Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kardinal Ratzinger 1993: ‚Man kann Abtreibung nicht mit der Todesstrafe vergleichen‘
  2. Wenn der Münchner Erzbischof das unselige "Wir schaffen das" von Angela Merkel verteidigt...
  3. Keine Zustimmung aus Rom zur Handreichung der Deutschen Bischofskonferenz!
  4. Abtreibung – und was dann?
  5. Trump macht es möglich! Historischer Nahost-Deal zwischen Israel und Hamas!
  6. Die unerwarteten Wurzeln des Taufbooms in Frankreich
  7. Brandanschlagsdrohung auf Karlskirche vor Marsch fürs Leben in Wien!
  8. Kirche zwischen Riss und Rückbindung
  9. Kardinal Müller im „Giornale“-Interview: „Der Papst ist kein Star – Nein zum LGBTQ+-Jubiläum“
  10. Bombendrohung bei Hl. Messe in Wien - ÖVP und FPÖ üben Kritik - Schweigen bei 'Katholischer Aktion'
  11. Anglikanische Erzbischöfin von Canterbury in der Abtreibungsfrage für das Töten ungeborener Kinder!
  12. Mediziner: Das Potenzial des Rosenkranzes wird unterschätzt
  13. Die Gebeine des heiligen Franziskus werden erstmals öffentlich gezeigt
  14. Elmar Theveßen gibt Falschaussagen über Charlie Kirk zu, bittet um Entschuldigung
  15. Dr. Taylor Marshall: ‚Waren alle diese Päpste nicht ‚pro-life‘?‘

Tragisches Schicksal der verfolgten Christen

13. Jänner 2024 in Schweiz, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Weihbischof Josef Stübi feiert Gottesdienst für verfolgte und bedrängte Christen.


Luzern (kath.net/ KiN)
In der Jesuitenkirche Luzern findet am Sonntag, 14. Januar, um 10.00 Uhr der Gedenkgottesdienst für die verfolgten und bedrängten Christen statt. Hauptzelebrant der heiligen Messe ist der Weihbischof der Diözese Basel, Josef Stübi. Es ist eines der Hauptanliegen des Hilfswerks «Kirche in Not (ACN)», auf das tragische Schicksal der verfolgten und bedrängten Christen aufmerksam zu machen.
350 Millionen Christen in aller Welt leben in einem Umfeld, in dem sie verfolgt, diskriminiert oder an der freien Ausübung ihres Glaubens gehindert oder sogar getötet werden. «Kirche in Not (ACN)» hilft diesen verfolgten Christen und unterstützt jährlich mehr als 5000 Projekte in 130 Ländern.

Christen im Heiligen Land in Bedrängnis
Dieses Jahr wird im Gedenkgottesdienst die Kollekte für die Christen im Heiligen Land aufgenommen. Waren im Jahr 1900 noch 30% der Palästinenser Christen, so beläuft sich ihr Anteil heute auf rund 1.3%. Es sind viele Faktoren - darunter auch die Islamisierung - welche der Anteil der Christen kleiner werden lassen. Seit dem 7. Oktober 2023 hat sich die Situation für die Menschen in der Region, damit auch für die Christen, weiter verschlechtert. Durch geschlossene Grenzen wird das Pilger- und Touristengeschäft abgewürgt, ebenso ist es Palästinensern nicht möglich, nach Israel zum Arbeiten zu gehen.
«Kirche in Not (ACN)» arbeitet mit dem Lateinischen Patriarchat Jerusalem, unter der Leitung von Kardinal Pierbattista Pizzaballa, zusammen, um besonders den Christen in den Palästinenser-Gebieten Hilfe zukommen zu lassen. Diese besteht vorrangig aus medizinischer Versorgung, Lebensmittelgutscheinen sowie Unterstützung zur Sicherung des Lebensunterhalts, insbesondere für Mietzahlungen und die Zahlung von Rechnungen für Wasser und Strom. Zwischen Oktober 2023 und April 2024 werden dafür mindestens CHF 700 000 zur Verfügung gestellt.


