Vandalen beschmieren Gehsteig vor Kirche in Michigan24. Oktober 2022 in Prolife, 4 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Unter anderem waren Slogans wie ‚Treibt die Kirche ab’ und ‚Tod dem christlichen Nationalismus’ zu lesen.
Lansing (kath.net/jg)
Der Gehsteig vor der Auferstehungskirche in Lansing (US-Bundesstaat Michigan) wurde am 8. oder 9. Oktober von drei Personen mit Pro-Abtreibungssprüchen beschmiert. Dies berichtet der Nachrichtensender Fox News.
Ein Video einer Überwachungskamera zeigt, wie drei schwarz gekleidete und maskierte Personen zu Fuß zur Kirche gehen und mit Spraydosen etwas auf den Gehsteig sprühen. Auf Fotos waren unter anderem die Phrasen „Treibt die Kirche ab“ und „Tod dem christlichen Nationalismus“ zu sehen.
Die Pfarrei reagierte mit einer kurzen Stellungnahme auf den Vorfall, in welcher sie die Bekehrung der Täter in den Mittelpunkt stellt. Sie sollten nicht nur vor Gericht gestellt werden, sondern „der Liebe Jesu begegnen und erkennen, dass Ärger die Seele zerfrisst, während das Leben in Christus nur Freiheit, Frieden und Heilung bringt“.
Bereits vor der Aufhebung des Urteils „Roe v. Wade“ durch den Obersten Gerichtshof der USA kam es zu Vandalenakten und Angriffen auf Kirchen und Lebensschutzzentren. Der Vorfall in Michigan ist der letzte in einer ganzen Reihe ähnlicher Attacken.
© Foto: Diözese Lansing
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | lakota 25. Oktober 2022 | | | @Karlmaria Eine Frage: ich dachte immer zur Vergebung gehört davor die Bitte um Vergebung. | 1
| | | Karlmaria 25. Oktober 2022 | | | dass Ärger die Seele zerfrisst Das ist dann wieder die Gefahr für die Christen selbst. Ich lebe ja jetzt im Allgäu wo noch ziemlich viel Frömmigkeit vorhanden ist. Meine Fahrzeuge sind auch voll mit Aufklebern. Nur manchmal gibt es da eine milde Form von Vandalismus. Das Schlimmste war höchstens dass jemand mit Filzstift was drauf geschrieben hat das dann nicht ganz abgegangen ist. Mit nachpolieren ist es dann weg. Und die Gefahr ist eben dass sich dann die Christen selbst in den Ärger hinein treiben lassen. Es ist ja so bequem die Opferrolle zu spielen. So sollte es aber bei Christen nicht werden. Dadurch werden die Gebete behindert. Wichtig im Leben des Christen ist zu vergeben. Und wenn dann solche Dinge geschehen wo das Vergeben schwer ist dann kann das auch den Christen schaden auf diese Art. Nicht die eigentliche Tat schadet dann sondern wenn nicht vergeben wird. Manchmal ist es schwer mit den Gefühlen zu vergeben. Es genügt mit dem Willen zu vergeben! | 0
| | | lakota 25. Oktober 2022 | | | Jeder Mensch kann wählen - und sich für das Gute oder das Böse entscheiden.
Wes Geistes Kind diese Schmierfinken sind kann man deutlich sehen.
Sie tragen für all das aber auch die Verantwortung..."und da wird Heulen und Zähneknirschen sein..." | 1
| | | Chris2 24. Oktober 2022 | | | Solche Schmierereien fallen nur auf die Schreiberlinge zurück. Richtig schlimm sind allerdings z.B. die Brandanschläge auf Kirchen oder versuchte Mordanschläge auf Menschen, für die das Recht auf Leben unteilbar ist, z.B. Richter Brett Kavanaugh (Bewaffneter vor der Eingangtüre verhaftet; ja, das ist der Richter, den Linksextremisten damals mit allen Mitteln verhindern wollten, insbesondere durch frei erfundene angebliche Vergewaltigungen... | 2
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |