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‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehungvor 24 Stunden in Aktuelles, 19 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Leo XIV.: Die Stimme, die aus der Zukunft kommt. Erinnerung und Hoffnung sind untrennbar. Christus bewahrt die Würde jedes Lebens vor dem Vergessen. Von Armin Schwibach
Rom (kath.net/as) Am Gedenktag Allerseelen, 31. Sonntag im Jahreskreis, sprach Papst Leo XIV. beim traditionellen Angelusgebet über das Geheimnis von Tod, Erinnerung und Auferstehung. In einer Katechese verband der Papst das Gedenken an die Verstorbenen mit der österlichen Hoffnung auf das Leben in Christus: „Die Auferstehung Jesu, des Gekreuzigten, von den Toten erhellt in diesen frühen Novembertagen das Schicksal eines jeden von uns. Er selbst hat uns gesagt: ‚Das aber ist der Wille dessen, der mich gesandt hat, dass ich keinen von denen, die er mir gegeben hat, zugrunde gehen lasse, sondern dass ich sie auferwecke am Jüngsten Tag‘ (Joh. 6,39). Damit ist klar, worum es Gott im Wesentlichen geht: dass niemand für immer verloren ist, dass jeder Mensch seinen Platz hat und in seiner Einzigartigkeit zur Geltung kommt“.
Mit diesen Worten eröffnete der Papst seine Betrachtung und stellte die göttliche Sorge um jeden einzelnen Menschen in den Mittelpunkt. Für Leo XIV. ist das Evangelium der Auferstehung nicht nur eine tröstliche Zusage, sondern der Ausdruck des eigentlichen göttlichen Willens: die Rettung des Einzelnen in seiner unwiederholbaren Gestalt. Der Papst führte weiter aus, dass dieses Geheimnis in den beiden aufeinanderfolgenden Gedenktagen - Allerheiligen und Allerseelen - in einzigartiger Weise erfahrbar werde: „Das ist das Geheimnis, das wir gestern am Hochfest Allerheiligen gefeiert haben: eine Gemeinschaft in Verschiedenheit, die das Leben Gottes gleichsam auf alle Töchter und Söhne ausweitet, die sich danach gesehnt haben, daran teilzuhaben. Dieses Verlangen ist in das Herz eines jeden Menschen eingeschrieben, das nach Anerkennung, Aufmerksamkeit und Freude ruft“. 
Leo XIV. knüpfte hier an die Lehre seines Vorgängers Benedikt XVI. an und zitierte dessen Enzyklika Spe salvi: „Wie Papst Benedikt XVI. geschrieben hat, möchte der Ausdruck ‚ewiges Leben‘ dieser unauslöschlichen Erwartung einen Namen geben: es geht dabei nicht um eine endlose Abfolge, sondern um das Eintauchen in den Ozean der unendlichen Liebe, in dem es keine Zeit, kein Vorher und kein Nachher mehr gibt. Eine Fülle von Leben und Freude. Das ist es, was wir von unserem Leben mit Christus erhoffen und erwarten (vgl. Spe salvi, 12)“. Damit deutete der Papst die christliche Hoffnung als eine Bewegung in die göttliche Liebe hinein, nicht als bloßes Fortbestehen, sondern als Erfüllung der Sehnsucht nach unendlicher Beziehung.
In diesem Licht, so Leo XIV., gewinnt das Gedenken an die Verstorbenen seinen tiefsten Sinn: „So bringt uns das Gedenken an alle verstorbenen Gläubigen das Geheimnis noch näher. Die Sorge Gottes, niemanden zugrunde gehen zu lassen, kennen wir aus unserem eigenen Inneren, wenn der Tod uns eine Stimme, ein Gesicht, eine ganze Welt für immer zunehmen scheint. Jeder Mensch ist in der Tat eine ganze Welt. Heute ist also ein Tag, der die menschliche Erinnerung herausfordert, die so kostbar und so zerbrechlich ist“. Erinnerung und Hoffnung sind für Leo XIV. keine Gegensätze, sondern zwei Seiten derselben Treue: der Treue Gottes zu seinem Geschöpf: „Ohne die Erinnerung an Jesus - an sein Leben, seinen Tod und seine Auferstehung - ist der unermessliche Schatz eines jeden Lebens dem Vergessen preisgegeben. In der lebendigen Erinnerung Jesu hingegen erscheinen selbst diejenigen, an die sich niemand mehr erinnert, und auch diejenigen, die die Geschichte scheinbar vergessen hat, in ihrer unendlichen Würde. Jesus, der Stein, den die Bauleute verworfen haben, ist nun der Eckstein (vgl. Apg 4,11). Das ist die Osterbotschaft“.