Musik in der Jesuitenkirche
Musikalisch umrahmt wird der Gottesdienst am 14.01.2024 durch den ukrainischen Chor Prostir. Hauptinitiant des Projekts Prostir ist der parteilose Luzerner Kantonsrat Urban Frye. Der Chor singt unter der Leitung des Dirigenten Oleksii Yatsiuk aus der ukrainischen Stadt Charkiw. Die Gruppe besteht hauptsächlich aus Musikerinnen und Musikern aus der Ukraine, die von der Hochschule Luzern – Musik aufgenommen wurden. Alle Chormitglieder flohen vor dem Krieg in ihrer Heimat in die Schweiz. Die Ukrainer fühlen sich mit den Christen im Heiligen Land verbunden und drücken durch ihren Gesang ihr Mitgefühl gegenüber den Christen und allen Leidenden im Heiligen Land aus.

Weibischof Josef Stübi
Der Hauptzelebrant des Gottesdienstes, Josef Stübi, wurde am 26. März 1961 geboren. Er studierte Philosophie und Theologie in Luzern und München. Im Jahr 1988 empfing er die Priesterweihe, danach wirkte als Vikar in Windisch, als Pfarrer in Hochdorf und zuletzt als Pfarrer von Baden und des Pastoralraums im Aargauisches Limmattal. Josef Stübi empfing in Solothurn am 26. Februar 2023 die Bischofsweihe.

Bild: Die zerstörte katholische Schule der Rosenkranzschwestern in Gaza. (Foto: © «Kirche in Not (ACN)»)

«Kirche in Not (ACN)» ist ein internationales katholisches Hilfswerk päpstlichen Rechts, das mit Hilfsaktionen, Informationstätigkeit und Gebet für bedrängte und Not leidende Christen in rund 130 Ländern ein. Seine Projekte sind ausschliesslich privat finanziert. Das Hilfswerk wird von der Schweizer Bischofskonferenz für Spenden empfohlen.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Kirche in Not

  1. Informationen über Freud und Leid in Afrikas Kirche
  2. «Ich komme nicht, um zu weinen!»
  3. Syrien: „Eine knappe Minute war schlimmer als 12 Jahre Krieg“
  4. Weltweite Aktion lädt Kinder zum Rosenkranzgebet für den Frieden
  5. "Kirche in Not": Mord an Priestern auch in "katholischen Ländern"
  6. Kirchliche Schule in Karakosch (Nordirak) wiedereröffnet
  7. Größte katholische Kirche auf der Arabischen Halbinsel wird geweiht

Christenverfolgung

  1. Die EU-Bischöfe fordern, den Sonderbeauftragten für Religionsfreiheit wiedereinzusetzen
  2. Meldestelle Christenschutz: Serie von Schändungen erreicht alarmierendes Ausmaß in Wien
  3. Anhaltende Angriffe auf Christen in Nigeria
  4. Christen werden in 160 Ländern der Welt schikaniert
  5. Pakistan: Mehr Blasphemievorwürfe gegen Christen
  6. Indien: Junge Ordensfrau nach Konversionsvorwürfen in Haft
  7. Vatikan-Vertreter bei der UNO: Jeder siebte Christ wird verfolgt






Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. Kardinal Ratzinger 1993: ‚Man kann Abtreibung nicht mit der Todesstrafe vergleichen‘
  3. Die unerwarteten Wurzeln des Taufbooms in Frankreich
  4. Keine Zustimmung aus Rom zur Handreichung der Deutschen Bischofskonferenz!
  5. Wenn der Münchner Erzbischof das unselige "Wir schaffen das" von Angela Merkel verteidigt...
  6. Elmar Theveßen gibt Falschaussagen über Charlie Kirk zu, bittet um Entschuldigung
  7. Skandal-Kardinal Cupich jetzt in der US-Bischofskonferenz isoliert!
  8. Veröffentlichung von Leos erstem Papstschreiben am Donnerstag
  9. Mehr als 3000 Teilnehmer bei großer Pro-Life-Demo in Wien
  10. Kardinal Müller im „Giornale“-Interview: „Der Papst ist kein Star – Nein zum LGBTQ+-Jubiläum“
  11. Abtreibung – und was dann?
  12. Mediziner: Das Potenzial des Rosenkranzes wird unterschätzt
  13. Brandanschlagsdrohung auf Karlskirche vor Marsch fürs Leben in Wien!
  14. 'Ich verließ mich nicht mehr auf Ärzte, sondern auf Gott!'
  15. Kirche zwischen Riss und Rückbindung

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz