Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Von der Rolle
  2. Augsburger Bischof Meier setzt das Allerheiligste im Gebetshaus Augsburg ein
  3. „Dilemma des Vatikans: Soll Papst nach Santa Marta verlegt werden oder in Gemelli-Klinik bleiben?“
  4. Franziskus - letzter Gruß aus der Gemelli-Klinik vor der Entlassung
  5. Möchte Bischof Markus Büchel in St. Gallen eine Frauen-Priesterweihe durchführen?
  6. Katholische Büroleiter kritisieren Stellungnahme der Berliner Büros zur Asylpolitik der Union
  7. „Werden mehr Erwachsene katholisch?“
  8. Mal wieder subtil gegen die Familie
  9. ‚Die Menschen werden nicht in die Kirche gehen, weil Bischöfe grüne Positionen übernehmen‘
  10. Fakenews: Angeblicher Tod des Papstes wurde durch angeblichen "Erzbischof Lackner" vermeldet
  11. Berlin: Fastenbrechen mit ‚Allahu akbar‘-Rufen vor evangelischer Kirche
  12. Planned Parenthood schließt sein Vorzeige-Abtreibungszentrum in Manhattan
  13. US-Vizepräsident Vance: ‚Europa läuft Gefahr, zivilisatorischen Selbstmord zu begehen‘
  14. US-Erzbischof Sample: „Tief in unserem Inneren wissen wir es. Wir wissen, was Abtreibung ist“
  15. "Wir müssen einander anhören, sonst verlieren wir uns"

USA: Republikanische Partei behält Lebensschutz im Parteiprogramm

11. Juli 2024 in Prolife, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Regelung soll den Bundesstaaten überlassen werden. Lebensschützer hätten sich ein klares Bekenntnis zu einem USA-weiten Abtreibungsverbot gewünscht.


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)
Die Republikanische Partei hat beschlossen, den Lebensschutz im Parteiprogramm zu belassen. Die Partei hat ein Dokument angenommen, welches besagt, dass der 14. Verfassungszusatz das Recht auf Leben für ungeborene Kinder sicherstellt.

„Wir sind der Ansicht, dass der 14. Zusatz zur Verfassung der Vereinigten Staaten sicherstellt, dass keiner Person das Leben oder die Freiheit ohne fairen Prozess entzogen werden kann und dass es den Bundesstaaten deshalb möglich ist, Gesetze zu beschließen, welche diese Rechte schützen“, heißt es in dem Dokument.


Es übernimmt damit die Position des Republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump, der sich ebenfalls für eine Regelung der Abtreibungsfrage auf Ebene der Bundesstaaten einsetzt.

Die Forderung nach einem USA-weiten Abtreibungsverbot ist nicht mehr enthalten.

Lindsey Graham ist ein Senator der Republikanischen Partei, der sich für deren Beibehaltung eingesetzt hat. Er weist darauf hin, dass die Demokratische Partei die Abtreibung USA-weit bis zur Geburt legalisieren möchte und bereits jetzt alle Abtreibungsverbote der Bundesstaaten bekämpft.

Wahltaktisch habe ein Verzicht auf eine starke Lebensschutzposition ebenfalls keinen Sinn, fährt Graham fort. Fast ein Dutzend Gouverneure der Republikanischen Partei sei 2022 wiedergewählt worden, nachdem sie sich in ihren Bundesstaaten für den Lebensschutz eingesetzt hätten. Die Behauptung, man könne als Lebensschützer keine Wahlen gewinnen, komme von den linken Medien, welche Republikanische Politiker davon abbringen wollen, sich für den Lebensschutz einzusetzen, sagt er.

Kein Politiker solle sich dafür schämen, dass er für den Lebensschutz eintrete. Es sei eine verantwortungsbewusste Position, die man den Wählern klarmachen könne. Wenn man ängstlich wirke und handle, werde man auf jeden Fall verlieren, warnt er.

Tony Perkins, Präsident des Family Research Council (FRC), betont den moralischen Aspekt der Abtreibungsfrage. Das Wahlprogramm der Republikanischen Partei müsse Themen wie die Heiligkeit des menschlichen Lebens und die Verteidigung der Schwächsten ebenso ansprechen wie den Schutz der Familie und der Religionsfreiheit. Dies seien Grundlagen einer starken und blühenden Nation.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

USA

  1. Planned Parenthood schließt sein Vorzeige-Abtreibungszentrum in Manhattan
  2. Erzbischof Naumann klagt gegen Satanisten: Fordert Herausgabe der Eucharistie
  3. Bürgermeister von New York dankt Regierung Trump für Kampf gegen kriminelle Migranten
  4. Mike Johnson: Westen muss sich wieder auf christliche Werte besinnen
  5. US-Vizepräsident Vance: ‚Wir sollten den Tod nicht fürchten‘

Abtreibung

  1. Planned Parenthood schließt sein Vorzeige-Abtreibungszentrum in Manhattan
  2. Zahl der Abtreibungen in Texas fast auf null gesunken
  3. Kalifornien stellt Ermittlungen gegen Lebensschützerin Sandra Merritt ein
  4. Neun wichtige Lebensschutzmaßnahmen von Präsident Trump in der ersten Woche seiner Amtszeit
  5. Argentiniens Präsident Milei kritisiert auf dem WEF die ‚mörderische Abtreibungsagenda‘

Politik

  1. Sprecher des US-Repräsentantenhauses will Subventionen für Planned Parenthood streichen
  2. Gründer der ‚Catholics for Harris‘: US-Demokraten haben ein ‚wachsendes Problem mit Gott‘
  3. Wirtschaft, Grenzsicherheit, Kriminalität waren Wählern wichtiger als radikale Abtreibungspolitik
  4. Lebensschützerin Lila Rose: ‚Ich werde Trump wählen’
  5. Deutsche Grüne - Angriff auf die Meinungsfreiheit im Wahljahr 2025






Top-15

meist-gelesen

  1. EINMALIGE CHANCE! Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  2. Von der Rolle
  3. Große Bitte an die Leser - Fastenspende für kath.net
  4. Augsburger Bischof Meier setzt das Allerheiligste im Gebetshaus Augsburg ein
  5. „Dilemma des Vatikans: Soll Papst nach Santa Marta verlegt werden oder in Gemelli-Klinik bleiben?“
  6. Erzbischof Naumann klagt gegen Satanisten: Fordert Herausgabe der Eucharistie
  7. Franziskus - letzter Gruß aus der Gemelli-Klinik vor der Entlassung
  8. Der Papst und die Dame mit den gelben Rosen
  9. US-Erzbischof Sample: „Tief in unserem Inneren wissen wir es. Wir wissen, was Abtreibung ist“
  10. Möchte Bischof Markus Büchel in St. Gallen eine Frauen-Priesterweihe durchführen?
  11. ‚Die Menschen werden nicht in die Kirche gehen, weil Bischöfe grüne Positionen übernehmen‘
  12. Sturmgebet zum Heiligen Josef
  13. US-Vizepräsident Vance: ‚Europa läuft Gefahr, zivilisatorischen Selbstmord zu begehen‘
  14. Mal wieder subtil gegen die Familie
  15. Kein Mensch braucht die katholische Kirche ODER?

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz