SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Der alte und künftige römische Ritus
- Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
- „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
- Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
- Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
- Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
- Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
- Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
- Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"
- Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
- Wird mich das Tattoo heiliger machen?
- Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
- Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
- JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
- 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
|
Suizidbeihilfe? – „Diese Sichtweise widerspricht der Position der katholischen Kirche“28. August 2020 in Prolife, 5 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Deutsche Bischofskonferenz widerspricht Position von Landesbischof Meister – „Zudem besteht in der Praxis die große Gefahr, dass der assistierte Suizid zu einer normalen Option am Ende des Lebens wird“
Bonn (kath.net/pl) „Landesbischof Ralf Meister hat sich mit Überlegungen zu Wort gemeldet, Beihilfe zum Suizid sei auch in kirchlichen Einrichtungen vorstellbar. Diese Sichtweise widerspricht der Position der katholischen Kirche.“ Das stellt der Pressesprecher der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) fest. Die katholische Kirche „ist weiterhin besorgt über das Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 26.02.2020 zur Aufhebung des Verbots der geschäftsmäßigen Suizidbeihilfe, wie es die gemeinsame Stellungnahme des Vorsitzenden des EKD-Rates und der Deutschen Bischofskonferenz vom selben Tag zum Ausdruck gebracht hat, in der beide Kirche eine Ablehnung der Suizidbeihilfe bestätigen.“
„Der Gedanke, die dem Menschen von Gott geschenkte Autonomie umfasse auch ein fundamentales Recht, sich selbst zu töten, ist problematisch“, führt der DBK-Pressesprecher gegenüber kath.net weiter aus und warnt: „Zudem besteht in der Praxis die große Gefahr, dass der assistierte Suizid zu einer normalen Option am Ende des Lebens wird.“
„An erster Stelle muss das Bemühen stehen, Menschen in den besonders vulnerablen Situationen am Lebensende Fürsorge, Begleitung, Trost und Linderung anzubieten. Der weitere Ausbau der hospizlichen und palliativen Versorgung ist hier entscheidend“, so Kopp. In der aktuellen Debatte werde deutlich, „dass es in diesen Fragen anwachsenden Gesprächsbedarf gibt, in der Gesellschaft, unter den Christen und auch im ökumenischen Miteinander.“
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | laudeturJC 28. August 2020 | | | „Allgemein christliche Positionen“ sind die Positionen der kath. Kirche, soweit sie mit der Überlieferung übereinstimmen. Protestanten, Orthodoxe, Freikirchler etc. sind Häretiker oder Schismatiker, aber wenn sie „Positionen“ der kath. Kirche anerkennen, lehren und vertreten, ist das sehr erfreulich und segensreich! Ein Beispiel ist der Kampf vieler Freikirchler gegen die Abtreibung, nicht selten sogar vehementer als der vieler Katholiken. | 3
| | | Salvian 28. August 2020 | | | "Diese Sichtweise widerspricht der Position der katholischen Kirche" Niemand erwartet von einem evangelischen Landesbischof, dass er Positionen der katholischen Kirche vertritt. Aber allgemein christliche Positionen sollte er zumindest schon vertreten. Und das ist hier eindeutig nicht der Fall.
Hat eigentlich irgend jemand etwas davon gehört, dass die Bischöfe Bode und Wilmer sich zu Meisters Ansichten geäußert haben? Sie wären doch an erster Stelle für den Schutz des katholischen Glaubens in Niedersachsen verantwortlich. | 5
| | | Winrod 28. August 2020 | | | "Ist problematisch....anwachsender Gesprächsbedarf"... Es ist ist diese Sprache, die andeutet: Man kann darüber reden.
Nein, man kann nicht über alles reden!
Auch Jesus Christus hat seine Kontrahenten bisweilen stehen lassen und das Gespräch abgebrochen, weil er die Wahrheit verkündet hat, die keine Kompromisse zulässt. | 4
| | | Diadochus 28. August 2020 | | | Option Mit dem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes ist der assistierte Suizid bereits zu einer normalen Option geworden. Diese Option ist, entgegen dem evangelische Landesbischof Ralf Meister, in kirchlichen Einrichtungen nicht!!! vorstellbar. Basta. Da gibt es keinen Gesprächsbedarf. Wer auf das Kreuz schaut, findet dort alle Antworten. Das Kreuz ist ein "Zeichen, dem widersprochen wird". (Lk. 2, 34) Heute wird Ihm nur noch widersprochen. Selbst der heidnische evangelische Landesbischof widerspricht Ihm. | 5
| | | Stefan Fleischer 28. August 2020 | | | Gesprächsbedarf? "dass es in diesen Fragen anwachsenden Gesprächsbedarf gibt"
Müsste es nicht eher heissen, dass es in diesen Fragen (und in vielen anderen!) einen massiven Verkündigungsbedarf gibt?
Gehört nicht heute die Frage: "Wozu sind wir auf Erden?" zu den ganz grossen aber weitgehend tabuisierten Fragen unserer Zeit? Dabei ist sie doch gerade im vorliegenden Fall von entscheidender Bedeutung! | 6
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuDeutsche Bischofskon- Kritik am Bericht der Deutschen Bischofskonferenz an die Weltsynode
- Augsburger Bischof Bertram Meier in Kiew zum mehrtägigen Besuch in der Ukraine
- "Auf dem Berg Golgota ist es nicht unsere Aufgabe, einen Stuhlkreis zu machen“
- Ablehnung der AfD? - „Eine wenig überzeugende Einstimmigkeit der Deutschen Bischofskonferenz“
- Gericht verbietet Falschbehauptung! - Müssen deutsche Bischöfe AfD-Papier zurückziehen?
- ‚Polithetze gegen die einzige Opposition’ – AfD kritisiert Grundsatzpaper der deutschen Bischöfe
- Wenn Jesus gar kein Thema mehr ist
Selbstmord- Kirchen in England warnen vor Freigabe von assistiertem Suizid
- Erzbischof Paglia: Priester dürfen assistierten Suizid begleiten
- Student stürzt sich vom Kölner Dom
- Suizid: Praktizierende Homosexuelle gefährdeter als Ehepaare
- Bayern: Priester tot aufgefunden, offenbar Selbstmord
- Jede Unterstützung einer Selbsttötung verbieten
- Priester erhängt sich wegen Versetzung
|
Top-15meist-gelesen- Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
- JETZT ANMELDEN - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
- Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
- Der alte und künftige römische Ritus
- Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
- „Das Wunder der Welle“
- Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
- Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
- 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
- Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
- Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
- Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
- Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
- „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
- Wird mich das Tattoo heiliger machen?
|