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„Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“

4. Juli 2025 in Spirituelles, 13 Lesermeinungen
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„Ihr seid nicht wie Mietlinge, die gut oder schlecht bezahlten Funktionäre einer von Menschen gemachten Wohlfahrtsorganisation, die spirituelle und soziale Dienstleistungen anbietet.“ Weihepredigt von Gerhard Card. Müller, Rom


Courtalain-Rom (kath.net) kath.net dokumentiert die Predigt von Gerhard Kardinal Müller am 28. Juni 2025 anlässlich der Priester- und Diakonenweihe 2025 in Courtalain (Frankreich) im Seminaire Saint-Vincent-de-Paul in voller Länge in der deutschsprachigen Originalvorlage und dankt S.E. für die freundliche Erlaubnis zur Weiterveröffentlichung.

Liebe Brüder und Schwestern!
In dieser heiligen Feier sollen zehn junge Männer das Sakrament der Weihe empfangen. Fünf von ihnen in der Stufe des Presbyterats und vier weitere in der Stufe des Diakonates. Dass die Einsetzung in das geistliche Amt durch ein „Sakrament im wahren und eigentlichen Sinne“ – wie das Konzil von Trient klarstellt – vollzogen wird, bedeutet, dass die Gnade ein geeigneter Diener Christi, Priester, Lehrer und Hirten der Kirche zu sein, von ihm als Haupt der Kirche selbst verliehen wird. 

Der Bischof ist während der liturgischen Weihehandlung nur das Werkzeug in den Händen Christi, der vermittels des Zeichens der Handauflegung und des Gebetes selbst die von ihm zum Aposteldienst Berufenen konsekriert. 

Der in göttlicher Einsetzung begründete Dienst der Apostel wird in apostolischer Sukzession ausgeübt von den Bischöfen, Priestern und Diakonen, die das im Ursprung eine sakramentale Weihe-Amt der katholischen Kirche bilden. Das II. Vatikanum beschreibt den spezifischen Charakter des Presbyterates so: „Die Presbyter haben zwar nicht die höchste Stufe der priesterlichen Weihe und hängen in der Ausübung ihrer Gewalt von den Bischöfen ab; dennoch sind sie mit ihnen in der priesterlichen Würde verbunden und kraft des Weihesakramentes nach dem Bilde Christi, des höchsten und ewigen Priesters, zur Verkündigung der Frohbotschaft, zum Hirtendienst an den Gläubigen und zur Feier des Gottesdienstes geweiht und so wirkliche Priester des Neuen Bundes. Auf der Stufe ihres Dienstamtes haben sie Anteil am Amt des einzigen Mittlers Christus und verkünden allen das Wort Gottes. Am meisten üben sie ihr heiliges Amt in der eucharistischen Feier oder Versammlung aus, wobei sie in der Person Christi handeln und sein Mysterium verkünden, die Gebete der Gläubigen mit dem Opfer ihres Hauptes vereinigen und das einzige Opfer des Neuen Bundes, das Opfer Christi nämlich, der sich ein für alle mal dem Vater als unbefleckte Gabe dargebracht hat, im Messopfer bis zur Wiederkunft des Herrn vergegenwärtigen und zuwenden. (Lumen gentium 28). 


Und im Hinblick auf die diakonale Weihestufe erklärt das Ökumenische Konzil mit höchster Lehrautorität: „In der Hierarchie eine Stufe tiefer stehen die Diakone, welche die Handauflegung „nicht zum Priestertum, sondern zur Dienstleistung empfangen“. Mit sakramentaler Gnade gestärkt, dienen sie dem Volke Gottes in der Diakonie der Liturgie, des Wortes und der Liebestätigkeit in Gemeinschaft mit dem Bischof und seinem Presbyterium.“ (Lumen gentium 29).

Wenn ihr, liebe Mitbrüder, diese in der Offenbarung begründete Lehre vom christologischen Ursprung und der apostolischen Überlieferung hört und ihr zustimmt, dann werdet ihr freudig ergriffen sein von der Würde, die euch von Christus selbst verliehen wird. „Denn er hat euch dazu fähig gemacht, Diener des Neuen Bundes zu sein, nicht des Buchstabens, sondern des Geistes.“ (2 Kor 3,6). Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen, euer Leben für die euch anvertrauten Gläubigen hinzugeben nach dem Vorbild Christi, des guten Hirten. (Joh 10, 11).

