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- R.I.P. Paul Badde!
- Kolping Deutschland: Kein Platz für AfD-Mitglieder
- Berliner Landeskirche wehrt sich gegen Polygamievorwürfe
- Chrupalla ODER wie moralisch verkommen kann man eigentlich in der Politik noch agieren?
- Präfekt Fernández: „Das Kreuz braucht keine 738 Meter Stahl oder Beton, um erkannt zu werden“
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Kolping Deutschland: Kein Platz für AfD-Mitgliedervor 5 Stunden in Deutschland, 15 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Aussagen und Positionen führender Vertreter der AfD stünden im Widerspruch zu den zentralen Prinzipien der katholischen Soziallehre sowie der Achtung der menschlichen Würde und der weltoffenen, zukunftsgerichteten Grundhaltung des Kolpingwerks.
Köln (kath.net/jg)
Der katholische Sozialverband Kolping Deutschland hat auf seiner Bundesversammlung in Köln beschlossen, dass Mitglieder der Alternative für Deutschland (AfD) in Zukunft nicht mehr Mitglied sein können. Dies berichtet Apollo News.
Laut Informationen der Pressestelle von Kolping Deutschland dürfen ab nun Personen ausgeschlossen werden, die durch ihre Wortwahl oder ihre Handlungen Positionen vertreten, die im Widerspruch zu den Grundwerten des Kolpingwerkes stehen. Nach Aussage des Verbandes zählen dazu ausdrücklich auch die Positionen der AfD. 
Viele Aussagen und Positionen von führenden Vertretern der AfD stünden im Gegensatz zu den zentralen Prinzipien der katholischen Soziallehre, zur Achtung der menschlichen Würde und zu der weltoffenen, zukunftsgerichteten Grundhaltung des Kolping-Verbandes. Mit dem Beschluss soll sichergestellt werden, dass die Mitglieder des Verbandes auf Basis des Grundgesetzes und der freiheitlich-demokratischen Grundordnung stehen, heißt es weiter.
Ursula Groden-Kranich, Bundesvorsitzende von Kolping Deutschland sagte wörtlich: „Kolping Deutschland steht für eine offene, solidarische und menschenfreundliche Gesellschaft. Wer die Würde des Menschen und die Grundwerte des Evangeliums ernst nimmt, kann keine Politik unterstützen, die ausgrenzt, spaltet und Angst schürt.“
Kolping Deutschland hat ungefähr 200.000 Mitglieder, davon sind rund 34.000 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. In den Einrichtungen des Verbandes arbeiten rund 10.000 Personen.
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Lesermeinungen| | girsberg74 vor 37 Minuten | | | | Was bildet Kolping sich bloß ein ? |  1
| | | | | jabberwocky vor 1 Stunden | |  | Kolping ist in dem Kontext unwichtig und uninteressant Es entspricht dem Mainstream, wenn man auf AfD- Mitglieder losgeht und sich dabei mutig fühlt. Kann man so machen, bringt aber nix, was leider im Juste Milieu niemand zu bemerken scheint. Ich würde es für zielführender halten, sich mal die Frage zu stellen, wie es sein kann, daß die AfD 12 Jahre nach ihrer Gründung in Umfragen gleichauf mit der CDU liegt, obwohl einige ihres Leitungspersonals in der Öffentlichkeit äußerst unglücklich agieren (vorsichtig ausgedrückt). Es muß also irgendetwas an der AfD geben, was die Menschen anspricht. Daß plötzlich ein Viertel der Bevölkerung Nazis geworden sind, möchte ich ausschließen. Was also ist es, das der AfD binnen 12 Jahren ein Viertel der Wähler zuführt? Oder: Warum wird jemand dort Mitglied, obwohl das nur gesellschaftliche Nachteile bringt? Hier wäre eine ehrliche, selbstkritische Fehleranalyse bei den Altparteien notwendig, inclusive Kurskorrektur. Wohlfeile Aktionen „gegen rechts“ bringen hingegen gar nichts. |  1
| | | | | JosefNaber vor 2 Stunden | | | | @ greti : neue katholische Kirche Ja, das habe ich auch in Diskussionsrunden schon eingebracht. Reformation 2.0
Meine Schwester ist in Niedersachsen verheiratet und dort begeht man nun einen neuen Feiertag, den Reformationstag. Dieser protestantische Feiertag wird lt. Ihrer Aussage auch in den katholischen Gemeinden als freier Tag gern genommen und in ihrer Gemeinde gab es eine ökumenische Fahrradtour mit katholischen Pfarrern und Protestantischen Pastor. Sie war dabei und es war eine recht große Beteiligung aus beiden Konfessionen. Dort ist sehr viel Ökumene grundsätzlich. |  0
| | | | | greti vor 3 Stunden | | | | Es ist an der Zeit daß sich in Deutschland bzw. in der BRD eine "unabhängige synodale dt.-kath. Kirche" formiert (also etwa 500 Jahre nach der lutherischen Reformation) - mit ZdK, Kolping, Landfrauen, Jugend etc., aber ausdrücklich ohne AfD.
