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Wenn die Frauenministerin der österreichischen Regierung lügt

vor 7 Tagen in Prolife, 3 Lesermeinungen
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Meinungsfreiheit und Recht auf Leben in Österreich unter Beschuss: Jugend für das Leben fordert Bekenntnis zum Leben


Wien (kath.net)

Teile der österreichischen Regierung versuchen wieder einmal, das Töten ungeborener Kinder zu propagieren. Nach Anträgen der Grünen sprach die öst. Frauenministerin (SPÖ) für die Streichung der "Fristenregelung" aus dem Strafgesetzbuch und für eine  Kostenübernahme sowie Zensurzonen um Abtreibungseinrichtungen aus. Der Lebensschutzverein Jugend für das Leben fordert nun von den konservativen Parteien Österreichs ein deutliches Bekenntnis zum Schutz von Leben und Meinungsfreiheit.  

Jugend für das Leben sieht sich nun erneut gezwungen, die Behauptung der grünen Frauensprecherin Disoski zu berichtigen, eine Abtreibung wäre eine Gesundheitsleistung. „Nur weil Ärzte Abtreibungen durchführen, bedeutet das nicht, dass sie der Frauengesundheit dienen“, stellt Leopold Stolberg, Vorsitzender der Jugend für das Leben, klar. „Eine Abtreibung ist nicht eine bloße Gebärmutterausschabung. Eine Schwangere ist nicht krank aufgrund ihrer Schwangerschaft. Eine Abtreibung macht eine Frau nicht gesünder, sondern zur Mutter eines getöteten Kindes.“ Daher wäre es ein Wahnsinn, Abtreibung einfach zu legalisieren oder die Kosten dafür zu übernehmen.

In vielen Städten wird vor Abtreibungspraxen von Christen gebetet. Seitdem vor zwei Jahren Abtreibung am Landeskrankenhaus Bregenz eingeführt wurde, werden auch dort mehrmals wöchentlich Mahnwachen abgehalten. Frauenministerin Holzleitner hat in einem ZIB2-Beitrag am 28. September den Betern Aggressionen gegen Gesundheitspersonal und Frauen vorgeworfen – eine Lüge, stellt Marlies Pal, Vorsitzende des organisierenden Verein Miriam, klar. „Weder Patienten noch Personal noch Besucher werden am Zugang zum Krankenhaus gehindert, niemand wird angesprochen; das wird auch von der Landespolizeidirektion bestätigt. Die Abtreibungsbefürworter haben keine Argumente, daher wird mit Diffamierung gearbeitet. Sie sprechen nur für ihre Ideologie, sie sehen nicht die betroffenen Frauen, die oft noch lange unter ihrer Abtreibung leiden.“ 

Der jugendliche Lebensschutzverein fordert nun insbesondere Nationalräte der ÖVP und FPÖ auf, sich entschieden gegen Zensurzonen und eine Entkriminalisierung der vorgeburtlichen Tötung auszusprechen. Sogenannte „Schutzzonen“ sind absolut nicht mit der Meinungsfreiheit vereinbar, wie auch der Vorarlberger Landeshauptmann Wallner (ÖVP) in der Debatte 2023 um Zensurzonen beim Bregenzer LKH klarstellte. „ÖVP und FPÖ sind offiziell dezidiert gegen eine Liberalisierung der Abtreibungspolitik, und zwar mit handfesten Begründungen. Jetzt mit den anderen Parteien mitzuschwimmen, bedeutet, die eigenen Positionen zu delegitimieren. Gemeinsam haben die beiden konservativen Parteien Österreichs die starke Mehrheit und haben weiterhin zu verhindern, dass unsere jüngsten Mitmenschen gänzlich vogelfrei werden“, betont Stolberg. 



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Lesermeinungen

 Versusdeum vor 7 Tagen 
 

Die Lüge als Brecheisen zur Durchsetzung linksideologischer Politik

Kommt einem auch hier in Deutschland sehr bekannt vor. Im Übrigen gab es schon einmal eine Zeit in unseren beiden Ländern, in der Ärzte nicht nur dem Leben und der Gesundheit aller Menschen dienten.


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 modernchrist vor 7 Tagen 
 

Sehr gute Formulierung!

"Eine Schwangere ist nicht krank aufgrund ihrer Schwangerschaft. Eine Abtreibung macht eine Frau nicht gesünder, sondern zur Mutter eines getöteten Kindes.“ Die Jugend für das Leben und so viele Engagierte bringen immer wieder tolle Wortmeldungen! Danke! So finde ich z.B. das Wort "Mutterrecht" hervorragend für das Recht der Frau, für ihr Kind zu kämpfen. Sie ist ja schon Mutter als Schwangere. Denn das Kind in ihrem Leib hat ja sie als Mutter von Anfang an. Es ist k e i n Mutterrecht, sein Kind zu töten, sehr wohl aber ein Mutterrecht, in letzter Minute - vielleicht ermutigt durch die Beter - noch vor der Tötungsstätte umzukehren.


1
 
 gebsy vor 7 Tagen 

Vergelt's Gott!

Diese jungen Menschen haben nicht nur erkannt, was seit über 50 Jahren passiert, sondern sind auch ihren Eltern dafür dankbar, dass sich diese für sie entschieden haben ...


1
 

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