikte aus, etwa mögliche negative körperliche oder seelische Folgen. Auch auf internationale Debatten, in denen der Umgang mit geschlechtsangleichenden Behandlungen bei Jugendlichen neu und sehr kritisch bewertet werde, gehe das Papier nicht ein.
Weiters kritisiert Bischof Oster, dass er bereits im Entstehungsprozess des Dokuments versucht habe, den Begriff der „christlichen Identität“ stärker einzubringen, allerdings habe er wenig Gehör gefunden.
Bischof Oster weist darauf hin, dass sich in diesem Papier auch ein tieferes Problem in der Kirche zeige: Es gehe um die grundlegende Frage, wie der Mensch verstanden werde. Er unterstütze zwar das Ziel, jungen Menschen Orientierung und Schutz zu bieten, lehne aber „die inhaltlichen Voraussetzungen“ dieses DBK-Dokuments ab.
Link zum Statement von Bischof Oster in voller Länge: Glauben wir noch, was wir glauben?
Archivfoto Bischof Oster bei einer DBK-Vollversammlung (c) DBK/Marko Orlovic
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Lesermeinungen| | Versusdeum 18. November 2025 | | | | Ab welchem Grad ist ein Schisma eigentlich "offen" bzw. offiziell? De facto haben wir es ja längst und werden es spätestens mit den gegenkirchlichen Strukturen des "synodalen Wegs" bekommen, die die Nachfolger der Apostel zu einer Minderheit bei Abstimmungen erklärt. Ich fürchte, indem man Bätzing und Consorten gewähren lässt, macht man es nur immer schlimmer. Denn am Ende, wenn es z.B. massenhaft simulierte Hl. Messen durch "Priesterinnen" geben wird, werden viele verführte Gläubige gar nicht mehr einsehen, was Rom da kritisiert und warum der Bischof gehen muss. Und sie werden wntweder mitgehen, oder - zusammen mit den Apparaten in den Ordinariaten - einfach so weiterwursteln, als sei nichts geschehen. |  1
| | | | | Versusdeum 16. November 2025 | | | | @Redaktion Kann es sein, dass der Artikel erheblich ergänzt wurde oder hatte ich ihn tatsächlich nicht ganz gelesen? Denn wenn Bischof Oster sagt, dass er versucht hatte, den Text korrigieren zu lassen, war der Entwurf offenbar allen Bischöfen bekannt. Die Schuld wäre demnach nicht allein bei der Kommission zu suchen, bei der personelle Konsequenzen unausweichlich sind, sondern bei allen Bischöfen, die das Pamphlet kannten und dennoch nicht widersprochen. Oder die der Kommission gar befohlen haben, das letztlich sogar für Leib und Leben gefährliche Machwerk so zu veröffentlichen. |  0
| | | | | Versusdeum 16. November 2025 | | | | @SalvatoreMio @JP2B16 Danke für Ihre Rückmeldungen. Leider ging meine Antwort verloren. Daher zu dieser unchristlichen Stunde nur: Es war klar, dass es von @JP2B16 so nicht gemeint sein konnte, aber ich las es heraus. Jetzt sind wir beieinander. Danke! |  0
| | | | | MPDE 14. November 2025 | | | | Danke Ich möchte mich bei allen Usern bedanken, die auf meinen Kommentar geantwortet haben. Es war ja keine große Sache, aber zugleich war es mir wichtig, die Sache nicht auf sich beruhen zu lassen. Ich habe den Nuntius auch gebeten, den Papst auf diesen Irrsinn hinzuweisen. Es tut gut, von offizieller Stelle bestätigt zu bekommen, dass dieses Dokument von keinem Katholiken angenommen werden muss. Je mehr Teile der DBK vom Glauben der Kirche abrücken, desto deutlicher müssen wir zeigen, dass wir das nicht mitmachen! |  1
| | | | | Johannes14,6 14. November 2025 | | | | Wie es um die HÖRENDE KIRCHE des synodalen Weges in Wahrheit bestellt ist zeigen die Reaktionen der Bischöfe
auf die Gesprächsbitte der Initiative Neuer Anfang:
Erzbischof Heße,
https://erzbistum-hamburg.de/Neues-Rahmenkonzept-fuer-sexuelle-Bildung-an-katholischen-Schule-4048
Bischof Kohlgraf
https://www.die-tagespost.de/kirche/aktuell/wer-hat-angst-vor-der-katholischen-sexualmoral-art-264644
und Bischof Timmerevers
("Kirche muss sich in der LEHRE zur HS ändern")
VERWEIGERTEN den Dialog. TÜR ZU!
Umso richtiger und wichtiger, Nuntius und Bischöfe anzuschreiben, DANK an MPDE! neueranfang.online/tuer-zu/ |  1
| | | | | Wilolf 14. November 2025 | | | | Bistum Regensburg Das Bistum Regensburg hat statt dem DBK-Pamphlet einen australischen Leitfaden auf seine Homepage gestellt (siehe Link). Ich habe noch nicht alles gelesen, sieht aber ziemlich empfehlenswert aus. bistum-regensburg.de/news/leitfaden-der-australischen-bischoefe-fuer-katholische-schulen-zu-identitaet-und-genderfragen |  1
| | | | | SalvatoreMio 12. November 2025 | | | | Begrifflichkeiten @JP2B16 und Versusdeum: Es sei Ihnen gedankt für den kleinen Disput, denn es ist nicht nur gut, das Richtige zu ahnen und zu meinen, sondern es auch fachgerecht auszudrücken. |  0
| | | | | JP2B16 12. November 2025 | | | | @Versusdeum, Einspruch stattgegeben... ... möchte den "Euer Ehren" aber entschieden zurückweisen. Ich meinte "soziale Geschlecht" (das nicht selten Ergebnis bewusst geschürter Verunsicherung durch ungute Kräfte ist, um eigene, der Schöpfungsordung entgegengerichtete Lebensentwürfe zu rechtfertigen), schrieb versehentlich "sexuelle Identität" (passiert, wenn man schnell herunterschreibt). |  0
| | | | | Jörgen 12. November 2025 | | | | @JP2B16, zum intellektueller Mangel Ja, im beim Studium des Papiers der DBK, besonders im Vergleich mit der Entgegnung von Bischof Oster, mag man einen intellektuellen Mangel annehmen.
Dennoch vermute ich eher ein "sacrificium intellectus". Dieses zeigt sich in einer mangelhaften Bereitschaft, überhaupt in die gebotene Tiefe und den Diskurs zu gehen - der Geist wird der Agenda, hier die neue Anthropologie, unterworfen. |  0
| | | | | Versusdeum 12. November 2025 | | | | @JP2B16 Einspruch, Euer Ehren. Die sexuelle Identität ist mitnichten "allein menschengemacht". Diese These ist die der Gender-Ideologie, aus katholischen Mund habe ich sie noch nie gehört. Und wenn dem so wäre, hätte
- die Gender-Ideologie recht, die behauptet, nichts sei angeboren, weder das Geschlecht, noch die sexuelle Identität, beides sei jederzeit änderbar und dies ein "Recht"
- die Homo-Ideologie unrecht, die behauptet, die sexuelle Orientierung sei zu 100% angeboren und jegliche leichte Neigung zu einem anderen Buben / Mann sei selbst in der Pubertät ein sicherer Beleg dafür
- wir vermutlich unrecht, denn wenn es Gott egal gewesen wäre, wie wir sexuell "ticken" oder er gar gewollt hätte, dass wir alle es selbst nicht wissen, hätte er uns nicht "als Mann und Frau" erschaffen und würde uns gängeln, indem er uns auf diese Konstellation festlegt
Nun aber hat Gott uns als Mann und Frau geschaffen und Christus die Ehe so gestiftet - egal, was neue uralte Ideologien behaupten! |  1