Gerade in der Eucharistie, so erinnerte der Papst, wird diese lebendige Erinnerung Wirklichkeit: „Deshalb gedenken die Christen schon immer in jeder Eucharistiefeier der Verstorbenen und bitten auch heute noch darum, dass ihre lieben Verstorbenen im eucharistischen Hochgebet erwähnt werden. Aus dieser Botschaft erwächst die Hoffnung, dass niemand zugrunde gehen wird“.
Diese Hoffnung konkretisiert sich auch in einem einfachen, aber tiefen Zeichen: dem Besuch auf dem Friedhof: „Möge der Besuch auf dem Friedhof, wo Stille die Hektik des Alltags unterbricht, daher für uns alle eine Einladung zum Erinnern und Warten sein. ‚Wir erwarten die Auferstehung der Toten und das Leben der kommenden Welt‘, sagen wir im Glaubensbekenntnis. Gedenken wir also der Zukunft. Wir sind nicht in der Vergangenheit eingeschlossen, in den Tränen der Nostalgie. Wir sind auch nicht in der Gegenwart gefangen, wie in einem Grab.“.
Zum Abschluss des Angelus rief Leo XIV. die Gläubigen dazu auf, die Stimme Christi zu hören: „Möge die vertraute Stimme Jesu uns erreichen, möge sie alle erreichen, denn sie ist die einzige Stimme, die aus der Zukunft kommt. Sie ruft uns beim Namen, sie bereitet uns einen Platz, sie befreit uns von dem Gefühl der Ohnmacht, mit dem wir Gefahr laufen, das Leben aufzugeben. Maria, die Frau des Karsamstags, lehre uns, weiter zu hoffen“.
Mit dieser Meditation über Tod, Erinnerung und Hoffnung hat Papst Leo XIV. den Allerseelentag zu einem Fest der Zukunft gemacht, zu einem Tag, an dem die Christen das österliche Licht über die Gräber hinaus leuchten sehen. Seine Worte sind ein Ruf gegen die Versuchung der Resignation: jeder Mensch, auch der Vergessene, ist im Gedächtnis Gottes aufgehoben.
Erinnerung ist für den Papst ein österlicher Akt. Sie ist keine Rückschau, sondern Teilnahme am göttlichen Gedächtnis, das Leben hervorbringt. Wenn der Papst sagt, dass „ohne die Erinnerung an Jesus der unermessliche Schatz eines jeden Lebens dem Vergessen preisgegeben“ sei, dann verweist er auf die innere Einheit von Eucharistie und Auferstehung: In der Danksagung der Kirche wird das Vergangene nicht aufgehoben, sondern verwandelt. So wird die Feier des Gedächtnisses der Toten zur Schule der Hoffnung. In ihr zeigt sich, dass das Letzte nicht der Tod, sondern die Erinnerung Gottes ist, jene unerschütterliche Treue, in der jeder Mensch, wie der Papst sagte, „in seiner Einzigartigkeit zur Geltung kommt“.
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Lesermeinungen| | serafina vor 34 Minuten | | | | Allerlösungslehre Wenn das so wäre, dann müsste auch das Credo geändert werden, heißt es doch dort "... ER sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters;
von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten".
Wenn also niemand zugrunde geht, dann braucht es auch keinen Richter. |  0
| | | | | Mariat vor 45 Minuten | |  | @MPDE in Bezug auf die Irrlehre der Allerlösung, habe ich mich nicht auf Papst Leo bezogen; dies hätte ich anmerken sollen. Danke dafür.
Aber gerade jetzt auf "Allerseelen" hörte ich dies -von so manchem Gläubigen. Ich bin erschüttert.
@ Ja, Stefan Fleischer, von den "Armen Seelen" und dem Reinigungsort - dem "Fegefeuer" (DOGMA)dass ja dazu dient, um REIN in den Himmel zu gelangen, hört man LEIDER nichts.
