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Bistum Würzburg lädt zu Wallfahrtsmessen mit Laienpredigt

vor 6 Stunden in Deutschland, 10 Lesermeinungen
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Eine Messe wird von einer evangelisch-lutherischen Pfarrerin mitgestaltet, gibt die Pressestelle des Bistums an.


Würzburg (kath.net/jg)
In einer Pressemeldung vom 24. Juli dieses Jahres kündigt das Bistum Würzburg für September Wallfahrtstage in Retzbach an. Ganz offiziell wird für eine Messe am Sonntag, den 7. September die Predigt einer Schwester der Franziskanerinnen angekündigt. Am darauffolgenden Samstagabend wird eine evangelisch-lutherische Pfarrerin die Eucharistiefeier und Lichterprozession „mitgestalten“. Sie wird auch die Predigt halten. Am 21. September wird neuerlich eine Laiin bei einer der Eucharistiefeiern predigen, nämlich eine Pastoralreferentin des Bistums.


Canon 767 § 1 des Codex Iuris Canonice legt folgendes fest: „Unter den Formen der Predigt ragt die Homilie hervor, die Teil der Liturgie selbst ist und dem Priester oder dem Diakon vorbehalten wird.“

Ausnahmen sind allerdings laut Canon 766 möglich, allerdings nicht im Rahmen einer heiligen Messe: „Zur Predigt in einer Kirche oder einer Kapelle können, nach Maßgabe der Vorschriften der Bischofskonferenz und vorbehaltlich von can. 767, § 1, Laien zugelassen werden, wenn das unter bestimmten Umständen notwendig oder in Einzelfällen als nützlich angeraten ist.“

Das bedeutet, dass Laien in einer Eucharistiefeier nicht predigen dürfen. Die Päpstliche Codex-Interpretationskommission hat dies 1987 bestätigt.

 


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Lesermeinungen

 ab55 vor 1 Stunden 
 

@aramis1976

Machen Sie es ähnlich wie Don camillo in den bekannten Filmen, der die Glocken läutete oder Marschmusik von der Schallplatte spielte, wenn der rote Bürgermeister vor der Kirche eine Ansprache hielt. Intonieren Sie bei jeder "theologischen Vollentgleisung" "Komm Heiliger Geist" auf der Orgel.


1
 
 ThomasR vor 2 Stunden 
 

irgendwie kommt man zum Verständnis

warum Priesterseminar in würzburg (bereits 2022)geschlossen werden musste.

Nach Motu proptrio Spiritus domini von Papst Franzisku vom Jahr 2021 sind sog Frauenpredigten während der Hlg. Messe weiterhin nicht zulässig

www.st-michael-muenchen.de/gottesdienst/service/predigten-zum-nachhoeren/frauenpredigten


0
 
 Moorwen vor 2 Stunden 
 

@ matthieu

Lesen Sie die:
"„Instruktion zu einigen Fragen über die Mitarbeit der Laien am Dienst der Priester“
Artikel 3. Die Homilie"
- s. Link:

www.dbk.de/fileadmin/redaktion/veroeffentlichungen/verlautbarungen/VE_129.pdf


0
 
 matthieu vor 3 Stunden 
 

Muss ja nicht in der Messe sein

Warum wird so etwas erzwungen? Man könnte doch "gute Gedanken zu einem Bibeltext" auch anderweitig austauschen. Bei uns hat einmal ein Ordensbruder gepredigt. Kennt sich da jemand aus? Zählt er auch als Laie (weil kein Priester)?


0
 
 Franken vor 5 Stunden 

Laienpredigt?

Auf der Seite des Bistums steht:
Am Wallfahrtswochenende „Maria Geburt“ feiert Erzbischof em. Dr. Ludwig Schick (Bamberg) am Samstag, 6. September, um 19 Uhr eine Eucharistiefeier mit Lichterprozession. Schwester Beatrix Barth von den Oberzeller Franziskanerinnen predigt bei der Messe am Sonntag, 7. September, um 10.30 Uhr. Bereits um 8 Uhr wird eine Pilgermesse gefeiert.

Die evangelisch-lutherische Pfarrerin Angelika Wagner (Würzburg) gestaltet die Eucharistiefeier mit Lichterprozession am Samstag, 13. September, um 19 Uhr zum Wallfahrtswochenende „Maria Namen“ mit. Pfarrer Heribert Kaufmann (Kleinostheim) predigt bei der Eucharistiefeier am Sonntag, 14. September, um 10.30 Uhr. Zuvor wird um 8 Uhr eine Pilgermesse gefeiert.
Die Schwester ist von den Oberzeller Franziskanerinnen, was durch seinen Synodalen und modernistischen Charakter bekannt ist, damit dürfte es sicherlich bei dieser Predigt gehen und es lässt nichts gutes erhoffen.


2
 
 HoffnungHaben vor 5 Stunden 
 

@ aramis1976

Sie sind nicht allein! Hier gehe ich schon lange nicht mehr in die Heilige Messe! Eben auch wegen „Liselotte Müller“, die zwar ihres Zeichens Religionslehrer ist aber nicht das Recht hat am Sonntag offiziell zu Predigen. Bislang waren es zumindest Ordensschwestern oder Patres; jetzt nun eine Frau aus dem Volk. Aber ich stehe recht allein auf weiter Flur und die Mehrheit findet es ganz normal und freut sich wenn eine Predigt endlich mal das wirkliche Leben darstellt. Und unser Papst ? Er lächelt stets unverbindlich und mir fehlt so manche konkrete Positionierung. Auch wenn er erst 100 Tage im Amt ist, hätte ich zumindest erste deutliche Regierungserklärung erwartet. Wie sagte kürzlich ein Herr bei einer Beerdigung „der Papst ist doch ein Nachkonzils-Kind“ und war zu klein um bewusste starke Bindung an die alte Liturgie zu haben. Wenn Papst Franziskus als aus anderer Generation kommend Schon mit synodalen Wegen und Reformen bestätigend umging, wie wird es für Papst Leo sein?


1
 
 Uwe Lay vor 5 Stunden 
 

Auf zur neuen Synodalzeitgeistkirche!

Die Mehrheit der deutschen Bischöfe vertraut eben darauf, daß sie in ihren Bitümern machen können, was sie wollen, wenn es nur etwas "Progressives" ist, denn Rom schreitet nicht mehr ein. Die faktische Abtrennung von der Katholischen Kirche hin zu einer deutschen Sonderkirche ist leider unübersehbar!
Uwe Lay Pro Theol Blogpot


3
 
 Versusdeum vor 6 Stunden 
 

Ich hoffe, dass man das in Rom zur Kenntnis nimmt

und vor Ort mal nachhakt. Früher oder später wird man sowieso tätig werden müssen, insbesondere, was die deutsche Bischofskonferenz angeht. Immerhin hat die sich unter ihrem Sprecher ("Vorsitzenden") Bätzing sogar erdreistet, eine Gegenhierachie mit "verbindlichen Beschlüssen" errichten zu wollen, in der die Nachfolger der Apostel gerade einmal noch 1/3 der Stimmen haben dürfen.


2
 
 Stefan Fleischer vor 6 Stunden 

Ich schlage vor,

dass der Ungehorsam zur Kardinaltugend erklärt wird!
Ironie Ende.


1
 
 aramis1976 vor 6 Stunden 
 

Laienpredigt

Diese unqualifizierten Laienpredigten gehen mir schon lange auf den Wecker. Ich bin nebenbei Organist und begleite daher leider auch diese unseligen Wortgottesfeiern, bei denen ich regelmäßig theologische Vollentgleisungen erlebe, die mich schon oft an den Punkt gebracht haben, an dem ich einfach die Orgel schließen und gehen möchte. Mir fällt nur Konrad Adenauer ein, der nach der Liturgiereform gesagt haben soll: "Macht was Ihr wollt, ich bleibe katholisch." Dem ist nichts hinzuzufügen. Schade nur um die vielen Seelen, die durch die ganze Laientheologie in die Irre geführt werden.


2
 

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