| | | | | Versusdeum 12. November 2025 | | | | @Aventinus Ganz so schlimm ist es hoffentlich noch nicht. Manche Bischöfe halten vielleicht auch nur dem immensen Druck aus DBK, Kollegen, Gremien, Laienverbänden, Politik und Medien nicht stand oder fürchten sich, dass sie das nächste Opfer einer in jeder Hinsicht gnadenlosen Vernichtungskampagne trifft, wie sie die Bischöfe Krenn, Haas, Mixa oder Tebartz Van Elst hinweg- oder in ein extra eingerichtetes Austragshäusl- Bistum fegte. Mietlinge die andernfalls vielleicht sogar gute Hirten wären eben. Aber sie machen es den Wölfen im Schafspelz leicht. |  4
| | | | | JP2B16 11. November 2025 | | | | In dem Papier der DBK tut sich ein eklatanter intellektueller Mangel auf, den man bei Akademikern... ..., Promovierten, die die Bischöfe hierzulande zumeist sind, so nicht unbedingt erwartet. Wenn das Dokument behauptet, sexuelle Identität sei von der Natur festgelegt, wie Bischof Oster zurecht kritisiert, ist das ein Beleg dafür. Identität einer Person meint immer mehr als das biologische Geschlecht, nämlich auch Überzeugungen, Gesinnungen, Selbstbilder, die kulturell und soziologisch geprägt sein können. Die biologische Zweigeschlechtlichkeit ist göttlicher Schöpfungsakt, also "natürlich", die "sexuelle Identität" hingegen anthropogen, also allein menschengemacht, kann sich also im Laufe des Lebens durch "Einflüsse" entwickeln, verändern. Diese "Einflüsse" aber gehen allein vom Menschen aus und infolge seiner, seit dem Sündenfall verwundeten Natur (die aus ihrer "Geiselhaft" zwar auf Golgotha ausgelöst wurde, aber noch nicht geheilt ist), können diese eben auch geegen die Schöpfung gerichtet sein. Diese essenzielle Unterscheidung sollte man von den Bischöfen schon erwarten dürfen. |  2
| | | | | Aventinus 11. November 2025 | | | | In der DBK leider nur noch 3 katholische Bischöfe, ... ... der wahre Stephanus Bischof Oster aus Passau, Bischof Rudolf Voderholzer aus Regensburg, und Kardinal Rainer Maria Woelki aus dem Erzbistum Köln. Leider hat ein weiterer aus dieser katholischen Phalanx, Bischof Gregor Maria Hanke/ Eichstätt, vor kurzem das Handtuch geworfen (ausgelaugt von der Abwehr ihm angehängter Finanzskandale a la Limburg); und Bischof Konrad Zdarsa von Augsburg ist bei diesen letzten Aufrechten schon seit 2020 nicht mehr dabei. Lutherland und schlimmer läßt grüßen. |  6
| | | | | SalvatoreMio 11. November 2025 | | | | Was ist nur los! Ist es Verblendung? Umerziehung oder will man nur seine Ruhe haben? Kommen im privaten Bereich diese Themen auf, so wird schnell deutlich, dass solche Abirrungen offenbar kaum jemanden aufregen: manche Menschen seien eben "anders geschaffen", heißt es. Und Toleranz ist eine "hohe Tugend". - Oder es wird einem ganz billig klar gemacht, man sei "im Mittelalter steckengeblieben". |  5
| | | | | SalvatoreMio 11. November 2025 | | | | Nachricht an den Nuntius Danke@MPDE! Sie haben es für uns alle getan - zumindest für die Kirche in Deutschland. - Dass das Dokument keinerlei Autorität hat, reicht aber bei weitem nicht aus. Die deutschen Bischöfe müssten vom Papst zur Rechenschaft gezogen und das Dokument aus dem Verkehr gezogen werden. |  6
| | | | | Jörgen 11. November 2025 | | | | @CusanusG Diskus - das ist ein entscheidender Punkt.
Der Diskurs wird von der einen Seite erst garnicht mehr gesucht, vermutlich weil man um das argumentative Ungleichgewicht weiß.
Es reicht nur noch dafür, sich in unkritischen Medienauftritten loben zu lassen. |  4
| | | | | samweis 11. November 2025 | | | | Verrat! Ich kämpfe gerade an unserer Schule wegen diesem Thema und bin so enttäuscht von unseren Bischöfen. |  9
| | | | | gebsy 11. November 2025 | |  | Dass für die Normalität einzutreten, Mut erfordert, dürfen wir nüchtern betrachtet, als Folge von Dekadenz erkennen. |  6
| | | | | Mariat 11. November 2025 | |  | Ein Aufschrei muss durch Deutschland gehen! Wir sind wieder bei der URSÜNDE!
Die Schlange kommt im Deckmantel - denn sie meint es ja gut.
Sie stiehlt Gott die Seelen; nicht nur die der Kleinen - sondern all derer die diese Gehirnwäsche vornehmen. Denken diese Bischöfe daran? |  6
| | | | | CusanusG 11. November 2025 | | | | Das Pamphlet der DBK Das Pamphlet der DBK ist ja auch in intellektueller Hinsicht ein Armutszeugnis.
Es trägt eher polit-aktivistische Züge, denn wisenschaftliche oder pastorale. Offenbar hat D eine ganze Reihe von Bischöfen, die einfachste intellektuelle Argumente nicht parieren können, geschweigedenn im katholische Glauben stehen.
Bischof Oster zerlegt das Pamphlet nach allen Regeln der Kunst. Es ist schon schockierend, dass die andere Seite den Diskurs kann nicht mehr kann, geschweigedenn zulässt. |  8
| | | | | Stephaninus 11. November 2025 | | | | Gläubige den Ideologien ausliefern Die Bischöfe tun nichts anderes, als alle, die den katholischen Glauben ernst nehmen, der ideologischen Indoktrination schutzlos auszuliefern. Das ist alles andere als die Haltung von wahren Hirten, um es einmal klipp und klar zu sagen! |  5
| | | | | Jörgen 11. November 2025 | | | | Zumutung Danke an Bischof Oster, dass er um der Wahrheit willen den zu erwartenden Gegenwind in Kauf nimmt.
Die Einheit unter den Bischöfen rückt mit diesen synodalen Alleingängen in weite Ferne.
Offenbar gibt es dazu keinen wirklichen Willen mehr. Genauso wenig wie Respekt gegenüber den Gläubigen, denen man dies zumutet. |  8
| | | | | samweis 11. November 2025 | | | | Lk 17 1-2 1Er sagte zu seinen Jüngern: Es ist unvermeidlich, dass Ärgernisse kommen. Aber wehe dem, durch den sie kommen! 2Es wäre besser für ihn, man würde ihn mit einem Mühlstein um den Hals ins Meer werfen, als dass er für einen von diesen Kleinen zum Ärgernis wird. |  7
| | | | | ottokar 11. November 2025 | | | | Versucht die DBK damit das Fehlverhalten vieler Mitbrüder zu rechtfertigen? Denn wenn die DBK tatsächlich diese Moral gelten lässt, dann kann sie damit die sexuellen Entgleisungen aus ihrer Mitte entschuldigen, denn Gott hat es ja so gewollt. Ganz klar, dass sich Bischof Oster dem nicht anschließen kann. Langsam wird es Zeit, dass der hlg. Erzengel Michael es einmal kräftig donnern und blitzen lässt. Ob das allerdings die Herren der DBK noch beeindrucken kann, bleibt dahin gestellt. |  5
| | | | | ottokar 11. November 2025 | | | | Früher war es die Gottesfurcht, heute ist die unendliche Liebe Gottes, die für Verwirrung sorgt Als Kinder wurden wir Mitte des letzten Jahrhunderts von Eltern und Religionslehrern noch zur Gottesfurcht erzogen, wobei sich die "Furcht" auf tiefe Ehrfurcht vor dem Schöpfer bezog. Diese Ehrfurcht beinhalte die gegenseitige Liebe zwischen dem Schöpfer und dem vom Schöpfer abhängigen Menschen. Heute,nach dem Konzil,wird nur noch,fast einseitig, von der unendlichen Liebe Gottes zu uns Menschen gesprochen ,woraus viele, auch die DBK ableiten, dass alles, was wir Menschen für gut und angenehm empfinden, von Gott gewollt sei, weil er uns ja so lieb hat.Schliesslich ist es dann auch von Gott gewollt, wenn sich Gleichgeschlechtliche lieben.Heute wird alles ,was uns Menschen gefällt, der unendlichen Liebe Gottes unterstellt.Sogar die Entscheidung, ob ich-obwohl molekularbiologisch und äusserlich klar gekennzeichnet- Mann oder Frau bin oder sein will.Ist das nicht ein Missbrauch des Verständnisses der unendlichen Liebe Gottes zu uns Menschen? Kehren wir doch besser zur Gottesfurcht zurück. |  6
| | | | | Johannes14,6 11. November 2025 | | | | Mit dem Selbstbestimmungsgesetz fällt der Staat den Eltern in den Rücken und beeinträchtigt deren ERZIEHUNGSRECHT.
Wenn psychologische Beratung unerwünscht, ja möglicherweise strafbar ist und stattdessen "Trans-affirmativ" beraten und behandelt wird (medizinisch: Pubertätsblocker, Operationen, Sozial: Anerkennung des Wahlgeschlechts in Schule und Elternhaus) bleiben besorgten Eltern kaum noch Eingriffsmöglichkeiten, wenn sie nicht staatl. Kindesentzug riskieren wollen. Damit wird in einer sensiblen Phase der Pubertät oft eine "Karriere" gebahnt, die später von den Betroffenen bereut wird, während sich der Transitionswunsch in einem hohen Prozentsatz im Lauf der Pubertät von selbst verlieren würde.
WAS IST IN DIE BISCHÖFE GEFAHREN, diese UNHEILVOLLE ENTWICKLUNG zu bestärken, statt auf die Gefahren hinzuweisen und zu WARNEN?
Haben sie die Erfahrungen aus dem Ausland nicht zur Kenntnis genommen?
Gilt für sie überhaupt noch die Christliche Anthropologie, oder haben sie sich verführen lassen von zeitgeist - vergänglichen Theorien?
Dank an Bischof Oster! www.dijg.de/artikel/niemand-ist-im-falschen-koerper-geboren |  8
| | | | | modernchrist 11. November 2025 | | | | Heute wirft man vollmundig den Bischöfen der Zeit vor 90 Jahren vor, nicht aktivst und noch viel mehr gegen den Zeitgeist damals und den herrschenden Mainstream des NS-Faschismus angegangen zu sein; man behauptet heute frechweg sogar entgegen der Wahrheit, dass Anpassung und Liebedienerei damals das Normale der kath. Kirche gewesen sei. Und was ist heute? Man ist plötzlich als Zölibatär ein Spezialist für Sexualfragen und Kindererziehung und tönt mit Genderei und Queererei mit. Wo ist da Widerstand und evtl. Warnung? Voll im Mainstream! |  8
| | | | | Dolomiti 11. November 2025 | | | | wo bleibt der Hinweis auf die 'Berufung zur Keuschheit' aus KKK 2337: Keuschheit bedeutet die geglückte Integration der Geschlechtlichkeit in die Person und folglich die innere Einheit des Menschen in seinem leiblichen und geistigen Sein. Die Geschlechtlichkeit, in der sich zeigt, daß der Mensch auch der körperlichen und biologischen Welt angehört, wird persönlich und wahrhaft menschlich, wenn sie in die Beziehung von Person zu Person, in die vollständige und zeitlich unbegrenzte wechselseitige Hingabe von Mann und Frau eingegliedert ist.