Gottes Segen allen |  0
| | | | | MPDE vor 2 Stunden | | | | Ich bin verwirrt über die Diskussion hier. An welcher Stelle hat Papst Leo bitte die Allerlösung auch nur angedeutet? Der Papst hat die Hoffnung und die Liebende Hinwendung Christi betont, der selbst davon spricht, dass alle Menschen gerettet werden sollen (was nicht bedeutet, dass auch alle gerettet werden - leider!). |  0
| | | | | Mariat vor 2 Stunden | |  | Allerlösungslehre - ist eine Irrlehre! "Schon seit Jahrzehnten ist die Theologie der Allerlösung oder Allversöhnung Gottes tief in die Lehre der Kirche eingedrungen. Auf der Basis der Lehre des einflussreichen Theologen Karl Rahner argumentieren heutige Kirchenleute etwa so: Gott sei die absolute Liebe, der bedingungslos Liebende. Gott wolle das Heil aller Menschen und deshalb ziehe er alle Menschen an sich und zu sich in den Himmel. Es entspreche seinem liebenden Wesen, niemanden vom Himmel auszuschließen oder abzuweisen. Deshalb müsse die Hölle, falls es sie gebe, leer sein. Für den allerlösenden Gott gibt es kein Gericht, keine Drohung mit Ausschluss und Strafe, aber auch keine besondere Belohnung für gute Werke. „Wer immer strebend sich bemüht, den werden wir erlösen“ singt der Chor der Engel in Goethes Faust II. Alle Menschen kommen in den Himmel, lautet die neue Heilslehre, sofern sie ihrem eigenen Gewissen folgen.
Die Allversöhnungstheologie erklärt Gott zum Inbegriff von Toleranz zu menschlichen Schwächen und Sünde" www.kath.net/news/82787 |  0
| | | | | bücherwurm vor 2 Stunden | |  | @SalvatoreMio: DANKE für Ihr Danke! Ich überlege, ob ich mir das ausdrucken und über meinen PC hängen soll :) |  0
| | | | | SalvatoreMio vor 3 Stunden | | | | Danke, kath.net! Auch ich danke kath.net und allen Mitarbeitern, für die unglaublich intensive Arbeit, die uns und allen Interessierten täglich zugute kommt. |  0
| | | | | lesa vor 3 Stunden | |  | Damit sie fortbesteht ... Korektur: "Wir sind nicht auf die Vergangenheit festgelegt" (Papst Leo). Das gilt auch für die Kirche. Sie kann und muss z.B. die unverkürzt verkünden, die Inkarnation ernst nehmen und lehren, damit sie fortbesteht.
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| | | | | lesa vor 3 Stunden | |  | Lasst Euch erretten (Paulus) - ENT-SCHEIDUNG für die Liebe Gottes und seine Gebote Vom ersten Auftritt an ist Papst Leo bemüht, den Menschen die unfassbare Liebe zu uns begreiflich zu machen, der alles getan hat, damit "niemand zugrunde geht". So ist auch die Wahl der Überschrift einzuordnen. Herrn A. Schwibach sei an dieser Stelle herzlich gedankt. Wieviel Verkündigung des christlichen Glaubens hat hier schon stattgefunden durch seine unablässige Arbeit!
Denjenigen, die Bedenken anmelden, sei auch gedankt. Denn die irrige Allerlösungslehre ist ebenfalls eine Gefahr, der die Verkündigung begegnen muss. Liebe@salvatoreMio: Sie haben es sehr schön erklärt!
@SarahK: Die "Grauzone"? Ein falsches Autonomieverständnis, das sich im relativistischen Sinn Glaubensinhalt und Glaubenspraxis nach subjektiver Einschätzung zurechtlegte einerseits, die Sehnsucht nach Gott, nach der Wahrheit anderseits ...
"Wir sind nicht auf die Vergangenheit festgelegt" (Papst Leo)Das gilt auch für die Kirche. Sie kann,uss z.B. dieunverkürzt verkünden, die Inkarnation ernst nehmen und lehren |  0
| | | | | SalvatoreMio vor 5 Stunden | | | | Allerlösung? @kleingläubiger: so, wie die Worte von Papst Leo hier wiedergegeben werden, stimmen sie mit Christi Notschaft 100%ig überein: Christus hat das höchstmögliche Opfer gebracht, um uns zu retten! - Er hat nicht gesagt, dass wir zu dieser Rettung gezwungen werden. Das geht auch gar nicht! Die Erlösung bedeutet eine unsagbar innige und ewige Gemeinschaft mit Gott. Wie soll die zustandekommen,wenn man sie gar nicht will? |  2
| | | | | Stefan Fleischer vor 7 Stunden | |  | Ein Übersetzungsfehler? «Damit ist klar, worum es Gott im Wesentlichen geht: dass niemand für immer verloren ist, dass jeder Mensch seinen Platz hat und in seiner Einzigartigkeit zur Geltung kommt.»
Richtiger wäre m.E., «dass niemand für immer verloren gehe, dass jeder Mensch seinen Platz haben werde, u.s.w.») Leider fehlen im restlichen Text, so wie er hier steht, auch die Begriffe Fegfeuer und arme Seelen etc., sodass dieser Satz leicht missverstanden werden kann, wie es z.B. auch mit der Rede von der grenzen- und bedingungslosen Barmherzigkeit Gottes geschieht. |  1
| | | | | Triceratops vor 9 Stunden | | | | @ASchwibach Ich habe nicht nur die Überschrift gelesen, wie Sie zu meinen scheinen, sondern den ganzen Artikel und daraufhin @kleingläubigen dafür kritisiert, dass er, weil er das anscheinend nicht getan hat, dem Papst indirekt vorgeworfen hat, die Allerlösungslehre zu vertreten.
Ich habe auch nicht die Bibelstelle als "schlampig" bezeichnet, wie Sie mir unterstellen, sondern die Überschrift.
Als schlampig empfunden habe ich das Futurum in der Überschrift, weil es weder im Bibelzitat noch in der Ansprache des Papstes vorkommt (außer, wenn von der Hoffnung(!), dass niemand verloren geht, die Rede ist). Es hat mich deshalb gestört, weil es hier etliche Leute gibt, die nur Überschriften lesen und sofort drauflosschreiben. Genau dieses Futurum war es offenbar, dass sowohl @kleingläubigen und danach noch @serafina dazu veranlasst hat, den Papst wegen Aussagen, die er so nie getätigt hat, zu kritisieren. |  2
| | | | | ASchwibach vor 14 Stunden | |  | @Triceratops @kleingläubiger Es ist immer wieder faszinierend, wie sich manche Menschen mit einem tiefen, geistlich durchdrungenen Text auseinandersetzen – und dann ausgerechnet an einer Überschrift hängen bleiben und anscheinend nicht weiterlesen. Man darf es fast bewundern, wenn ein Wort des Evangeliums, vom Papst selbst aufgegriffen, als „schlampig“ gilt. Vielleicht stört nicht der Stil als vielmehr die Schlichtheit der Offenbarung, also die Zumutung des Inhalts: „dass niemand verloren gehe“ – gewiss, aber nur in Ihm, der auferweckt, was für einen Katholiken klar sein sollte. Wer sich also an der Gestaltung stößt, sollte bedenken, dass dieses Wort nicht das Produkt eines Redaktionsbüros ist (PS: keine Angst, alles in meinen Beiträgen ist immer ausschließlich vom Autor und wird allein von ihm verantwortet), sondern Teil des göttlichen Selbstzeugnisses. Wer sich also an der Form stößt, hat womöglich überhört, dass der Satz kein Sprachspiel ist, sondern ein Ruf zur Nachfolge Christi. |  0
| | | | | modernchrist vor 15 Stunden | | | | Der Papst sagte: "Damit ist klar, worum es G o t t im Wesentlichen geht: dass niemand für immer verloren ist, dass jeder Mensch seinen Platz hat und in seiner Einzigartigkeit zur Geltung kommt“.
G o t t möchte, dass keines seiner Kinder verloren geht, daher auch der Missionsbefehl Jesu. Das heißt aber noch lange nicht, dass keines der Kinder verloren geht! Gott respektiert den freien Willen des Menschen! Wer nach vielfachen Anrufen und Kontakten jede Gottesbeziehung ausdrücklich ablehnt, jedes Gottesgebot für nichtig ansieht, Gott und den Glauben an ihn aktiv bekämpft, der könnte sehr wohl den Himmel, den er für unwichtig und auch nichtexistent hielt für die Vielen, die den Himmel ersehnen, verfehlen. Gott respektiert die Freiheit des Menschen; er wird ihm den Himmel und die Gottesnähe nicht aufzwingen. |  3
| | | | | Stefan Fleischer vor 16 Stunden | |  | die armen Seelen Ich habe heute einen Gottesdienst erlebt, welcher den Festgedanken im gleichen Sinn wie hier unser Heiliger Vater dargelegt hat. Auch dort kamen die armen Seelen im Fegfeuer mit keinem Wort vor. Zu Hause stiess ich dann auf einen Artikel in swiss-cath.ch, welche jene Sicht der Dinge beschreibt, welche uns im Religionsunterricht als Lehre der Kirche vorgelegt wurde.
https://www.swiss-cath.ch/artikel/allerseelen-liebende-unterstuetzung-der-verstorbenen
Dass die diesbezügliche Lehre der Kirche in diesem Punkt geändert worden wäre, ist mir nicht bekannt. Was soll ich also jetzt glauben? www.swiss-cath.ch/artikel/allerseelen-liebende-unterstuetzung-der-verstorbenen |  1
| | | | | SarahK vor 16 Stunden | | | | Ich gebe Triceratops Recht Im Grunde sagt Papst Leo was Sie kleingläubiger sagen, denn das wir als Gläubige hoffen, dass niemand verloren geht ist ja so. Die Frage und die bereitet mir in letzter Zeit sehr viel Kopfzerbrechen ist, wieso wollen soviele nicht gerettet werden, denn - wenn nicht gerade wie heute und gestern bekannte Feiertage sind und wunderschöne Ämter gefeiert werden, jedenfalls hier bei mir Vorort wirklich so dass sie einen Vorgeschmack auf den Himmel gaben - sind die Eucharistiefeiern in denen man ja Gott im hier und jetzt schon am nächsten sein kann, leider eher leer. Ich habe mich heute mit meiner Tochter darüber unterhalten, es ist doch so entweder ist es wahr oder nicht, ich verstehe die Grauzone nicht, die viele Menschen scheinbar haben oder sich einrichten. |  0
| | | | | Stefan Fleischer vor 20 Stunden | |  | Was soll ich als einfacher Gläubiger nun glauben? Ich habe heute einen Gottesdienst erlebt, welcher den Festgedanken im gleichen Sinn wie hier unser Heiliger Vater dargelegt hat. Auch dort kamen die armen Seelen im Fegfeuer mit keinem Wort vor. Zu Hause stiess ich dann auf einen Artikel in swiss-cath.ch, welcher jene Sicht der Dinge beschreibt, die uns im Religionsunterricht meiner Jugend als Lehre der Kirche vorgelegt und auch konkret gelebt wurde.
Dass die diesbezügliche Lehre der Kirche in diesem Punkt geändert worden wäre, ist mir nicht bekannt. Was soll ich also jetzt glauben? www.swiss-cath.ch/artikel/allerseelen-liebende-unterstuetzung-der-verstorbenen |  1
| | | | | Triceratops vor 20 Stunden | | | | @kleingläubiger Offenbar haben Sie die Überschrift gesehen und sofort in die Tasten gehaut, ohne vorher den eigentlichen Artikel gelesen zuhaben. Anders kann ich mir Ihren Kommentar nicht erklären.
(Wobei allerdings dem Autor der Überschrift - wer immer das auch war - der Vorwurf zu machen ist, dass die Überschrift schon ein bisschen sehr schlampig gestaltet ist.) |  3
| | | | | serafina vor 21 Stunden | | | | ‚Niemand wird zugrunde gehen’ Ja natürlich: "Wir kommen alle alle in den Himmel, weil wir so brav sind"
Und der Tübinger Theologe Herbert Haag hätte doch recht mit seinem Buch: „Abschied vom Teufel“
Und die Seherkinder von Fatima haben ihre Höllenvision nur erfunden.
Und was ist mit den Worten Jesu: "Und ich habe sie behütet und keiner von ihnen ging verloren, außer dem Sohn des Verderbens (Joh 17,12)“? |  2
| | | | | kleingläubiger vor 23 Stunden | | | |
Dass „niemand zugrunde geht“ ist leider so nicht ganz richtig. Das impliziert eine Allerlösungslehre, die so nicht stimmen kann. Denken wir an die Wandlungsworte „mein Blut, das für VIELE vergossen wird“ oder an die Worte „viele sind berufen, wenige aber auserwählt“ oder gar die drastische Schilderung; von zwei Bauern auf dem Acker wird einer gerettet, der andere nicht. Es gibt keinen Heilsautomatismus und man muss dabei mitarbeiten, mit guten Taten und die Sakramente empfangen. |  3
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