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Kanzlerin Merkel wandert auf dem Jakobsweg

20. August 2014 in Deutschland, 3 Lesermeinungen
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Die Kanzlerin wird sich am Sonntag mit Spaniens Ministerpräsident Mariano Rajoy in Santiago de Compostela treffen, dort gemeinsam ein Stück den Wallfahrtsweg entlang wandern und dann die Kathedrale besuchen.


Berlin (kath.net/KNA) Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) legt am kommenden Sonntag ein Stück des Jakobsweges in Nordspanien zurück. Die Kanzlerin werde sich am Nachmittag mit Spaniens Ministerpräsident Mariano Rajoy in Santiago de Compostela, dem Geburtsort Rajoys, treffen und dort gemeinsam ein Stück den Wallfahrtsweg entlang wandern, teilte die stellvertretende Regierungssprecherin Christiane Wirtz am Montag in Berlin mit. Im Anschluss sei ein Besuch der Kathedrale geplant.

Der Jakobsweg ist ein europaweites Netz von Straßen und Wegen. Seit dem neunten Jahrhundert führt er Pilger vom Baltikum über Polen, Deutschland, die Schweiz und schließlich Frankreich zum angeblichen Grab des Apostels Jakobus ins spanische Santiago de Compostela.


Neben Jerusalem und Rom war Santiago de Compostela im Mittelalter der wichtigste christliche Wallfahrtsort. Seit 1982 Papst Johannes Paul II. und 1987 der Europarat zur Wiederbelebung der Jakobswege aufriefen, hat auf dem ganzen Kontinent eine Renaissance dieser «europäischen Kulturbewegung» eingesetzt, wie die von Jahr zu Jahr steigende Zahl von Pilgern belegt. Allerdings spielen neben religiösen auch verstärkt touristische und sportliche Motive eine Rolle. 2013 erhielten rund 215.000 Pilger die offizielle Urkunde: Dazu müssen sie mindestens die letzten 100 Kilometer bis Santiago gewandert oder geritten sein oder die letzten 200 Kilometer mit dem Fahrrad zurückgelegt haben.

In Deutschland hatte der Komiker Hape Kerkeling durch sein 2006 erschienenes Buch «Ich bin dann mal weg» einen Pilgerboom ausgelöst. Derzeit wird das Buch verfilmt.

Pilgerweg nach Santiago


Impressionen auf dem Jakobsweg, dazu das Lied „Credo“ mit Johannes Paul II.


(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Wäller 21. August 2014 
 

Warum nicht?

Dass ein Besuch beim Regierungschef eines befreundeten Landes in seinem Geburtsort stattfindet ist nun wahrlich nichts Ungewöhnliches. Bei MP Rajoy ist es eben SdC. Dass man die Kathedrale besucht ist da wohl selbstverständlich. Eine kurze Wanderung auf dem Jakobsweg, auf der man sich austauscht und vielleicht auch mit Pilgern ins Gespräch kommt, gehört vielleicht auch dazu. Dass das keine großartige Pilgerreise sei kann ist ja wohl klar.
@ Leonid: Ihre Bemerkungen "ist doch Protestantin aber immerhin Christin" bzw. "Wanderung ohne spirituellen Sinn. Wozu auch?" sind unangebracht.


3
 
 garmiscj 20. August 2014 

Heiliger Jakobus,

bitte für sie!


4
 
 Leonid 20. August 2014 
 

Kanzlerin wanderert auf dem Jakobsweg

Was will uns das sagen? Sie ist doch Protestantin, aber immerhin doch Christin. Sie begeht die Wanderung irgendwo ohne spirituellen Sinn und beendet ihn wohl nach ein paar Stunden ohne ihn wirklich gefunden zu haben. Wozu auch? Zweck der Reise nach Spanien, war Politik und nicht Glaube. Angeblich betet sie nach eigenen Aussagen. Aber in ihrer Politik kann ich trotzdem nur wenig bis keine Christliche Handschrift entdecken. Im Sinne einer Christlichen Ordnung in Deutschland und Europa sollten wir auch für unsere Politiker beten, auf dass sie sich bekehren und ihre Entscheidungen vom Heiligen Geist geleitet werden.


7
 

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