Ihr seid also nicht wie Mietlinge, die gut oder schlecht bezahlten Funktionäre einer von Menschen gemachten Wohlfahrtsorganisation, die spirituelle und soziale Dienstleistungen anbietet. Uns, den „Dienern Christi und Verwaltern von Geheimnisse Gottes“ (1 Kor 4,1) kann es niemals in falscher Selbstliebe um die eigene Ehre gehen, um Macht und Einfluss in der Gesellschaft, um Privilegien, um Standesdünkel und Karriere im säkularen Sinn. Wir brauchen uns aber auch nicht einschüchtern zu lassen von dem Vorwurf des Klerikalismus, der aus der gleichen vergifteten Quelle des Konkurrenzdenkens gespeist wird. 

Die Gliederung der Kirche in Kleriker, Religiösen und Laien hat mit einer weltlichen Gesellschaftsordnung nach Klassen und Kasten nicht das mindeste zu tun. Wir sind durch die Taufe alle eingefügt in den Leib Christi. Und in unserem Glauben und gewissen haben wir eine personale Beziehung zu Gott, unserem Vater, der uns in seinem Sohn zu seinen Söhnen und Töchtern macht und im Heiligen Geist uns seine ewige Freundschaft schenkt. 

Aber die von Gott selbst eingesetzten Dienste der Apostel und Propheten werden von den Bischöfen und Priestern zum Aufbau der Kirche ausgeübt, der sie als Hirten und Lehrer dienen. Als die Apostel anstelle des Apostels Judas, der zum Verräter geworden war, einen neuen Apostel bestellen wollten, sagte Petrus, dass dieser Anteil am Dienst der von Christus selbst berufenen Apostel erhalten sollte (Apg 1,17). Das griechische Wort kleros, das die Vulgata mit sors wiedergibt, bedeutet also Anteil am Apostelamt, insofern nun einer anderer seinen „Episkopat“ (Apg 1,20) ausüben soll. 

Der katholische Klerus aus Bischöfen, Priestern, Diakonen, der identisch ist mit dem sakramentalen oder hierarchische Priestertum des Dienstes, steht also keineswegs in einer Konkurrenz mit dem gemeinsamen Priestertum aller Gläubigen. Wenn sie auch dem Wesen nach verschieden sind, so sind sie doch innerlich verbunden in der Teilnahme an dem einen Priestertum Christi. „Der Amtspriester nämlich bildet kraft seiner heiligen Gewalt, die er innehat, das priesterliche Volk heran und leitet es; er vollzieht in der Person Christi das eucharistische Opfer und bringt es im Namen des ganzen Volkes Gott dar; die Gläubigen hingegen wirken kraft ihres königlichen Priestertums an der eucharistischen Darbringung mit und üben ihr Priestertum aus im Empfang der Sakramente, im Gebet, in der Danksagung, im Zeugnis eines heiligen Lebens, durch Selbstverleugnung und tätige Liebe.“ (Lumen gentium 10). 

Das Leben der Kirche wäre in Gefahr, wenn nicht der Heilige Geistes der Miteinander alle Glieder am Leib Christi mit ihren verschiedenen Dienste und Gaben bestimmen würde, sondern wenn der Geist des Säkularismus, das Miteinander in einer Gegeneinander verfälschen würde, Paulus gibt uns die wahrhaft christliche Maxime mit den Weg der zur Vollendung in Gott pilgernden Kirche auf Erden: „Seid einander in brüderlicher Liebe zu getan; übertrefft euch in gegenseitiger Achtung!“ (Röm 12, 10).

Die Worte, mit denen der auferstandene Christus am See von Tiberias Simon Petrus zum universalen Hirten der Kirche eingesetzt hat, beziehen sich in seiner göttlichen Fürsorge für die Zukunft Seiner Kirche gewiss unmittelbar auf den Bischof von Rom als dessen Nachfolger auf der Cathedra Petri. Aber mutatis mutandis sind hier auch die anderen „vom Heiligen Geist eingesetzten Bischöfe und Priester“ (Apg 20, 28) gemeint, die in der Vollmacht Christi die Herde Gottes auf die Weide des ewigen Lebens führen. „Liebst du mich mehr als diese?“ (Joh 21, 15-23) – das ist die Frage, die Jesus unmittelbar jedem stellt, den er in der heiligen Weihe zu seinem Stellvertreter in der Nachfolge der Apostel bestellt.

Und eure persönliche Liebe zu Jesus verbunden mit eurer unverbrüchlichen Treue zu Christus, dem Sohn des lebendigen Gottes, ist die in eure Herzen vom Heiligen Geist eingegossenen Kraft, die euch fähig dazu macht, den persönlich euch übergebenen Auftrag Christi mit Freude und Tatkraft zu erfüllen: Weide meine Schafe, weide meine Lämmer!

Jesus hat seinen Jüngern nicht ein Leben als einen Triumphzug versprochen, nach dem sich die Cäsaren aller Zeiten so sehnten, sondern den Weg des Leidens und Kreuzes, der uns aber zur Auferstehung und zum Ewigen Leben führt. Erinnern wir uns also in den schweren Stunden, die keinem Diener Christi erspart bleiben, an sein Wort des Trostes: „Selig seid ihr, wenn ihr um meinetwillen beschimpft und verfolgt werdet und auf alle möglich Weise verleumdet werdet. Freut euch und jubelt: Euer Lohn im Himmel wird groß sein.“ (Mt 5, 11). Denn der ganzen Kirche als Sakrament des Heils der Welt und besonders ihren Hirten gilt die Verheißung ihres Herrn: „Ihr seid das Licht der Welt. Eine Stadt, die auf dem berge liegt, kann nicht verborgen bleiben… Und so soll euer Licht vor den Menschen leuchten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.“ (Mt 5, 14.16).

Archivfoto: Kardinal Müller in seiner Titelkirche (c) kath.net


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Lesermeinungen

 modernchrist 7. Juli 2025 
 

Ich denke, sympathisch und unsympathish

sind sehr subjektive Kategorien, um die man nicht streiten sollte und kann. Verkünde die Wahrheit, sei es gelegen oder ungelegen - ist das sympathisch, wenn einer das tut? Können wir uns vorstellen, dass der Apostel Paulus "sympathisch" war? Sein Römerbrief, Kap 1, sympathisch rüberkam? Wenn jemand, so etwa unser neuer Papst, so sympathisch rüberkommt, und Wichtiges in so wunderbare Worte auf so tief intellektuelle Weise kleiden kann, dann ist das ein Geschenk des Himmels. Dann fliegen ihm die Herzen zu. Nicht jedem aber fliegen die Herzen so zu - und trotzdem ist er ein Fels in der Brandung und ein Licht auf dem Berg!


1
 
 SpatzInDerHand 2. Juli 2025 

@Manuelle: Wenn Sie schon mit der "Sympathiefrage" kommen:

MIR ist Kardinal Müller mit seiner sachorientierten Standfestigkeit ausgesprochen "sympathisch"! Er hat für mich regelrecht Leuchtturmfunktion! - Obendrein: Ich fürchte, Sie sind hier Außenseiter unter den Usern, hier findet nämlich praktisch jeder Kardinal Müller "sympathisch".


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 Versusdeum 1. Juli 2025 
 

@Manuelle

Ich schätze gerade die Standhaftigeit von Kardinal Müller in zentralen Glaubensfragen. Denn vor allem bei den Zehn Geboten, bei klaren Aufträgen Jesu in Wort und Tat oder den Dogmen Seiner Kirche kann und darf es keine "Kompromisse" geben. Denn der Herr selbst beuftragte seine Apostel (und damit auch Kardinal Müller, "und lehret sie alles [sic!] zu halten, was ich Euch geboten habe". Von wünschdirwas, wie es in Deutschland läuft, sagte Er nichts.
Interessant an der Umfrage in Ihrer Pfarrei ist, dass die meisten heutigen Gläubigen kein Problem mehr damit hätten, wenn man den überlieferten Ritus der Kirche zusätzlich "anbieten" würde.


2
 
 Stefan Fleischer 1. Juli 2025 

@ Manuelle

Diese Umfrage hätte man sich sparen können. Die meisten Katholiken wissen gar nicht (mehr?), um was es effektiv geht. Die meisten sind zufrieden mit einer Kirche, welche ihnen nach dem Mund redet, keine Forderungen stellt, alles versteht und alles verzeiht und ihnen tolle Angebote zur Freizeitbeschäftigung macht, ja vielleicht sogar einen gut bezahlten Job bietet. Schon die alten Römer kannten das, «Brot und Spiele».
Doch wer lehrt uns heute noch: «Zu allen sagte er: Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst, nehme täglich sein Kreuz auf sich und folge mir nach.» (Lk 9,23) oder auch: «Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der mich liebt; wer mich aber liebt, wird von meinem Vater geliebt werden und auch ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren.» (Joh 14,21)-


5
 
 Wirt1929 30. Juni 2025 
 

Sympathisch ?

Jeder mag für sich bewerten, wie sympathisch Kardinal Müller rüber kommt. Seit Abberufung aus der Glaubenskongregation (heute Dikasterium) zeigt er sich einmal mehr mit seiner Predigt als den im Glauben feststehenden Bekenner unserer Kirche. In der Auseinandersetzung traditionell oder Nachkonzil vertritt er mit Überzeugung seine Ansichten und er erklärt klar, wo er steht. Das würde ich mir von vielen deutschen Bischöfen in gleicher Klarheit wünschen, zu erklären, wo sie stehen. Man sagt, der Geist Gottes weht wo er will. Subjektive Sympathiebetrachtungen würde ich aber eher dem Ungeist zuordnen. Entschuldigung.


4
 
 lesa 30. Juni 2025 

@Wilolf: Danke für die Kommentare. Was gewisse Kommentare betrifft: Kommentar überflüssig. Lesen auch.


2
 
 physicus 30. Juni 2025 
 

Deo gratias, Kardinal Müller!


3
 
 Manuelle 30. Juni 2025 
 

@Wilolf: es sei Ihnen selbstverständlich ungenommen

Kardinal Müller als DEN Fels der Kirche zu sehen! Nein: Synodales Netzwerk erfreut sich bei mir keiner Beliebtheit. Bei mir: Kardinal Müller fehlt die freundliche, sympathische Ausstrahlung, die ich sofort bei Kardinal Woelki oder Bischof Oster erkenne. Ich bekam beigebracht: der Ton macht die Musik; und auch mit dem Gegner kann man höflich am Tisch sitzen und niveauvoll reden. Aber jeder möge für sich urteilen. Das Ziel ist allen gleich: ich habe nur ungute Gefühle bei Fanatismus aus welcher Richtung immer .


1
 
 Wilolf 30. Juni 2025 
 

@Manuelle: unsympathisch?

Wenn für Sie Kardinal Müller der unsympathischste deutsche Kardinal ist, dann sind Ihnen wohl die bezahlten Funktionäre einer von Menschen gemachten Wohlfahrtsorganisation lieber? Für mich ist Kardinal Müller die Stadt auf dem Berg und der Leuchtturm in der Brandung, dessen Licht vor den Menschen leuchtet.


4
 
 Manuelle 30. Juni 2025 
 

Heilige Messe: Vor-Konzil oder Nach-Konzil

Hat man hier gefragt. Hintergrund: wiederholt Demonstration von Gruppierung „Zurück zur Tradition“ die die Vorkonzils Messe uneingeschränkt als Einzig wahre Form sieht. Es haben extrem viel Gemeindemitglieder abgestimmt. Ergebnis: nur kleine verschwindende Minderheit möchte zurück zur Ursprungsform der Heiligen Messe. Allerdings hoher Prozentsatz derer, die diese Form nicht besuchen würden, aber kein Problem hätte, wenn diese in einer kleinen Kirche im Umkreis gehalten würde. Aber: Toleranz der Minderheit gegenüber den regulären Gottesdienst Besuchern. Meine Zustimmung. Keine Probleme mit den ablehnenden Bischöfen des synodalen Weges etc. aber bei allen Respekt: Kardinal Müller ist für mich, rein persönlich, der kompromissloseste und unsympathischste deutsche Kardinal. Kardinäle Woelki und Oster haben meine volle Sympathie und Zustimmung. Ivh weiß dass die Meisten hier sich empört zeigen. Allen einen gesegneten Montag und bis die kommenden Tage wieder.


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 Kostadinov 30. Juni 2025 

Institut du Bon Pasteur

aber auch das ist eine Gemeinschaft der Tradition. Kardinal Müller hat dort meines Wissens bereits letztes Jahr die Priesterweihen vorgenommen.


3
 
 Jothekieker 30. Juni 2025 
 

Institut Christus König und Hohepriester

Das Seminaire Saint-Vincent-de-Paul gehört zum Institut Christus König und Hohepriester, einer Gemeinschaft der Tradition. Dies muß man wissen, damit man sich nicht über die hohe Anzahl Neupriester und -diakone wundert.


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 Versusdeum 30. Juni 2025 
 

Welch großartige Predigt,

die, wie immer bei Kardinal Müller, den Glauben glasklar zum Ausdruck bringt. Wer ihm nicht zustimmt und / oder die verkrusteten Strukturen in der Kirche in Deutschland, möge alles besonders aufmerksam lesen und besonders auf den Absatz ab "Ihr seid also nicht wie Mietlinge" achten. 


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