Die Tugend der Keuschheit wahrt somit zugleich die Unversehrtheit der Person und die Ganzheit der Hingabe.
=============================
Leider verstoßen unsere Bischöfe der Kommission VII. gegen KKK 2337, da der Begriff 'Keuschheit' in dem Dokument „Geschaffen, erlöst und geliebt. Sichtbarkeit und Anerkennung der Vielfalt sexueller Identitäten in der Schule“ nicht vorkommt. Sie werden diese Irreführung aller Schüler/-innen verantworten. Gott sei ihnen gnädig. www.vatican.va/archive/DEU0035/__P8B.HTM |  8
| | | | | Mariat 11. November 2025 | |  | @Versusdeum ich bin ganz Ihrer Meinung.
"Der Text scheine zu statuieren, dass jede Diversität im Blick auf sexuelle Orientierung und sexuelle Identität gottgewollt sei. Obendrein suggeriere er ständig: ‚Ja nicht zu viel Sexualmoral, schon gar nicht der Anspruch auf Wahrheit‘. "
"WAHRHEIT - was ist das?" fragte Pontius Pilatus - unseren Herrn!
Und Jesus antwortete: " ICH BIN DIE WAHRHEIT"...
Dieses Vorhaben der bestimmten Bischöfe - kommt NICHT von Gott!!!
Bitte, allmächtiger Vater, bewahre die Kinder, die Jugendlichen- und all jene, die auf den falschen Weg geführt werden. Danke. Amen. |  8
| | | | | Versusdeum 11. November 2025 | | | | Das Pamphlet ist Schall und Rauch, denn es spricht weder im Namen Gottes, noch seiner Kirche. Es ist unverantwortlich, dass unser sterbender Zweig der Kirche Gottes die Gender- Ideologie aktiv verbreitet, und dies ausgerechnet für die Schule. Die DBK begeht damit aktiv Indoktrination und frühe Fixierung von Kindern und Jugendlichen auf temporäre Spirenzchen des (vielleicht gerade zu 50% eine Baustelle seienden pubertären) Gehirns festzunageln, ist absolut unverantwortlich und belegt einmal mehr den unbeirrten Irrweg in Häresie und Schisma, den die Mehrzahl der Bischöfe auf deutschem Boden geht. Da hilft nur noch beten!
Ceterum Censeo bin ich der Meinung, dass der Homo-Missbrauchsskandal endlich offen als solcher benannt und die Konsequenzen daraus gezogen werden müssen, um weitere Opfer und weiteren Schaden für die Verkündigung möglichst zu vermeiden. |  11
| | | | | modernchrist 11. November 2025 | | | | Wie kann auf einem Papier einer einzelnen Kommission stehen: "die deutschen Bischöfe"?? Das erinnert mich an die Formel des Staatsanwalts, jedesmal 1 Sekunde bevor der Kopf des Widerstandskämpfers unter dem Fallbeil fiel: "Im Namen des Volkes". Das ist Anmaßung in höchstem Grad, auch absichtliche Irreführung der Kirchenmitglieder, ja der ganzen Gesellschaft! Hier stinkt doch wirklich der Fisch vom Kopf her! Was bildet sich dieser Apparat eigentlich ein? Wo ist hier Wahrheit? In wenigen Jahren ist das dann ein offizielles Papier der kath. Kirche und wird so zitiert! So macht sich die Kirche hierzulande nur weiter kaputt. |  8
| | | | | Wilolf 11. November 2025 | | | | Ganz vielen Dank an Bischof Oster für die Klarstellung
und an kath.net für die Veröffentlichung.
Da fällt mir doch ein Stein vom Herzen. |  10
| | | | | MPDE 11. November 2025 | | | | Wichtige Info Ich habe aufgrund dieses Dokuments auch an den Nuntius geschrieben, in dessen Namen mir durch einen Mitarbeiter mitgeteilt wurde, dass dieses Dokument von keinem Katholiken befolgt werden muss! Es hat keine Autorität und ist in meinen Auge null und nichtig! |  15
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