Jim Caviezel: Intoleranz gegen Christen ist die am meisten akzeptierte Intoleranz29. Juni 2023 in Chronik, 4 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Der Schauspieler warnte vor einer zunehmenden Verdrängung christlicher Lehren aus der Kultur.
Los Angeles (kath.net/jg)
Der Schauspieler Jim Caviezel („Die Passion Christi“, siehe Foto) hat in einem Interview die Intoleranz gegen Christen als die am meisten akzeptierte Form der Intoleranz bezeichnet.
Caviezel gab dem christlichen Podcast „Prophets and Patriots“ ein Interview, welches am 20. Juni ausgestrahlt wurde. Er sprach über seinen neuen Film „Sound of Freedom“, der am 4. Juli in den USA uraufgeführt wird. Der Film erzählt die wahre Geschichte eines Regierungsbeamten, der Kinder von Menschenhändlern in Südamerika befreit.
Die herrschende Kultur unserer Zeit habe kein Problem mit der Dämonisierung des Christentums, kritisierte Caviezel. „Intoleranz gegen das Christentum ist derzeit die in der Welt am meisten akzeptierte Form der Intoleranz“, sagte er wörtlich.
Zur Illustration erwähnte der Schauspieler die „Pride“-Paraden und –Anzeigen, die insbesondere im Juni stattfinden. Caviezel bezog sich insbesondere auf die Walt Disney Company und das Weiße Haus. Die „Pride“-Bewegung sei eine kulturelle Bewegung, die im Widerspruch zum Christentum stehe, sagte er.
Es sei für unsere Kultur in Ordnung, Micky Maus eine Regenbogenfahne zu geben. Niemand habe der Figur aber einen Davidstern, ein Kruzifix oder ein Kreuz geben wollen. Warum also die Regenbogenfahne, fragte Caviezel. Das gleiche gelte für das Weiße Haus. Warum müsse man eine Regenbogenfahne über dem US-Präsidenten hissen, fragte er.
Später im Interview griff er die extreme Linke in den USA an und warf ihr vor, sie wolle die USA und das Christentum zerstören. Er gehe davon aus, dass sie Teile der Bibel zensurieren wolle, insbesondere jene über die Sexualmoral.
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Lesermeinungen | Karlmaria 29. Juni 2023 | | | Und trotzdem ist der Stärkere auf unserer Seite In dem Film von Quigley in Australien gibt es eine Szene wo dann die Ureinwohner auf allen Hügeln rings umher auftauchen. So ähnlich stelle ich mir das auch vor wo es im Alten Testament eine Stelle gibt wo der Prophet Gott bittet zu zeigen dass viel mehr mit uns sind als mit denen. Wahrscheinlich haben die Macher dieses Filmes auch daran gedacht. In den USA gibt es eben viel mehr Bibelleser als bei uns. Nach dem Krieg war diese protestantische Gemeinschaft wo ich auch dabei war bei den ersten die den Persil Schein bekommen haben. Weil da eben die Art der Frömmigkeit am ähnlichsten zu den USA ist. Es ist ja immer die Gefahr wenn viel Ungerechtigkeit geschieht dass man dann selbst auf diese Stufe herunter gezogen wird. Insofern ist das schon wichtig nie zu vergessen dass die Aufgabe eines Christen ist zu vergeben. So wie Gott meine 10000 Talente Schulden erlassen hat darf ich dann nicht wegen 100 Denare den anderen unbarmherzig sein! | 0
| | | Robi7 29. Juni 2023 | | | Schlau, schlau.. Der christliche Glaube wird dämonisiert und die Todsünden heiliggesprochen.. Caviezel bringt die Sache wieder mal auf den Punkt. | 2
| | | golden 29. Juni 2023 | | | Möge Christus uns allen Mut geben solche oder ähnliche Hinweise zu geben wie Cazievel | 2
| | | Chris2 29. Juni 2023 | | | Zustimmung. Genau so ist es. Ob die Linken die USA bewusst zerstören wollen, ist natürlich die Frage - die in Deutschland tun es jedenfalls faktisch, ob gewollt oder ungewollt, z.B. durch eine ersatzreligiöse "Öko"-Planwirtschaft, die Islamisierung, die Unterdrückung jeglichen kritischen Diskurses durch die Verbreitung von Hass und Hetze gegen Andersdenkende und die Unterdrückung möglichst aller Symptome des Verfalls (z.B. die immer gwalttätigeren Revierkämpfe unter Zuwanderergruppen und Clans oder die lt. BKA sogar schon ganz offiziell etwa 5000 Opfer sexueller Gewalt durch Asylzuwanderer und illegal hier Lebende pro Jahr). | 2
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