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'Ich bin Protestant und glaube an die Realpräsenz der Eucharistie'

vor 28 Stunden in Jugend, 6 Lesermeinungen
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Ein aufsehenerregendes Reel postete der junge christliche Influencer Will Bogdan.


New York (kath.net / pk) „Ich bin Protestant und glaube an die Realpräsenz der Eucharistie“. Das ist der Titel eines Reels, welches der christliche Influencer und You-Tuber Will Bogdan kürzlich auf Instagram veröffentlichte. „Ich bin ein Protestant, der an die wahre Gegenwart der Eucharistie glaubt, und es ist meine Pfingstkirche, die mich dazu inspiriert hat, daran zu glauben“, erklärte er.

Er zitierte aus dem Matthäusevangelium, wo es heißt „Nehmt und esset; das ist mein Leib…“ sowie den Heiligen Paulus (1 Kor 10,16), wo er mahnt. „Ist der Kelch des Segens, über den wir den Segen sprechen, nicht Teilhabe am Blut Christi? Ist das Brot, das wir brechen, nicht Teilhabe am Leib Christi?“

Er stelle sich die Frage: „Wenn es nur ein Symbol wäre, warum gibt es dann so viele Einleitungen dazu? Warum wird so viel Wert auf die heilige Praxis der Eucharistie gelegt, wenn es sich nicht um die wahre Gegenwart handelt?“ Er betont, dass die wahre Gegenwart in der frühen Kirche nicht diskutiert wurde. „Sie ist eindeutig biblisch! Spekulationen und Spaltungen darüber kamen erst später auf.“

Viele Kommentatoren begrüßen das Statement des Influencers. „Wow. Ich war zehn Jahre lang Protestant in einer Pfingstgemeinde“, schreibt einer. „Als ich an die Eucharistie zu glauben begann, wusste ich, dass ich zum Katholizismus konvertieren musste, um den wahren Leib und das wahre Blut zu empfangen. Das ist ermutigend, und ich hoffe, dass du bald in die Kirche eintrittst, damit du Ihn selbst empfangen kannst. Es ist nicht einfach, aber es lohnt sich.“

Instagram


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Lesermeinungen

 Tschuschke vor 4 Stunden 
 

Luther

Lieber Uwe Lay, es ist gut, dass Sie an die lutherische Lehre von der Realpräsenz erinnern. Aber eine kleine Korrektur: Es war Melanchthon, der die merkwürdige Vorstellung ersonnen hat, dass sich die Gegenwart Christi „in, mit und unter Brot und Wein“ irgendwann, spätestens mit dem Ende des Gottesdienstes wieder verflüchtige. Ich habe, als ich noch lutherischer Pfarrer war, immer gedacht: Dass im Hl. Abendmahl eine Wandlung geschieht, will ich gerne glauben. Dass aber auch noch eine Rückverwandlung geschehen sollte – das überfordert meine Glaubenskraft.
Luther hat dafür gesorgt, dass das konsekrierte Brot und der konsekrierte Wein in jeder Abendmahlsfeier vollständig sumiert wurde. Christus habe nicht gesagt „bewahrt auf und tragt herum“, sondern „nehmt und esst“. Es sollte sich auf diese Weise die Frage erübrigen, was nach dem Gottesdienst mit den konsekrierten Elementen geschehen müsse. Die Gegenwart Christi nach der Feier hat er nicht bestritten.
Wolfgang Tschuschke, Pfr.i.R.


0
 
 Versusdeum vor 7 Stunden 
 

"Wer mein Fleisch nicht isst und mein Blut nicht trinkt,

der hat das ewige Leben nicht". Die für die Zuhörer ebenso unverständlichen wie unerträglichen Worte Jesu in seiner "eucharistischen Rede" vertrieben damals die meisten Zuhörer. Selbst den engsten Kreis seiner Jünger / Apostel fragte er, ob auch sie gehen wollen. Sie blieben, weil er "Worte ewigen Lebens" hat, auch, wenn sie sie damals noch nicht verstehen konnten.
Auch der Satz "Wer den Leib des Herrn unwürdig empfängt [ nicht von gewöhnlicher Speise unterscheidet (?)], der isst und trinkt sich das Gericht" ergibt ohne Wesensverwandlung / Realpräsenz keinen Sinn.
Möge Will Bogdan gute (!) Pfarreien, Gemeinschaften, Priester und Gläubige kennenlernen und den Weg zur Kirche finden. Und mögen alle Menschen guten Willens* den Herrn finden und in sein himmlisches Reich gelangen
* wie es im Gloria richtig übersetzt statt "Menschen seiner Gnade" heißt ("Bringschuld-Umkehr"!)


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 carola vor 22 Stunden 
 

sehr schön

jetzt muss er nur noch fragen, wie es dazu kommt, dass aus Hostie und Wein das Blut udn das Fleisch Christi werden.
Die Frage nach dem Abendmahl trennt klassisch die Protestanten und die Lutheraner, dennoch findet, i.A beim lutherischen Abendmahl keine Wandlung statt, einfach weil sie keine Priester haben, Bei Luther selber war das anders, der war Priester.


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 modernchrist vor 24 Stunden 
 

Jesu Worte sind wirkmächtig, wenn sie von

einem geweihten Priester in Persona Christi gesprochen werden am Altar. Jesus ist im Priester sakramental gegenwärtig und spricht. Wenn er sagt, das ist mein Leib, dann ist das sein Leib und bleibt es auch. Daher der Tabernakel bei den Katholiken. Ebenso ist der Wein durch die Wandlung und die wirkmächtigen Worte Blut Jesu! Wenn Jesus sagte, nimm dein Bett und geh, dann ging der Mensch. Wenn er zum toten Mädchen sagte, steh auf, dann stand es auf! Wunderbar die Erkenntnis dieses Jugendlichen. Er hat erkannt, dass Christus wahrer Gott ist.


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 kleingläubiger vor 27 Stunden 
 

Wie der ungenannte Kommentator richtig schreibt: die volle, in Sukzession und in Persona Christi, gewandelte Eucharistie findet man nur in der katholischen Kirche.


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 Uwe Lay vor 27 Stunden 
 

Eine Klarstellung

Luther hat nie die Realpräsenz Jesu Christi im konsekrierten Brot und Wein bestritten,nur lehrte er, daß diese Realpräsenz mit dem Ende des Gottesdienstes ende.Im Reformiertentum dagegen bestreitet man dagegen Jesu Realpräsenz in dem ausgeteilten Brot und Wein, sagt aber, daß Jesus wie im Gottesdienst so auch in der Abendmahlsfeier präsent sei, aber nicht sakramental. In Folge der Annäherung der Lutheraner an die reormierte Theologie seit 1945 findet die reformierte Position allerdings zusehens Zustimmung unter den Lutheranern.
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


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