SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: 



Top-15meist-diskutiert- Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
- Fernández: „Miterlöserin“ in offiziellen Vatikandokumenten tabu, in der privaten Andacht erlaubt
- „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
- „Als katholischer Christ und als Hochschullehrer macht mich dieser Vorgang tief traurig“
- Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
- Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
- 'Für mich gilt: Mein Leben liegt in der Hand Gottes'
- Salzburg: Die drei Goldensteiner Ordensfrauen dürfen im Kloster bleiben, ABER...
- Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
- Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
- Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
- Drei Brücken zum Licht. Vom Zion zum Bosporus: Erneuerung der Einheit
- Auch Bischof em. Hanke/Eichstätt erhebt Einwände gegen DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt
- Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
- Benedikt XVI.: "Das Kommen des Herrn ist einmalig"
| 
Botox? – Die unsichtbaren tragischen Folgen des Jugendwahnsvor 11 Stunden in Familie, 4 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
„Für Kleinkinder ist der Kontakt mit Menschen, insbesondere mit ihren Müttern, deren Gesichter durch Botox unbeweglich wirken, eine echte Tragödie.“
Warschau (kath.net/pl) Eine in der englischsprachigen Fachzeitschrift „Pediatrics“ veröffentlichte Studie zeigt, dass Kinder von Müttern mit eingeschränkter Mimik Emotionen weniger gut erkennen und eher mit Angst reagieren. Darüber berichtet Bogna Białecka im katholischen Nachrichtenportal „Aleteia“ in seiner polnischsprachigen Ausgabe. Neuropsychologen der Universität Cardiff haben sogar herausgefunden, dass Erwachsene, die sich Botox spritzen ließen, die Emotionen anderer Menschen schlechter „lesen“ können, weil sie diese nicht in ihren eigenen Gesichtsausdrücken wiedergeben können.
„Aleteia“ schreibt wörtlich: „Für Kleinkinder ist der Kontakt mit Menschen, insbesondere mit ihren Müttern, deren Gesichter durch Botox unbeweglich wirken, eine echte Tragödie. Im ersten Lebensjahr lernt das Nervensystem, Emotionen zu regulieren, indem es auf die Mimik der Eltern reagiert. Wenn dieses Signal verzerrt oder gar nicht vorhanden ist, interpretiert das Gehirn des Kleinkindes dies als Bedrohung. Infolgedessen steigt der Cortisolspiegel – das Stresshormon – und es können sich später chronische Angstzustände oder emotionale Überempfindlichkeit entwickeln.“ In Familien, in denen Gefühle gefiltert und kontrolliert werden, wachsen Kinder in emotionaler Kälte auf – nicht weil ihre Eltern sie nicht lieben, sondern weil sie ihre Liebe nicht mehr ausdrücken können. 
Auch die amerikanische Psychologin Lisa Feldman Barrett betont gemäß „Aleteia“, dass Emotionen gemeinsam zwischen Menschen entstünden. Wenn aber die Gesellschaft Gesichtsausdrücke unterdrücke – beispielsweise durch Botox, Filter oder durch das übermäßige Streben nach dem „perfekten Bild“ –, verkümmere der gemeinsame emotionale Raum. Die Fähigkeit, Mitgefühl und Empathie zu empfinden und auf den Schmerz und die Freude anderer zu reagieren, gehe verloren.
So sei es auch kein Zufall, dass die zunehmende Beliebtheit ästhetischer Behandlungen mit steigenden Angst- und Depressionsraten unter jungen Menschen einhergeht. Kinder lernen von Erwachsenen, dass wahre Gefühle unterdrückt werden müssen.
Der „Aleteia“-Beitrag mahnt abschließend: „Wir vertrauen Gesichtsausdrücken mehr als Worten. Wenn jemand mit ernster Miene behauptet, uns zu lieben, glauben wir es nicht. Omas faltiges, strahlendes Gesicht ist schöner als die maskenhafte, glatte, straffe Haut eines Menschen, mit dem wir zwar verwandt sind, der uns aber nicht wirklich liebt.“
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

Lesermeinungen| | Fink vor 4 Stunden | | | | Wenn es speziell um das Thema "Lippen aufspritzen" geht- da geht es den (jungen) Frauen nicht um "Jugendwahn" oder um "perfektes Aussehen". Es ist ein Signal der Übersexualisierung und Pornografisierung !
Man sollte die Dinge nicht schönreden, sondern aussprechen! |  0
| | | | | SalvatoreMio vor 7 Stunden | | | | Und nun? Der Staat trägt Verantwortung für seine Bürger. Da müssten schnell die Gesundheitsminister aufgeklärt werden, damit solche Eingriffe verboten werden, aber nicht erst nach jahrelangen Studien. - Wenn unser Staat mir nichts, Dir nichts, Bußgelderhöhungen bei Vergehen im Straßenverkehr anordnen kann, so wäre bei diesem Übel eine Eindämmung dringendst nötig. |  0
| | | | | Johannes14,6 vor 9 Stunden | | | | Nicht nur Botox, Sie sagen es, @Ulmer Spatz! Danke für den interessanten Artikel !
wer sich Botox spritzen läßt, macht es freiwillig.
Masken auch für Kinder gehörten zu den staatlich angeordneten, Bußgeld - bewehrten Corona- Massnahmen.
Und mit den Masken wurde ca ein Drittel des Gesichts verdeckt, was für Babys, Klein- und Schulkinder Schäden in der psychischen Entwicklung, der sozialen Kompetenz und natürlich dem Spracherwerb bedeutet.
„Man hat eine ganze Generation Kinder einfach geopfert“: Autorin Birgit Kelle zieht Corona-Bilanz
Birgit Kelle im Gespräch mit Ralf Schuler
https://www.youtube.com/watch?v=1xBtpzW1RhE |  1
| | | | | UlmerSpatz vor 10 Stunden | | | | maskenhafte Gesichter Was für durch Botox entstellte Gesichter gilt, gilt/galt auch für Menschen mit (Corona-)Maske. Durch die fehlende Mimik bleibt das Zwischenmenschliche auf der Strecke und es entstehen große psychische Schäden. |  2
| | |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
Mehr zuGesellschaft- Slowakei: Kirchen bitten gemeinsam um Vergebung für Verfehlungen
- Zwischen Wölfen und Brüdern
- „Alte Fragen, überraschende Antworten“
- Mike Johnson: Westen muss sich wieder auf christliche Werte besinnen
- Unschuldig angeklagt und verurteilt
- Scott Hahn: ‚Mit Kompromissen gewinnen wir nicht’
- Verkauf eines Feminismus-kritischen Buchs auf Facebook und Instagram gesperrt
- Österreichs Integrationsministerin richtet „Dokumentationsstelle politischer Islam“ ein
- Eine Kathedrale in Istanbul - und eine in Nantes
- US-Stadt will barbusige Frauen in öffentlichen Parks erlauben
| 





Top-15meist-gelesen- ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
- „Als katholischer Christ und als Hochschullehrer macht mich dieser Vorgang tief traurig“
- Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
- Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
- Fernández: „Miterlöserin“ in offiziellen Vatikandokumenten tabu, in der privaten Andacht erlaubt
- Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
- Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
- „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
- Salzburg: Die drei Goldensteiner Ordensfrauen dürfen im Kloster bleiben, ABER...
- Papst ordnet Diözese Rom neu und hebt Reform des Vorgängers Papst Franziskus auf
- Erste fliegende Papst-Pressekonferenz: Lob für Vermittler Erdogan
- Papst besucht die Blaue Moschee in Istanbul - Gebetet hat er dort aber nicht
- "Die Zahl der Priesterberufungen steigt in Schweden!"
- Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
- Eine erschütternde Oper nach einer Erzählung von Gertrude von Le Fort
|