Im Gegenzug kann ja der "Rest", der da nicht mitmachen darf, röm.-kath. bleiben und sich an Passau, Regensburg, Köln, Rom hängen.
Ich war gestern auf der Veste Heldburg - suchet und ihr werdet sie finden. Dort war die Heimat eines evangel. Mannes (Mutter katholisch), der Kartäusermönch wurde. Sein Anliegen war: den Katholizismus - durch viele Klöster - wieder nach Thüringen zu bringen - weil seine Vorfahren bei der lutherischen Reformation mitgemacht hatten.
Er ist vor etlichen Jahren in den USA im Kloster gestorben.
Was besagt das? Ohne Vergangenheit keine Zukunft"!
Wenn ich am 9.11. immer wieder "Republikgeburtstag" - wegen der eingestürzten Ulbricht-Mauer doch feiern sollte ohne z. B. an 1938 zu denken, dann werde ich für Hallowen und Donareichen fit gemacht. |  1
| | | | | Patroklos vor 3 Stunden | | | | Heuchelei? Und wie steht es mit Vertretern der NWO Gender Woke Bewegung? Papst Franziskus hat diese Ideologie als "satanisch" bezeichnet.
Politisch findet sie sich v.a. bei den GRÜNEN und der LINKEN, die zudem atheistisch eingestellt sind.
Wird hier aus Gründen der Anbiederung an einen selbsternannten "Mainstream" mit zweierlei Maß gemessen? |  3
| | | | | Fink vor 3 Stunden | | | | Links-grüner gesinnungsethischer Moralismus, auch bei Kolping Ursula Groden-Kranich, Bundesvorsitzende von Kolping Deutschland sagte wörtlich: „Kolping Deutschland steht für eine offene, solidarische und menschenfreundliche Gesellschaft. Wer die Würde des Menschen und die Grundwerte des Evangeliums ernst nimmt, kann keine Politik unterstützen, die ausgrenzt, spaltet und Angst schürt.“ |  3
| | | | | CusanusG vor 3 Stunden | | | | @LionellNoessi: katastrophales Rechtsverständnis Diese naive rechtliche Vorstellung hält vor Gerichten definitiv nicht.
Zum einen kann man niemand schon deshalb pauschal ausschließen, weil er in der AfD ist. Ob sich jemand an die Leitbilder Kolpings hält oder an die freiheitlich demokratische Grundordnung, ist immer eine Einzelfallentscheidung. Was der Einzelne tut oder sagt zählt, sonst nichts. Es ist ein seltsames mit unserer Rechtsordnung nicht kompatibles Rechtsverständnis, dass man qua Kontakt- oder Kollektivschuld annimmt, eine Mitgliedschaft in einer Partei würde die Gesinnung determinieren. Eine solche Herangehensweise ist nur in totalitären Regimen üblich.
Zum anderen setzten Art. 5 GG natürlich auch dann indirekt Schranken, wenn es darum geht, zivilrechtliche Interessen der Mitglieder zu berücksichtigen. Kopling darf niemand die freie Meinungsäußerung absprechen, solange nicht eine dezidiert Kolping-schädliche Aussage getroffen wird. Sprich jedes Mitglied darf z.B. Koplings politische Position zur AfD kritisieren. |  2
| | | | | CusanusG vor 3 Stunden | | | | Das nennt man dann inklusiv Diese Haltung von Kolpinfunktionären, der EKD oder auch der DBK ist offenbar die neue Version von "inklusivem Miteinander".
Es dürfen alle mitmachen: Kommunisten, Sozialisten, Abtreibungsbefürworter, Islamisten, Atheisten, Bhuddisten - nur die Schmuddelkinder der AfD nicht. Natürlich sind all diese Guppen ideologisch weiter von christlichen Positionen entfernt als die meisten AfDler.
Es geht letztlich darum, dass die Funktionärskasten genau wissen, dass ihre Zeit abgelaufen ist, wenn die derzeitige politische Schlagseite zu Ende geht und so wird sie künstlich verlänget durch Mobbing derjenigen, die man als größte Bedrohung sieht.
Es wird nicht bei der AfD bleiben. Es wird als nächstes gegen Mitglieder der Union gehen, gegen Bauernverbandsmitglieder oder Liedertafeln. Alle, die die linke Vorherrschaft bedrohen, sind auszuschließen.
Es sind totalitäre, unchristliche Methoden, die man hier anwendet. Es ist eine Schande! |  3
| | | | | JosefNaber vor 3 Stunden | | | | @Katholikheute: ausgrenzen Ich bin durchaus dafür, dass unser Land nicht als Auffangbecken für Flüchtlinge jeder Couleur dienen darf! Aber ich habe ein Problem damit, mit Geld ein traditionelles Familienbild mit möglichst vielen Kindern (Vater, Mutter, viele Kinder und Mutter als Hausfrau) zu stärken, man per se qualifizierte Menschen nicht als dringend benötigte Fachkràfte ins Land lassen will, wenn man erklärt, „nur Bares ist Wahres“ um Privatsphäre zu schützen (ich zahle seit Jahren schon zu 98 Prozent nur mit Karte und seit Corono stößt das im stationären Handel mehr und mehr auf Zustimmung.) In der Presse wurde von einer norddeutschen Region berichtet wo sehr viele Freikirchliche Russlanddeutsche leben die ein traditionelles Familienbild mit 10 oder mehr Kindern haben. Dort erreichte die AFD Ergebnisse mit bis zu 50 Prozent. Unzählige Berichte darüber auch hier und Entsetzte Gesichter bei Politikern und Kirchenvertretern. |  0
| | | | | LionellNoessi vor 4 Stunden | | | | Kolping besitzt Vereinsautonomie gem. Art. 9 GG Kolping Deutschland ist ein unabhängiger Verein und besitzt damit die Vereinsautonomie nach Art. 9 Abs. 1 GG. Diese erlaubt Vereinen, eigene Werte, Ziele und Satzungen festzulegen, selbst über Aufnahme und Ausschluss von Mitgliedern zu entscheiden und Mitgliedschaften auszuschließen, die diesen Zielen objektiv widersprechen. In §5 der Satzung von Kolping heißt es: „Mitglied kann nur werden, wer das Leitbild von Kolping in Deutschland akzeptiert.“ Eine Berufung auf Art. 3 GG und Art. 5 GG greift an dieser Stelle nicht, da dieser staatliche Stellen auf das Gleichheitsgebot und die Meinungsfreiheit verpflichtet, nicht aber private Vereine. Der Ausschluss ist nicht willkürlich, da er nicht einfach Personen einer bestimmten Partei ausschließt, sondern Mitglieder, die einer Organisation angehören, deren Ziele nachweislich dem Kolping-Leitbild widersprechen. Christoph Nösser, Kolping Deutschland |  2
| | | | | Jothekieker vor 4 Stunden | | | | Non olet @Walahfrid Strabo: Richtig, als Kirchensteuerzahler sind sogar AfD-Mitglieder willkommen. |  3
| | | | | Walahfrid Strabo vor 4 Stunden | |  |
Das deutsche Grundgesetz ist eigentlich recht eindeutig:
Artikel 3:
"Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden."
Nun gibt es natürlich überall eine Art Hausrecht. Aber wenn kirchliche Verbände schon Menschen wegen ihrer politischen Überzeugung ausschließen, dann bitte auch so konsequent sein und alle katholischen AfD-Mitglieder von der Kirchensteuerpflicht befreien. |  5
| | | | | Katholikheute vor 5 Stunden | | | | Ausgrenzen tun natürlich immer die anderen. |  2
| | | | | JosefNaber vor 5 Stunden | | | | Ganz aktuell in meiner Pfarrei passiert 2 junge Männer sind aus der katholischen Landjugend ausgeschlossen worden weil sie im Neu gegründeten Ortsverein der AFD Mitglied geworden sind. Einstimmige Entscheidung mit ausdrücklicher Zustimmung des Pfarrers; inklusive Pressemitteilung. Ich kann dem nur zustimmen. Aber das mag jeder mit sich und seinem Gewissen ausmachen inwieweit er sich dieser Partei inhaltlich anschließt. |  1
| | | | | ottokar vor 5 Stunden | | | | Das müsste dann für viele Parteien gelten! Besonders für solche, die für Abtreibung (Tötung ungeborener Kinder) gestimmt haben, wozu auch christliche Parteien gehören. Seelen kann man nur durch Gespräch, nicht durch Ausgrenzung gewinnen. Offensichtlich ist auch Kolping der DBK hörig. |  3
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