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SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-diskutiert
| ![]() Unsere Welt hat es nötig, die Botschaft des Evangeliums von der Liebe Gottes zu hören!vor 7 Stunden in Weltkirche, keine Lesermeinung Papst Leo XIV. an die Päpstlichen Missionswerke: "Die Förderung des apostolischen Eifers im Volk Gottes bleibt ein wesentlicher Aspekt der vom Zweiten Vatikanischen Konzil angestrebten Erneuerung der Kirche und ist in unserer Zeit umso dringlicher Rom (kath.net) kath.net dokumentiert die Ansprache von Leo XVI. bei der Generalversammlung der Päpstlichen Missionswerke im Wortlaut:
Eure Eminenz, Eure Exzellenzen, Generalsekretäre, Nationaldirektoren und Mitarbeiter der Päpstlichen Missionswerke, Ich heiße Sie alle herzlich willkommen, die Sie aus über 120 Ländern zusammengekommen sind, um an der jährlichen Generalversammlung der Päpstlichen Missionswerke teilzunehmen. Zunächst möchte ich Ihnen und Ihren Mitarbeitern für Ihren engagierten Dienst danken, der für die Evangelisierungsmission der Kirche unverzichtbar ist, wie ich persönlich aufgrund meiner Jahre im pastoralen Dienst in Peru bezeugen kann. Tatsächlich sind die Päpstlichen Missionswerke das „wichtigste Mittel“, um bei allen Getauften ein missionarisches Verantwortungsbewusstsein zu wecken und kirchliche Gemeinschaften in Gebieten zu unterstützen, in denen die Kirche noch jung ist (vgl. Dekret Ad Gentes, 38). Dies zeigt sich im Päpstlichen Werk der Glaubensverbreitung, das Hilfe für pastorale und katechetische Programme, den Bau neuer Kirchen, die Gesundheitsversorgung und das Bildungswesen in Missionsgebieten leistet. Das Kindermissionswerk unterstützt ebenfalls christliche Bildungsprogramme für Kinder und sorgt für deren Grundversorgung und Schutz. Gleichermaßen fördert das Missionswerk des heiligen Apostels Petrus missionarische Berufungen, sowohl zum priesterlichen Dienst als auch zum Ordensleben, während die Päpstliche Missionsunion sich der Ausbildung von Priestern, Ordensmännern und -frauen sowie des gesamten Volkes Gottes für das missionarische Wirken der Kirche widmet. Die Förderung des apostolischen Eifers im Volk Gottes bleibt ein wesentlicher Aspekt der vom Zweiten Vatikanischen Konzil angestrebten Erneuerung der Kirche und ist in unserer Zeit umso dringlicher. Unsere Welt, die durch Krieg, Gewalt und Ungerechtigkeit verwundet ist, hat es nötig, die Botschaft des Evangeliums von der Liebe Gottes zu hören und die versöhnende Kraft der Gnade Christi zu erfahren. In diesem Sinne ist die Kirche selbst in allen ihren Gliedern zunehmend dazu aufgerufen, »eine missionarische Kirche« zu werden, »die ihre Arme der Welt gegenüber öffnet, die das Wort verkündet, […] und die zum Sauerteig der Eintracht für die Menschheit wird« (Homilie in der Eucharistiefeier zum Pontifikatsbeginn, 18. Mai 2025). Wir müssen allen Völkern, ja allen Geschöpfen die Verheißung des Evangeliums vom wahren und dauerhaften Frieden bringen, der möglich ist, weil, wie Papst Franziskus sagt, »der Herr die Welt und ihre beständige Konfliktgeladenheit überwunden hat. Der Herr ist es ja, „der Friede gestiftet hat am Kreuz durch sein Blut“« (Evangelii Gaudium, 229). Folglich erkennen wir, wie wichtig es ist, bei allen Getauften den Sinn für eine missionarische Jüngerschaft zu fördern und ein Bewusstsein für die Dringlichkeit zu schaffen, Christus zu allen Menschen zu bringen. In dieser Hinsicht möchte ich Ihnen und allen, die mit Ihnen zusammenarbeiten, für Ihre alljährlichen Bemühungen zugunsten der Weltmissionssonntage am vorletzten Sonntag im Oktober danken, die für mich in meiner Sorge für die Kirchen in den Gebieten, die dem Dikasterium für die Evangelisierung anvertraut sind, eine große Hilfe sind. Heute, wie in den Tagen nach Pfingsten, setzt die Kirche, geleitet vom Heiligen Geist, ihren Weg durch die Geschichte mit Vertrauen, Freude und Mut fort, indem sie den Namen Jesu und das Heil verkündet, das aus dem Glauben an die rettende Wahrheit des Evangeliums hervorgeht. Die Päpstlichen Missionswerke sind ein wichtiger Teil dieser großen Anstrengung. In ihrer Arbeit zur Koordinierung missionarischer Ausbildung und zur Belebung eines missionarischen Geistes auf lokaler Ebene bitte ich die Nationaldirektoren, den Besuchen in Diözesen, Pfarreien und Gemeinden einen hohen Stellenwert einzuräumen und den Gläubigen auf diese Weise zu helfen, die grundlegende Bedeutung der Missionen und der Unterstützung unserer Brüder und Schwestern in jenen Gebieten unserer Welt zu erkennen, in denen die Kirche jung ist und wächst. Bevor wir unsere heutige Begegnung beenden, möchte ich mit Ihnen über zwei charakteristische Elemente Ihrer Identität als Päpstliche Missionswerke nachdenken, nämlich Gemeinschaft und Universalität. Als Werke, die sich verpflichtet haben, am missionarischen Auftrag des Papstes und des Bischofskollegiums mitzuwirken, sind Sie aufgerufen, unter Ihren Mitgliedern diese Vision der Kirche als der Gemeinschaft der Gläubigen zu pflegen und weiter zu fördern, die vom Heiligen Geist belebt wird, der uns befähigt, in die vollkommene Gemeinschaft und Harmonie der Heiligsten Dreifaltigkeit einzutreten. Ja, in der Dreifaltigkeit findet alles zur Einheit. Diese Dimension unseres christlichen Lebens und unserer Sendung liegt mir sehr am Herzen und spiegelt sich in den Worten des heiligen Augustinus wider, die ich für meinen bischöflichen Dienst und für mein Pontifikat gewählt habe: In Illo uno unum. Christus ist unser Retter, und in ihm sind wir eins, eine Familie Gottes, jenseits der reichen Vielfalt unserer Sprachen, Kulturen und Erfahrungen. Die Wertschätzung unserer Gemeinschaft als Glieder des Leibes Christi öffnet uns ganz natürlich für die universale Dimension des Evangelisierungsauftrags der Kirche und regt uns dazu an, die Grenzen unserer jeweiligen Pfarreien, Diözesen und Nationen zu überschreiten, um mit allen Völkern und Nationen die alles überragende Erkenntnis Christi Jesu, des Herrn, zu teilen (vgl. Phil 3,8). Eine erneute Konzentration auf die Einheit und Universalität der Kirche entspricht exakt dem wahren Charisma der Päpstlichen Missionswerke. Sie sollte daher den Prozess der Erneuerung der Statuten inspirieren, den Sie eingeleitet haben. In dieser Hinsicht vertraue ich darauf, dass dieser Prozess die Mitglieder der Werke weltweit in ihrer Berufung bestärken wird, ein Sauerteig missionarischen Eifers innerhalb des Volkes Gottes zu sein. Liebe Freunde, das Heilige Jahr, das wir feiern, fordert uns alle auf, „Pilger der Hoffnung“ zu sein. In Anlehnung an die Worte, die Papst Franziskus als Motto für den diesjährigen Weltmissionssonntag gewählt hat, möchte ich nun schließen, indem ich Sie dazu ermutige, weiterhin „Missionare der Hoffnung unter allen Völkern“ zu sein. Ich empfehle Sie, Ihre Wohltäter und alle, die Ihnen in Ihrem wichtigen Wirken verbunden sind, der liebevollen Fürsprache Marias, der Mutter der Kirche, an, und erteile Ihnen von Herzen den Apostolischen Segen als Unterpfand ewiger Freude und ewigen Friedens im Herrn. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. 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