Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. PEINLICH! Katholische Universität distanziert sich von Worten des Papstes
  2. Diplomatische Krise nach Papstworten zu Abtreibung in Belgien
  3. Papst leitet umstrittenen Bußakt der Kirche für Verfehlungen
  4. Bedauert Franziskus die Eliminierung eines der schlimmsten Verbrecher des Planeten?
  5. Papst an deutschen Bischof: "Sind Sie katholisch?"
  6. Papst verteidigt Teilnahme von Laien bei Bischofssynode
  7. ‚Barbarisch’ – Kardinal Hollerich lehnt Abtreibung ab
  8. Innsbrucker Kirche soll in Zukunft auch als Kletterhalle genutzt werden
  9. Es geschehen Zeichen und Wunder!
  10. Afrikanische Bischöfe suchen Leitlinien für Umgang mit Polygamie
  11. Uni Regensburg stellt Akkreditierung einer Lebensschutzgruppe in Aussicht
  12. Bosbach: „70 bis 80 Prozent der Bevölkerung tragen diese Migrationspolitik nicht mehr mit“
  13. USA: 21-jähriger Basketballprofi wird Priester
  14. „Niemals dürfen wir das Kreuz Jesu ablegen und Jesus verleugnen“
  15. Schweizer Bischofskonferenz: Bioethikkommission reagiert auf erste Benutzung der Sarco Suizidkapsel

Santiago de Compostela: Sühneandacht nach satirischer Karnevalsrede

21. Februar 2018 in Weltkirche, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der Schriftsteller Carlos Santiago hatte den heiligen Jakobus und die Jungfrau Maria in seiner Karnevalsrede verspottet. Für das Erzbistum ist das ein unerhörter, nicht akzeptabler Affront.


Santiago de Compostela (kath.net/jg)
Die Erzdiözese Santiago de Compostela (Spanien) hat die Karnevalsrede des galizischen Schriftstellers und Dramatikers Carlos Santiago verurteilt. „Es ist unannehmbar, dass die Person des Apostels, der die Stadt in der ganzen Welt repräsentiert und nachdem die Stadt benannt ist, so heftig verspottet wird“, heißt es in einer Stellungnahme des Erzbistums.


Carlos Santiago habe im „pregón“, der traditionellen satirischen Karnevalsrede, den Apostel Jakobus und Unsere Liebe Frau von der Säule mit zahlreichen „beleidigenden und respektlosen Bemerkungen“ bedacht. Beide Heilige seien tief in der Tradition und im Leben der Stadt und aller Pilgerwege verwurzelt, die zum Grab des Apostels führten. „Ohne sie wären wir in vielen Bereichen der Gesellschaft, der Kultur und der Spiritualität nicht das was wir sind“, schreibt die Erzdiözese.

Erzbischof Julian Barrio und das Domkapitel haben am 17. Februar zu einer Sühneandacht in den Dom von Santiago de Compostela eingeladen.

Unsere Liebe Frau von der Säule ist ein Gnadenbild der Jungfrau Maria, das in Basilika von Saragossa (Spanien) verehrt wird. Der Überlieferung zufolge erschien die Jungfrau Maria im Jahr 40 n. Chr. dem Apostel Jakobus und hinterließ die Säule als Symbol für den aufrechten Glauben der Spanier.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 martin fohl 21. Februar 2018 
 

Ob unsere Bischöfe

hierzu den nötigen Schneid aufbrächten? Und wer käme dann? Vermutlich nur die Tradis und ganz Frommen, die noch ein Gnadendasein fristen...


3
 
 7.Oktober1571 21. Februar 2018 
 

Ein schönes Bild

der Verehrung unserer himmlischen Mutter und ihres Jesuskindes tritt uns in vielen heiligen Frauen und Männern entgegen. Viel Zeit brachten sie vor dem Bild der Gottesmutter zu und mit den schönsten Blumen schmückten sie es. Darum erfreuten sie sich auch des vertrautesten Umgangs mit der Mutter voll der Gnade und empfingen von ihr außerordentliche Gnadenerweise. Folgen wir den Heiligen in der kindlichen Einfalt und der herzlichen Verehrung der allerseligsten Jungfrau Maria und nicht diesem und anderen Spöttern. Ärgern wir uns auch nicht zu sehr über diesen Menschen, der Maria nie kennengelernt hat. Wie wird Jesus mit ihm verfahren? Beten wir für ihn, damit er so etwas nicht mit Mohammed versucht, denn dann ist er vielleicht hinterher ein Kopf kürzer.


13
 
 Adamo 21. Februar 2018 
 

Diese satirische Karnevalsrede

hat mit Karneval überhaupt nichts zu tun, der galizische Schriftsteller weiß überhaupt nicht was Karneval in seinem ureigendsten Sinne überhaupt bedeutet.


10
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Santiago de Composte

  1. Jakobsweg nach vier Monaten Corona-Schließung wieder offen
  2. Streit um Pilgerherbergen auf dem Jakobsweg
  3. Kanzlerin Merkel wandert auf dem Jakobsweg
  4. Papst gedenkt bei Messe in Rio der Opfer des Zugunglücks
  5. Jakobsweg: Ist mein Weg auch dein Weg?
  6. Spanien: 'Codex Calixtinus' wurde im Müllsack wiedergefunden
  7. Santiago de Compostela: Wertvoller Kodex aus Kathedrale gestohlen
  8. Schweiz: Weitere Jakobspilger-Herberge eröffnet
  9. Spanien: Pilgerrekord am Wallfahrtsort des Apostels Jakobus
  10. Jakobsweg: Per 3D nach Santiago de Compostela






Top-15

meist-gelesen

  1. Papst an deutschen Bischof: "Sind Sie katholisch?"
  2. Prälat Klaus Krämer neuer Bischof für Rottenburg-Stuttgart
  3. Es geschehen Zeichen und Wunder!
  4. PEINLICH! Katholische Universität distanziert sich von Worten des Papstes
  5. Papst leitet umstrittenen Bußakt der Kirche für Verfehlungen
  6. Diplomatische Krise nach Papstworten zu Abtreibung in Belgien
  7. Bedauert Franziskus die Eliminierung eines der schlimmsten Verbrecher des Planeten?
  8. „Niemals dürfen wir das Kreuz Jesu ablegen und Jesus verleugnen“
  9. Wie man sich und seine Familie gegen Dämonen schützt
  10. „Meine Freunde in Nordisrael erleben seit einem Jahr fast täglichen Raketenbeschuss durch Hisbollah“
  11. Innsbrucker Kirche soll in Zukunft auch als Kletterhalle genutzt werden
  12. Estnische Bistumssprecherin Paas: „Das ist pure Freude! Das ist in der Tat ein historischer Moment!“
  13. Meldestelle "www.christenschutz.at": Einbruch in die Karlskirche durch Antifa vermutet
  14. US-Portal veröffentlicht kritischen Kommentar zur Bußfeier der Synode: „Die Sünden der Synode“
  15. „Das ist Leben. Auf dieser Erde… Danke Jesus“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz