SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: 



Top-15meist-diskutiert- Kardinal Burke wird alte Messe im Petersdom feiern - Dazu darf der Kathedra-Altar genutzt werden
- Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
- R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
- Drei Nonnen für ein Halleluja
- Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
- Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
- Nach Verhaftung wegen transkritischer Beiträge - Debatte um Meinungsfreiheit in Großbritannien
- USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
- Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
- Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
- Das letzte Wort des Gekreuzigten: Der Schrei Jesu als Hingabe und Quelle der Hoffnung
- Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
- Eine faszinierende Gebetsoase in den österreichischen Bergen
- Kardinal Sarah: Papier zu Homo-Segnung gefährdet Einheit der Kirche
- Brötchentüten für die Demokratie
| 
"Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt" - Der BR und die "Pippi Langstrumpf"-Theologen21. August 2025 in Kommentar, 9 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Der BR verbreitet nach dem Telegram von Leo XIV. eine absurde Meldung: "Wackelt der Zölibat" - Beruft sich dabei auf geframte Aussagen von Linkstheologen statt auf Fakten - Ein Kommentar von Roland Noé
Rom-München (kath.net/rn)
"Papst schickt Telegramm an Bischöfe: Wackelt der Zölibat?" - Mit dieser absurden Meldung hat der "Bayerische Rundfunk" sich kirchenpolitisch ins Abseits gestellt, um es in Fußballersprache zu übersetzen. Was ist passiert? Der BR hat in dem Telegramm das Papstes an die Amazonas-Bischöfe - kath.net hat berichtet - eine ganz "heiße Aussage" entdeckt. "Die Kirche müsse den Menschen im Amazonas die Eucharistie, also das zentrale katholische Abendmahl, unter allen Umständen zugänglich machen – sie sei "das einzige Mittel, um wirklich das Volk Gottes und der Leib Christi zu sein", wird aus dem Schreiben zitiert und dann wird daraus unter Berufung auf einen No-Name-Journalisten ernsthaft die irre These abgeleitet, dass damit der Zölibat fallen könnte. Das dies in dem Telegramm nicht einmal ansatzweise ein Thema war, weiß jeder, der das Schreiben gelesen hat. Man muss schon viel Liebe für Fantasie-Geschichten haben, um solche geframten und wirren Schlussfolgerungen zu ziehen. Der BR bemüht dann mit Zulehner und Schüller die "üblichen Verdächtigen" der linken kirchentheologischen Szene, die diese "sensationell" Märchengeschichte sozusagen "bestätigen" müssen. Zulehner möchte dann ausgerechnet Johannes Paul II. und sein Schreiben "Ecclesia de Eucharistia" bemühen, um diese wirren Thesen zu unterstützen. Aja, ausgerechnet den Heiligen aus Polen, der als Papst die Zölibatsverpflichtung für die Priester immer klar bestätigt hat, möchte man dafür verzwecken. Das erinnert an Pippi Langstrumpf: "Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt". 
Die eigentlich wichtige Sache in dem Schreiben ist übrigens ganz was anderes: "Das Evangelium ist Maßstab, nicht politische Programme oder ökologistische Ersatzreligion." Aber damit beschäftigen sich Theologen "ohne Gott" nicht so gerne. Aber eine Frage an den BR hätte ich dann noch: Wird man sich in Zukunft etwas mehr mit den kirchlichen Fakten als mit der "Pippi Langstrumpf"-Theologie beschäftigen?
P.S. Und für Zulehner hier der Link zum großartigen Schreiben von Johannes Paul II. über die Hl. Eucharistie - Vielleicht doch noch einmal gut durchlesen, bevor man sich als "großer Theologe" zu Wort melden möchte: https://www.vatican.va/content/john-paul-ii/de/encyclicals/documents/hf_jp-ii_enc_20030417_eccl-de-euch.html
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

Lesermeinungen | gebsy 23. August 2025 | |  | "Haben die Leute keine anderen Sorgen?" @Walahfrid Strabo - auf den Punkt gebracht!
Der Mensch macht sich tatsächlich Sorgen, im Leben etwas zu versäumen.
Für jede Ent-Scheidung bieten sich Alternativen an. |  0
| | | UlmerSpatz 21. August 2025 | | | Priestersex Warum haben die Medien und so viele Menschen Interesse daran, dass Priester Sex haben? |  0
| | | girsberg74 21. August 2025 | | | Kann man diese Links-Theologen nicht in die Private Wirtschaft entlassen ? Sie könnten dort wertvolle Arbeit leisten und an Lebenserfahrung gewinnen ! |  0
| | | Stefan Fleischer 20. August 2025 | |  | @ Fink Ja, "Theologen ohne Gott" scheint auch mir ein Schuss ins Schwarze. In letzter Zeit aber frage ich mich immer wieder, ob es nicht bald einmal «Kirche (bzw. kirchliche Berufe) ohne Gott heissen muss. Der Christ von heute löst seine Alltag immer mehr von Gott. Immer mehr hat er nur noch das im Sinn, was die Menschen wollen. Aber was Gott will gehört in die Gottesdieste. Anschliessend kann man dies ruhig vergessen und an einem (illusorischen) Paradies auf Erden bauen. |  0
| | | modernchrist 20. August 2025 | | | Alles muss ins Sexbett gezogen, ja gezerrt werden: Mädchen, junge Frauen, Männer, junge Männer, Tiere, Kinder, Kindergartenkinder, Frauen bis zum Gehtnichtmehr, Transen, ältere Männer: das tollste Objekt aber sind geweihte Priester! Als Sexualobjekt sowohl für Frauen als auch für Männer, ja ganz interessant dann auch für Queere! Wertschätzung der diversen Orientierung wird eingefordert. Da ist natürlich der Fels "Zölibatsversprechen" wirklich hinderlich und muss mit allen Tricks bekämpft werden. Die Lebensweise Jesu passte wohl nur vor 2000 Jahren; heute muss sie weggerammt werden mit allen Mitteln und ohne Unterlass. |  0
| | | Fatima 1713 20. August 2025 | | | @Walahfrid Strabo Ein mir bekannter Ordensbruder antwortet auf die Klage von diversen Leuten, die in der Welt leben, wie schrecklich doch der Zölibat sei, immer mit:"Sie müssen's ja wissen." |  4
| | | Fink 20. August 2025 | | | Da läuft jetzt das Projekt "Vereinnahmung". Nach dem Motto: Wenn wir einen solchen Papst schon nicht verhindern haben können, dann machen wir ihn zu einem von uns, der im Grund unsere Anliegen vertritt, aber es sich nicht klar aussprechen traut, weil er ja so ein höflicher zurückhaltender Mensch ist.
Die Kirchenredakteure des ÖR-Rundfunks, die
linksliberalen Bischöfe usw.- so machen sie es.
Der Ausdruck "Theologen ohne Gott" im Artikel gefällt mir ! |  0
| | | Versusdeum 20. August 2025 | | | So machen Linke eben Politik und regieren ganze Länder nach dem Pippi-Langstrumpf-Prinzip. Wohin das führt, zeigt das abschreckende Beispiel Deutschland. In der Kirche stehen über solchem Wunschdenken noch Rom und Gott, in der Gesellschschaft gehören zur ignorierten Realität, die ,"nicht mitspielt", die aktive Ausbreitung des Islam (offene Grenzen bei extremen Pull-Faktoren) und dessen Ausbreitung durch reine Demographie (mehrere statt 1,4 Kindern bei weitaus kürzerer Abfolge - von uns fürstlich negativ mit viel Geld selektiert). |  1
| | | Walahfrid Strabo 20. August 2025 | |  |
Was ist das für eine schon fast krankhafte Fixierung, die manche Menschen auf die sexuelle Enthaltsamkeit von Priestern haben, obwohl sie selbst davon gar nicht betroffen sind? Ist das schon eine Art Fetisch?
Merkwürdigerweise gibt es mittlerweile fast keine sexuelle Abartigkeit, die nicht gesellschaftlich wenigstens geduldet und von gewissen Medien beklatscht wird. Skandalös ist nur die Enthaltsamkeit. Haben die Leute keine anderen Sorgen? |  12
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
Mehr zuEine Frage hätte ich da noch- Nein, Herr Kardinal Schönborn, die Armut nimmt weltweit ab!
- "Katholischer Medienpreis" der DBK für "korrektive Fake News"
- Liebes Bistum Bamberg, kommt jetzt Brosius-Gersdorf zum nächsten Marsch für das Leben?
- Herr Bätzing, haben Sie in solchen dunklen Stunden wirklich keine anderen Sorgen?
- Liebe KNA-Genossen, kein Mensch leugnet das Klima!
- Christen stehen auf der Seite von Israel!
- Schnipp-Schnapp – das Geschlechtsteil ab – für die Kirchenzeitung der Erzdiözese Wien kein Problem?
- Diözese Linz ODER 'Der Staat bin ICH!'
- Die 'Großzügigkeit' einer österreichischen 'Berufskatholikin' gegenüber dem neuen Papst
- Mit der Papstwahl gibt es einen klaren Reset!
| 





Top-15meist-gelesen- Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
- R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
- Kardinal Burke wird alte Messe im Petersdom feiern - Dazu darf der Kathedra-Altar genutzt werden
- Drei Nonnen für ein Halleluja
- Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
- Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
- Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
- Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
- Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
- USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
- US-Präsident ehrt am 8. September erneut die Muttergottes
- „Ich liebe euch! Geht zur Messe!“
- Papst betet für Familie des ermordeten Charlie Kirk
- Bischof Barron über Charlie Kirk: Er war ‚in erster Linie ein leidenschaftlicher Christ‘
- Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
|