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  15. Scharfes Hirtenwort der Bischöfe in Sudan und Südsudan

Scharfes Hirtenwort der Bischöfe in Sudan und Südsudan

vor 25 Stunden in Aktuelles, 6 Lesermeinungen
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Kirchenvertreter beklagen eskalierende Gewalt und humanitäre Lage.


Rom/Malakal (kath.net/ KAP) 
Die Bischöfe im Sudan und im Südsudan sind zutiefst bestürzt über die eskalierende Gewalt und die humanitäre Lage in beiden Ländern. In einem zum Abschluss ihrer gemeinsamen Vollversammlung in Malakal veröffentlichten scharfen Hirtenwort verurteilen sie das eklatante Versagen der politischen Führer, Frieden und Stabilität zu gewährleisten, meldete Vatican News am Freitag.
Die Erklärung der Bischöfe vom Donnerstagabend zeichnet ein besonders dramatisches Bild der Lage im Sudan. Dort verschlechtert sich die Krise rasant, mit aktuellen Berichten über Gräueltaten, Massentötungen und sexuelle Gewalt in der Region Darfur. Doch auch im Südsudan sei die Situation nicht besser: Experten warnen davor, dass der politische Übergang auseinanderzufallen drohe, was die Gefahr einer Rückkehr zum Krieg birgt. Als Gründe werden die Inhaftierung hochrangiger Beamter, das Aufkommen von Splittergruppen und intensivierte Militäroperationen genannt.


Die katholischen Bischöfe erklären, sie seien "zutiefst beunruhigt über die anhaltenden verheerenden Konflikte und die entehrten Friedensabkommen in beiden Nationen". Sie beklagen, dass Dialog "nicht länger als ein Vehikel für Harmonie, Heilung, Versöhnung und Einheit" angesehen werde.
In deutlicher Sprache werfen die Bischöfe den Politikern in beiden Ländern einen erschreckenden Mangel an Respekt vor der menschlichen Würde vor: "Die anhaltenden Machtkämpfe innerhalb unserer Regierungen und Oppositionsgruppen im Sudan und Südsudan entbehren des Respekts vor der menschlichen Würde; sie sind zutiefst schädlich und bösartig selbstsüchtig", heißt es in der Erklärung. Die reichen Ressourcen der Länder würden von Einzelpersonen für ihren Luxus veruntreut, während die einfache Bevölkerung in "bitterer Armut" leide.

Copyright 2025 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten

 


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Lesermeinungen

 Versusdeum vor 12 Stunden 
 

Ich denke, hier kann man helfen

(nicht nur @ottokar):

www.kirche-in-not.de/


0
 
 Versusdeum vor 13 Stunden 
 

@heikostir

In der Tat ist es eine wunderschöne und vor allem sehr liebevolle Darstellung (gibt es die auch in höherer Auflösung?). Und in diesem Fall ist es auch zweitrangig, dass sie kaum der Realität nahekommen dürfte, ebensowenig wie die bei uns anzutreffenden hellhäutigen Muttergottesdarstellungen. Denn auch und gerade in der Vielfalt der Mariendarstellungen zeigt und zelebriert sich die Universalität der Kirche in schöner und zulässiger Weise und spricht alle Völker und Kulturen auf jeweils eigene Weise an. Und da wir, anders als beim Photonegativ unseres Herrn und Erlösers auf dem Grabtuch, kein authentisches Bild Mariens kennen, bleibt der Spielraum hier auch von Haus aus größer.


0
 
 Versusdeum vor 18 Stunden 
 

@ottokar

So hart es klingt, aber: Die Opfer sind "nur" Christen, die Täter Muslime. Interessiert die Wokeisten nicht: Falsche Opfer, falsche Täter. Man kann nur hoffen und beten, dass zumindest bei uns nie Dschihadisten mit "Technicals"* zum Stadtbild gehören werden. Aber das nicht zu wollen, ist ja "islam op hob".
* PickUps mit aufgepflanztem MG


0
 
 heikostir vor 18 Stunden 
 

Eine sehr schöne Darstellung der Gottesmutter mit dem Jesuskind!!!!!


4
 
 SalvatoreMio vor 19 Stunden 
 

Die armen Leute im Sudan ...

@Feanaro: danke für Ihre Bemerkungen! Ganz spontan dazu noch ein paar Gedanken: das angeschnittene Thema "Schmerzhafte Geburt wegen der Erbsünde" hat zwar seine Bedeutung, für mich und meinen Glauben aber eigentlich nicht. Das Thema "Schmerz" in sich ist allgemein für alle Menschen bedeutsam und hat viele Dimensionen. Der "körperliche Schmerz" ist oft ein wertvolles Warnsignal, dass der Körper ein Problem hat.: "Hoppla, da stimmt etwas nicht!" (also eine Hilfe!) Schmerz kann auch anders bereichern. Muss eine Frau wegen der kommenden Geburt des Kindes viel durchmachen, so kann sich daraus eine besonders kostbare Beziehung aufbauen. -Allgemein stimmt gewiss die Erfahrung: "Lieben geht nicht ohne Leiden". So darf man sich vorstellen, dass auch die Liebe Jesu zu uns Menschen, durch sein Leiden noch zunahm. Es war ja auch der "irdische Jesus", der am Kreuz hing. - Zusammengefasst: jeder hofft, "sorglos durchs Leben zu kommen", doch gerade das wäre wahrscheinlich eher fatal.


1
 
 ottokar vor 24 Stunden 
 

Wie nur kann man dieser armen Bevölkerung helfen?

Um Gaza herum hat die ganze Welt geschriehen,Universitäten wurden von palästinensischen Sympatisanten belagert, Strassenblockaden pro Palästina fanden in vielen in grossen Städten statt, Israel wurde des Genozids beschimpft und angeklagt,die UNO , der internationale Gerichshof in Den Haag ,die Türkei und andere Staaten haben Netanjahu als Verbrecher ausgeschrieben, weil Israel seine Sicherheit verteidigt----aber was geschieht in der selbstgerechten freien Welt, an den Universitäten, auf den Strasse in Bezug auf die Massentötungen unschuldiger Frauen und Kinder, den echten Genozid im Sudan? Sind diese Menschen weniger Wert für die anti-Israel Protestierer? Eigentlich ein Beweis erster Klasse dafür, dass der propalästinensische Protest der letzten Monate nicht den arabischen Opfern des Gazakrieges galt, Gelegenheit für einen brutalen Antisemitismus gegen den Judenstaat Israel bot.


2
 

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