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Die Anglikanische Kirche von Nigeria trennt sich von der Kirche von Englandvor 15 Stunden in Chronik, 9 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Die Kirche von Nigeria will nicht länger mit der Kirche von England in Gemeinschaft sein, welche die Sünde segnet und die Lehre der heiligen Schrift zurückweist, erklärt Primas Erzbischof Ndukuba.
Abuja (kath.net/jg)
Die anglikanische Kirche von Nigeria hat sich von der Kirche von England losgesagt. Sie lehnt die Ernennung von Sarah Mullally als Erzbischöfin von Canterbury und damit zum geistlichen Oberhaupt der anglikanischen Kirche ab und kritisiert deren Eintreten für die Segnung homosexueller Paare, berichtet Nigeria Stories.
In einer Erklärung vom 3. Oktober verkündete Erzbischof Henry Ndukuba, der Primas der Kirche von Nigeria, die „spirituelle Unabhängigkeit von der Kirche von England“. Die Kirche von Nigeria könne nicht länger in Gemeinschaft mit einer Körperschaft sein, „die sich entschieden hat, die Sünde zu segnen und die klare Lehre der Schrift zurückweist“, heißt es wörtlich in der Erklärung. 
„Spirituelle Unabhängigkeit“ bedeutet nicht nur die Missbilligung der Ernennung Mullallys, sondern die formelle Trennung der spirituellen, lehrinhaltlichen und organisatorischen Verbindung mit der Kirche von England.
Sarah Mullally, anglikanische Bischöfin von London, ist zur neuen Erzbischöfin von Canterbury ernannt worden. (Siehe Link)
Ihr Eintreten für gleichgeschlechtliche „Ehen“ und Gleichstellung der Geschlechter hat zu Kritik in konservativen anglikanischen Provinzen in Afrika, Asien und Lateinamerika geführt, in welchen die traditionelle Auslegung der Bibel tief verwurzelt ist.
Die anglikanische Kirche von Nigeria ist mit mehr als 18 Millionen Mitgliedern in 10.000 Pfarrgemeinden die größte anglikanische Provinz der Welt. Schon seit Jahren lehnt sie sich gegen liberale Reformen in der anglikanischen Gemeinschaft auf und vertritt die Position, dass die Ehe eine Verbindung eines Mannes und einer Frau ist.
In der Erklärung von Erzbischof Ndukuba bestätigt die Kirche von Nigeria ihre Verpflichtung an „die Autorität des Wortes Gottes und das unveränderte Evangelium Christi“. Sie betont, das biblische Verständnis der Ehe hochzuhalten, theologischen Kompromissen zu widerstehen und ohne westliche kirchliche Strukturen zu arbeiten.
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Lesermeinungen | Triceratops vor 4 Stunden | | | Wilolf Teil 2 "In diesen Fällen wird ein Segen gespendet, der nicht nur einen aufsteigenden Wert hat, sondern auch die Anrufung eines herabsteigenden Segens von Gott selbst für diejenigen ist, die sich als mittellos und seiner Hilfe bedürftig erkennen UND NICHT DIE LEGITIMATION IHRES EIGENEN STATUS BEANSPRUCHEN, sondern darum bitten, dass alles, was in ihrem Leben und ihren Beziehungen wahr, gut und menschlich gültig ist, durch die Gegenwart des Heiligen Geistes bereichert, geheilt und erhöht wird."(III/31). Oder wie P. Karl Wallner vor einigen Tagen in der k.tv-Sendung "Stunde der Seelsorge" in genau diesem Zusammenhang sehr schön erklärt hat: "Segnen" bedeutet nicht "Billigen" bzw. "Absegnen".
Außerdem unterstelle ich Ihnen, dass Sie auch bei anderen Dingen nicht gut auskennen, denn wieso hätten Sie sonst in dem Posting, auf das ich geantwortet habe, die Meinung geäußert, dass FS eine Ex-cathedra-Erklärung sei und unter die päpstliche Unfehlbarkeit falle? |  1
| | | Triceratops vor 4 Stunden | | | @Wilolf Teil 1 Tatsächlich unterstelle ich Ihnen, dass Sie nur die Überschriften gelesen haben und nach der Überschrift, die bei Ihnen Anstoß erregt, nur den ersten Satz. Sonst wäre Ihnen aufgefallen, dass davor erklärt wird, was man unter "Segen" versteht, welche Arten von Segen es gibt und bei welchen Gelegenheiten ein Segen erbeten werden kann, z.B. "auf Wallfahrten, an Wallfahrtsorten oder sogar auf der Straße, wenn sie einem Priester begegnen." (II/28). Weil es unter diesen Umständen passieren kann, dass 2 Leute in einer irregulären Situation um einen Segen bitten ("In dem hier umrissenen Horizont liegt die Möglichkeit der Segnung von Paaren in irregulären Situationen und von gleichgeschlechtlichen Paaren, deren Form von den kirchlichen Autoritäten nicht rituell festgelegt werden darf, um keine Verwechslung mit dem Ehesakrament eigenen Segen hervorzurufen." III/31) wird dann erklärt, wie in einem solchen Fall vorzugehen ist: ohne Benediktionale und schon gar nicht mit einem eigenen Ritual. |  1
| | | modernchrist vor 6 Stunden | | | Diese neue Bischöfin hat sich ja auch als prochoice bezeichnet!
Das alles geht eben schön langsam den Gläubigen über die Hutschnur, vor allem bibeltreuen wie in Nigeria und Afrika. in Afrika gäbe es durch die dortige Polygamie ein wahnsinniges Durcheinander, wenn alle möglichen "Verbindungen" gesegnet werden sollten: Anglikaner (Mann) hat oder will weitere Frauen (Christinnen/Musliminnen); Muslim (Mann) will mit mehreren Christinnen als seinen Frauen gesegnet werden! Jedesmal die Begründung: Es geht ja auch um das Kindeswohl der 15 Kinder!!
Zwei Schwule (2 Kinder adoptiert) wollen gesegnet werden: Das Herz tropft für das Kindeswohl! Zwei muslimische Schwule mit mehreren lesbischen Leihmüttern für ihre Kinder - wollen als Gruppe gesegnet werden - Kindeswohl und "Familienwohl"! Daher die knallharte und richtige Ablehnung von FS in Afrika. |  3
| | | Versusdeum vor 6 Stunden | | | @Triceratops So wie ich III. verstehe, soll es keine festgelegten Riten und keine Segnungen im Zusammenhang mit standesamtlichen Hochzeitsfeiern geben. Soweit, so gut, auch wenn der Priester letzteres meist gar nicht wissen kann, sofern es nicht offensichtlich ist. Andererseits soll man doch mehr als nur Personen segnen dürfen (was nie verboten war, denn wir alle sind Sünder), indem man auf die irreguläre Lebenssituation hinweisen kann ("um einen Geist der Geduld, des Dialogs und der gegenseitigen Hilfe für sie bitten"). Das wird sicher gerne aufgegriffen und da liegt der Hase im Pfeffer, da wird in typisch jesuitischer Manier das Tor doch geöffnet. Und was man daraus in D machen wird, brauche ich nicht zu erläutern. |  1
| | | Wilolf vor 8 Stunden | | | Sehr geehrte Frau Triceratops, Sie unterstellen mir, ich habe FS nicht gelesen. Ich frage mich, ob Sie überhaupt die Überschriften von FS gelesen haben. Da empfehle ich Ihnen die Überschrift von Kapitel römisch 3:
„III. Segnungen von Paaren in irregulären Situationen und gleichgeschlechtlichen Paaren“
Und was würden Sie davon halten, wenn Ihr Ehemann mit seiner Sekretärin fremdgeht und sich mit ihr als PAAR gemäß FS einen „Segen“ hierzu abholt? Und Sie sitzen derweil zu Hause und erziehen die Kinder katholisch, so wie Sie es vor dem Traualtar versprochen haben?
Neinnein, es gibt nur 2 Möglichkeiten, eine Sünde zu segnen (BENEdicere): Entweder man macht aus der Sünde etwas Gutes oder aus dem Segen etwas Böses.
Nur ich würde mich nicht darauf verlassen, dass dereinst mein Richter auch alle Gebote abgeschafft hat, gegen die ich verstoßen habe. GOTT ist nicht nur allbarmherzig, sondern auch allgerecht!
Und hier noch der Link, damit Sie FS wirklich mal ganz lesen können: www.vatican.va/roman_curia/congregations/cfaith/documents/rc_ddf_doc_20231218_fiducia-supplicans_ge.html |  1
| | | Triceratops vor 8 Stunden | | | Ach , Wilolf, Wilolf Sie haben wieder einmal höchst selektiv zitiert. Das vollständige Zitat lautet: "In dem hier umrissenen Horizont liegt die Möglichkeit der Segnung von Paaren in irregulären Situationen und von gleichgeschlechtlichen Paaren, deren Form von den kirchlichen Autoritäten nicht rituell festgelegt werden darf, um keine Verwechslung mit dem Ehesakrament eigenen Segen hervorzurufen." Es wird dort ferner gesagt, dass eine solche Segnung eben nicht den Status legitimieren soll. Lesen Sie doch endlich einmal selbst nach, was dort wirklich drinnen steht!
Indem man so agiert wie Sie, könnte man auch behaupten, dass in der Bibel steht "Es gibt keinen Gott", sogar 2x (Ps 14,1 und Ps 53,2. Dass davor noch steht "Der Tor sagt in seinem Herzen:" kann man dafür ja ruhig unterschlagen.
Dann noch ein heißer Tipp: Informieren Sie sich darüber, was "päpstliche Unfehlbarkeit" und "Ex-cathedra-Verkündigung" bedeutet. |  1
| | | Wilolf vor 11 Stunden | | | Hoffentlich wird auch Rom bald klar, wie DRINGEND das Problem mit FS gelöst werden muss:
Ex cathedra Verkündung, dass Sünden gesegnet werden könnten: „Möglichkeit der Segnung von Paaren in irregulären Situationen und von gleichgeschlechtlichen Paaren“ Also wohlgemerkt nicht der Personen in den irregulären Situationen, sondern der PAARE, also der Sünde selbst!
Dogma aus erstem Vatikanum: Unfehlbarkeit des Papstes in Glaubens- und Sittenfragen
Da fragt sich mittlerweile jeder, was da nicht stimmt:
Ist nun das Dogma falsch oder ist FS falsch?
Was kann ich überhaupt noch glauben von dem, was aus Rom kommt? |  1
| | | Veritasvincit vor 11 Stunden | | | Fiducia supplicans Papst Leo sollte sich auch von "Fiducia supplicans" distanzieren, dass die Segnung von homosexuellen Paaren einführte, und er sollte sich gegenüber den afrikanischen Bischöfe entschuldigen, die von Franziskus als Heuchler bezeichnet wurden, als er sagte , die Gegner von "Fiducia supplicans" seien Heuchler. wenn Leo das nicht macht, enttäuscht auch er. |  3
| | | girsberg74 vor 14 Stunden | | | Was muss Canterbury noch alles an Abbruch hinnehmen ? Vielmehr noch:
Wie sieht das für den Verteidiger dieses Bekenntnisses aus ? Verteidgt/beschützt er ein Beknnentnis oder macht ein "Bekenntnis" ihn zum Narren ? |  1
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