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Papst Leo XIV. empfängt deutsche Theologin und Bätzing-Marx-Kritikerin Katharina Westerhorstmann

vor 10 Stunden in Deutschland, 13 Lesermeinungen
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Gleichzeitig haben in Fulda Bätzing & Co versucht, ein neues Gremium zu etablieren, das allerdings keine Zustimmung aus Rom bekommen dürfte


Rom (kath.net)
Papst Leo XIV. hat am Samstag  in Rom die Theologin  Katharina Westerhorstmann empfangen. Westerhorstmann ist eine scharfe Kritikerin des deutschen "Synodalen Weges" und seit 2020 Professorin für Theologie und Medizinische Ethik der Franciscan University of Steubenville (Ohio) am Campus im österreichischen Gaming. Bemerkenswert ist der Besuch deswegen, weil gleichzeitig in Deutschland in Fulda Weichen für ein neues Synodal-Gremium der katholischen Kirche in Deutschland gestellt wurden, das allerdings keine Zustimmung aus Rom bekommen dürfte. Mehrere deutsche Bistümer hatten an der Sitzung auch nicht teilgenommen.


 


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Lesermeinungen

 ThomasR vor 6 Stunden 
 

ein neues Gremium zu Lasten der Kirchensteuerzahler

ZdK wird weiterhin zu 99,99% in Millionenhöhe durch Kirchensteureinnahmen über eine Spende der DBK finanziert


1
 
 Versusdeum vor 6 Stunden 
 

@Locike

Ich denke, genau deswegen hat der Papst die Theologin Westerhorstmann empfangen. Natürlich sollte Rom besser heute als morgen reagieren. Aber je präziser und ausgewogener seine Informationen sind, desto besser kann dies der Papst tun.
Und falls die meisten Bischöfe auf deutschem Boden tatsächlich die Kirche der Apostel abzuschaffen versuchen, wird Rom so oder so massiv eingreifen müssen.


2
 
 chorbisch vor 7 Stunden 
 

@ Daniel68; Locike

Als Johannes Paul II. die deutschen Bischöfe angewiesen hat, aus der "Schwangerenberatung" auszusteigen, war das Zähneknirschen von Kardinal Lehmann und seiner Getreuen vermutlich noch in Rom zu hören. Aber sie haben gehorcht, ohne darauf den Geldhahn zuzudrehen. Auch das überwiegend negative Medienecho in Deutschland hat daran nichts geändert.

Warum sollte das bei einem überwiegend innerkirchlichen Thema, wie dem "synodalen Weg" anders sein?

Ein klares Verbot, auf diesem Irrweg weiterzu gehen wäre möglich, und welche politisch/geistigen Ideen in Deutschland die veröffentlichte Meinung dominieren, ist da völlig egal.

Es könnten andere Gründe sein, dass der Papst hier noch kein Machtwort gesprochen hat. Eventuell hat die deutsche Kirche, Geld hin oder her, in Rom einfach nicht mehr die Bedeutung, die sie vor Jahrzehnten hatte. Schon Papst Franziskus war ja nicht mehr so "eurozentrisch" orientiert und beim jetzigen Papst dürfte das ähnlich sein.


2
 
 Jörgen vor 7 Stunden 
 

@Locike

Die Protagonisten würden ihr Ziel nicht aufgeben, nicht bei einem Brief aus Rom und auch nicht in Folge von disziplinarischen Maßnahmen, die ich für unkalkulierbar bzw. kontraproduktiv halte.
Einen Brief gab es vor sechs Jahren bereits. Hier war in aller Ausführlichkeit dargelegt, "wohin der Hase zu laufen hat".
Bestenfalls wurde der Brief entgegen der Intention gelesen, ansonsten ingnoriert.
Wir wissen doch mittlerweile allzu genau, dass eine Intervention aus Rom die deutschen Protagonisten wenig stört. Fakten schaffen ist das Credo, gerne auch mit zweifelhaften Methoden.


1
 
 greti vor 7 Stunden 
 

Bitte

die Bistümer nennen, die nicht an der "Weichenstellung" in Fulda teilgenommen haben.


1
 
 Johannes14,6 vor 7 Stunden 
 

Papst Franziskus hatte in seiner Antwort an den Brief der 4 Theologinnen

Prof. Westerhorstmann, Gerl-Falkowitz, Schlosser und Dorothea Schmidt
explizit auch BEDENKEN gegen die Einrichtung eines "SYNODALEN AUSSCHUSSES" erhoben.
https://stefan-oster.de/brief-papst-frauen-synodal/

Das "Kind" hat mehrfach den Namen gewechselt, heißt zur Zeit wohl: "Synodales Gremium", die Absicht bleibt dieselbe.

Ohne ein robustes Eingreifen von Rom dürften sich weder Bischof Bätzing und seine Mitstreiter, noch das ZDK in ihrem Vorhaben stoppen lassen, Schritt für Schritt eine Gender - Kirche nach ihren Vorstellungen zu etablieren.

Papst Franziskus:

"Auch ich teile diese Sorge über die inzwischen zahlreichen konkreten Schritte, mit denen sich große Teile dieser Ortskirche immer weiter vom gemeinsamen Weg der Weltkirche zu entfernen drohen. Dazu gehört zweifelsohne auch die von Ihnen angesprochene Konstituierung des Synodalen Ausschusses,.."

ynodale-beitraege.de/de/auch-ich-teile-diese-sorge-ueber-die-inzwischen-zahlreichen-konkreten-schritte-mit-denen-sich-grosse-teile-


1
 
 Uwe Lay vor 7 Stunden 
 

Eine rote Karte?

Hoffentlich wird Rom diesem neuen Leitungsgremium den Segen verwehrend die Rote Karte zeigen,aber zu befürchten ist ein "Ja", ist Papst Leo XIV doch eher ein Mann des Ausgleiches als der Konfrontation."Wer die Macht hat, bestimmt, was wahr ist!"- getreu dieser Devise will nun das Laien-ZK die Macht in der Kirche usurpieren und die Mehrheit der Bischöfe Deutschlands sagt "Ja" dazu.Der Ausgang dieses Kampfes ist leider ungewiß!
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


1
 
 Locike vor 7 Stunden 
 

@ Daniel68

"Ich vermute, der synodale Weg ist dann recht schnell ad Acta gelegt wenn es ums Geld geht."

Ich fürchte nicht, denn es ist ein ideologischer Kampf, in dem die Synodalen glauben, mit der Einführung dessen, was andere Glaubensgemeinschaften längst eingeführt haben (Frauenordination, Homoehe, Abschaffung des Zölibates und der Unauflöslichkeit der Ehe) die Situation der RK-Kirche verbessern zu können. Verbessern im Sinne von Verweltlichen - zu diesem Trugschluss kommen gläubige Katholiken nicht, nur die Synodale, abtrünnige Clique. Da Deutschland aber nicht vom Glauben an Gott und Glauben der Kirche geleitet wird, sondern von linker, rot-grünen Mentalität, glauben auch die Mittläufer innerhalb der Kirche, dass der Synodale Weg seine Berechtigung hat, ohne zu erkennen, dass dieser Weg einfach häretisch ist.


4
 
 Daniel68 vor 8 Stunden 
 

Noch ist nicht aller Tage Abend

Ich setze mich mal kurz in die Nesseln und frage, warum der Papst den Bischöfen Bätzing & Co. hier nicht eindeutig diesen ganzen Synodalen Krimskrams „austreibt“. Von mir aus gern, wie im Berufsleben gängige Praxis, vorab mit einer Abmahnung mit der klaren Information, dass bei Zuwiderhandlung die Amtsenthebung steht. Dann kann man entweder (wenn alles nur Makulatur ist) sehen, dass das Amt, der Titel und das Einkommen doch über den synodalen Bestrebungen steht oder er verzichtet eher auf Amt und Geld weil ihm der synodale Weg ein echtes Anliegen ist. Und dieses Prozedere dann bitte bei allen beteiligten Kardinälen und / oder Bischöfen. Ich vermute, der synodale Weg ist dann recht schnell ad Acta gelegt wenn es ums Geld geht. Und schon ist die Reformbewegung angeschlagen und es fehlt an Mitkämpfern. Wäre interessant zu beobachten!


4
 
 Locike vor 8 Stunden 
 

@ Jörgen

Erfreulich wäre es, wenn der Papst der DBK endlich sagen würde, wie der Hase zu laufen hat und wohin die Reise gehen soll. Und das nicht nur in einem Brief, den niemand außer der DBK dann zu lesen bekommt, sondern offiziell - in allen Medien auf allen Kanälen. Solange das nicht geschieht, hört der deutsche, pseudokatholische Schwachsinn nicht auf.


4
 
 Anaximander Ansorg vor 9 Stunden 
 

Jubel im Deutschlandfunk

DLF brachte heute früh einen Bericht zum letzten "Synodalen Ausschuss" bei dem gejubelt wurde, dass jetzt sowohl DBK wie auch das ZdK die Einrichtung einer deutschen "Synodalkonferenz" zustimmen werden, bevor sie das Placet aus Rom ersuchen. Diese "Konferenz" soll Entscheidungsgewalt erhalten, obwohl dies laut geltender Ekklesiologie ausschließlich einem Bischof zusteht. Bätzing hat wohl sein ersehntes Parlament erhalten, oder ist wenigstens dieser Meinung. Die "Entscheidungsgewalt" muss aber wieder entfernt werden, sonst stünde Deutschland strukturell im Widerspruch mit der Weltkirche.


3
 
 Henoch vor 9 Stunden 
 

Gutes "Timing"

vom Heiligen Vater. Ist irgendwie tröstlich. Zumal ich mich als Katholik frage, wie lange man noch diesen nur irdisch gestimmten Synodalzirkus in Deutschland ertragen muss.


6
 
 Jörgen vor 9 Stunden 
 

Erfreulich

Es ist sehr erfreulich, dass sich der Papst ein umfassendes Bild macht, und dazu nun auch Prof. Westerhorstmann hört, die natürlich sehr gute Einblicke in die deutschen Reformvorhaben hat.

"Scharfe Kritikerin" oder "Bätzing-Marx-Kritikerin" lese ich dagegen nicht gern. Sie legt ihre Kritik schlicht sachlich dar. Und das ist allemal deutlich genug.


6
 

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