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| ![]() Die Antifa in Wien – ein kleines Täterprofilvor 12 Stunden in Kommentar, 5 Lesermeinungen Was die Antifa eint, ist der Hass gegen alles, was anders denkt als sie selbst - Von Armin Haiderer Wien (kath.net) Der Marsch für das Leben ist nicht nur ein eindrucksvolles Zeugnis für die Würde des Menschen, die Teilnahme daran nötigt insofern Respekt ab, zumal alle Teilnehmer dabei auch die eigene Gesundheit riskieren. Denn ständig ist man dabei Zielscheibe und nicht nur den wüsten Beschimpfungen von Gegendemonstranten ausgesetzt, sondern man muss auch in Sorge sein, dass es zu körperlicher Gewalt kommt. Doch wer sind diese Leute, die es notwendig machen, dass Veranstaltungen wie der Marsch für das Leben von dutzenden Polizisten und eigenem Securityteam geschützt werden muss? Wer sind diese Leute, die Kinder niederschreien und auch vor Gewalt an Unschuldigen nicht zurückschrecken? Wer sind diese Leute, die wie heuer allen Ernstes Bombenattrappen in die Karlskirche legen? Spätestens seit der Ermordung von Charlie Kirk und der geplanten Terror-Einstufung der Antifa in den USA ist ebendiese wieder in den Blickwinkel geraten. Es ist nicht übertrieben zu sagen, dass es sich bei den Gegendemonstranten tatsächlich um Antifa-Mitglieder handelt, zumal sie auch selbst antifaschistische Parolen lauthals skandieren. Ein Profil Zahlmäßig beeindruckend waren sie nicht, wenn es insgesamt 100 waren, ist es schon viel gerechnet. Doch laut sein können sie. Sie begleiten den Marsch und positionieren sich an strategisch neuralgischen Punkten, wo sie auch von Touristen gut gesehen werden können. Geschlechtergerechtigkeit ist auch bei der Antifa wichtig, so ist das Verhältnis zwischen Männern und Frauen ausgeglichen. Das Alter dieser Menschen liegt meist zwischen 20 und 40 Jahren, also überwiegend Jüngere. Müsste ich mutmaßen würde ich sagen, dass eine eigene Familie oder Verantwortung für jemanden zu tragen für diese Menschen ein Fremdwort ist. Mehr als Dreiviertel der Menschen tragen eine Maske (so kann man wenigstens noch die FFP2-Masken aus der Coronazeit nutzen). Bemerkenswert: Gut die Hälfte der Gegendemonstranten hat Regenbogenfahnen aufgenäht oder schwingend in der Hand. Und als Zeichen der Toleranz, für die man ein Zeichen setzen will, brüllen sie ihre hasserfüllten und anti-toleranten Slogans und wollen das Recht auf Meinungsfreiheit niederpfeifen, niederschreien und blockieren. Weil es wahrscheinlich nicht die eigene Meinung ist. Wenn es um Diversität geht, steht es übrigens 1:0 für den Marsch für das Leben. Dort sind nicht nur alle Altersgruppen, sondern auch noch zahlreiche unterschiedliche Nationen vertreten (im Gegensatz zur überwiegend „weißen“ Antifa), die der Glaube und die Weltanschauung eint. Was die Antifa eint, ist der Hass gegen alles, was anders denkt an sie selbst. Provokationen, Provokationen, Provokationen Ziel ist es, ständig zu provozieren und die (friedlichen) Marschteilnehmer zu stören. Die Blockade von Straßen wird durch die Polizei stets umsichtig verhindert und so bleibt ihnen vorerst nichts anderes übrig als ihre Parolen zu rufen. Diese reichen von harmlosen „Eure Kinder werden so wie wir“ oder „Raise your voice – my body, my choice“ hin zu „Küche, Ehe, Vaterland – unsere Antwort Widerstand“ oder dem Klassiker „Alerta, Alerta Antifascista“. Aber auch ungustiöse Parolen dürfen nicht fehlen wie „Kein Gott, kein Staat, kein Patriarchat“, „Hätte Maria abgetrieben, wärt ihr uns erspart geblieben“ oder das verdrehende „Blut an euren Händen“. Ob der Spruch „Jesus wäre einer von uns, er war pro choice“ einer exegetischen Überprüfung standhalten würde, wage ich auch zu bezweifeln. Nicht zuletzt als Security vor Ort darf man sich dort eine breite Palette an Schimpfwörtern gefallen lassen die von „Nazi“ über „Faschist“ bis zu „H...rensohn“ und „Kinderf…cker“ reichen. Immer wieder bequemen sich manche, ihre Masken dann doch runterzuziehen, um die Securitys zu bespucken – möglicherweise auch ein Zeichen der Toleranz. Vielleicht habe ich das aber auch falsch gedeutet. Trotzdem verlief der Marsch für das Leben 2025 weitestgehend physisch friedlich – von der Bombenattrappe freilich einmal abgesehen. Wenigstens wurden heuer keine Böller in die Marsch-Menge, in der sich zahlreiche Kinder befinden geworfen. Ja, auch das ist eine Realität! Und weil es auch einmal gesagt gehört: Das Großaufgebot der Polizei leistete hervorragende und umsichtige Arbeit. Die hasserfüllten Gesichter, die wütend gebrüllten Slogans, die dutzenden ausgestreckten Mittelfinger und die vielen Provokationen machen natürlich einen gewissen Eindruck. Aber letztlich sind sie ein Zeichen dafür, dass man als Empfänger dieser Gewalt auf der richtigen Seite steht. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() Lesermeinungen
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