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Der Cheftrainer mit dem Rosenkranz

28. Oktober 2025 in Jugend, 5 Lesermeinungen
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Joe Mazzulla, der Cheftrainer der „Boston Celtics“, spricht im katholischen Podcast Godsplaining über seinen Glauben.


Boston (kath.net / pk) Vor jedem Heimspiel der „Boston Celtics“ dreht Cheftrainer Joe Mazzulla eine Runde um das Spielfeld, um still zu beten. In seiner Hand hält er einen Rosenkranz, der aus dem alten Parkettboden des Boston Garden gefertigt wurde – eine greifbare Verbindung zwischen der geschichtsträchtigen Vergangenheit des Teams und seiner eigenen spirituellen Reise.

„Jeden Tag, wenn ich in den Garden komme, mache ich meine Gebetsrunde und benutze diesen Rosenkranz“, erzählte Mazzulla Boston.com, wie „Aleteia“ berichtet. „Er gibt mir ein Gefühl der Verbundenheit mit der Geschichte der Celtics und meinem Glauben.“

Der Rosenkranz war ein Geschenk eines Teamassistenten, der wusste, wie sehr das Gebet den 37-jährigen Trainer vor jedem Spielbeginn stärkt. Für Mazzulla ist dieses Ritual kein Aberglaube – es ist ein Moment, um sich auf Christus zu konzentrieren, bevor er wieder die stressige Welt des Profibasketballs betritt.


Mazzulla war es auch, der mit schlagfertigen Antworten zeigt, was ihm wichtig ist – zuerst kommt der Glaube, dann der Ruhm. Als ihn ein Reporter einmal fragte, ob er Prinz William und Prinzessin Catherine während eines Celtics-Spiels getroffen habe, grinste er und antwortete: „Jesus, Maria und Josef? Ich kenne nur eine königliche Familie.“

In seiner jüngsten Folge „Full Court Faith“ im Podcast „Godsplaining“ setzte sich Mazzulla mit dem Dominikanermönch Pater Joseph-Anthony Kress zusammen, um über das Leben, die Berufung und die Identität nachzudenken. Das Gespräch bot einen seltenen Einblick hinter die Kulissen eines Mannes, dessen Coaching aus der Kontemplation heraus entsteht.

Er sprach über die Herausforderung, seine wahre Identität in einem Beruf zu finden, der an Siegen und Niederlagen gemessen wird. „Meine Identität kommt von meinem Glauben und meiner Bestimmung“, erklärte er. „Das Coaching ist nur die Plattform, auf der ich das ausleben kann.“

Mazzulla betrachtet das Coaching als eine Berufung zum Dienst und erklärt, dass er diesen Weg gewählt hat, weil andere ihm in seiner Jugend „viel gegeben“ haben. Jetzt, sagt er, sei es an ihm, seinen Spielern etwas mitzugeben – nicht nur Verteidigung und Disziplin, sondern auch Integrität und Mitgefühl.

Diese Reflexion ist für den gläubigen Trainer nicht ungewöhnlich, wie CNA berichtete: „Ich bin kein Basketballtrainer, ich bin ein Mensch, der jeden Tag da ist, um anderen zu helfen.“ Die gleiche Hingabe prägt auch sein Familienleben. Mazzulla und seine Frau Camai haben eine kleine Hauskapelle, in der sie jeden Tag mit einem Gebet beginnen und beenden – eine Gewohnheit, die ihre Ehe, wie er es beschreibt, „in Dankbarkeit und Frieden verankert“.


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Lesermeinungen

 Sabinerin 28. Oktober 2025 
 

@ SalvatoreMio : naja so ist es ja nun nicht, dass junge Männer vom Priesterberuf

abgeschreckt werden! Wenn sich ein junger Mann durch Änderungen oder zeitlich geänderten Glauben der Menschen abhalten lässt, dann können Glaube und Berufung nicht stark sein! Und ja es sind Änderungen auch in der Kirche und damit muss umgegangen sein. Ist es meine Schuld, dass meine betagte Schwester ausdrücklich eine weltliche Urnenbeisetzung erbeten hat? Wir kommen aus einer katholischen Familie aber wir sind nicht die Hüter oder Vormund unserer Geschwister! Mein Ehemann hat notariell hinterlegt, dass er im nahegelegenen Friedwald bestattet werden möchte. Ich habe versucht ihn zumindest auf eine Urnenbeisetzung mit kleinem Grab auf dem Friedhof zu drängen- nein es ist sein Wille! Und ich werde mich dann irgendwann daran halten müssen. Der Sohn einer Bekannten ist dieses Jahr zum Theologiestudium gegangen und will Priester werden weil er wie er immer sagt „die Kirche wieder attraktiv“ machen will mit zeitgemäßen Texten und ohne Ausgrenzung!


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 Sabinerin 28. Oktober 2025 
 

@ SpatzInDerHand : Rosenkranz wird überleben. Es vermag Bastionen geben

wo das ist. Ich kann nur aus meiner Gemeinde sprechen. Hier sitzen beim Rosenkranz einmal in der Woche vielleicht mit!! Den Organisatoren maximal 5!Personen, u.a.3 Herren die 89, 90, 91 sind. Außer einer jungen indischen Ordensschwester keine jungen Menschen. In der Nachbarpfarrei hat man das Angebot mangels Interesse eingestellt; Woche für Woche fanden sich nur die beiden hochbetagten Beterinnen ein und niemand sonst. Da stelle ich mir schwer vor, dass es nach deren Ableben weitergeht. Wenn das in Ihrer Pfarrei auf guten Zuspruch stößt, dann ist das erfreulich. Aber allgemein ist hier der Kirchenbesuch mit gut 4 Prozent eher niedrig; Altersgruppe ab 75 bis Ultimo. Selbst Beerdigungen werden mehr und mehr als Wortgottesdienst seitens der Familie gewünscht weil diese Generation keinen Bezug zur Religion mehr hat. Beim Trauerfall in der Familie hatten die nächsten Angehörigen weder Rosenkranz noch Lichterandacht und wie 95 Prozent der Beisetzungen inzwischen hier eine Urnenbeisetzung.


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 SpatzInDerHand 28. Oktober 2025 

Ihr Versuch als Prophetin in allen Ehren,

aber Ihre Vorhersage über das Sterben des Rosenkranzes ist definitiv eine Falschprophetie!


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 SalvatoreMio 28. Oktober 2025 
 

Überspitzt gesagt...

Wie praktisch, solche Beerdigungen: wir brauchenuns um das Sterben der Kirche mit ihren kostbarenRiten und Gebeten gar nicht weiter bemühen! Es ist schon gut angelaufen! Und sollte noch irgendein junger Mann Gelüste bekommen, mit seiner ganzen Existenz unserem Herrn Jesus Christus als Priester
nachzufolgen - er wird schnell merken: "Die brauchen solche Nachfolger Christi überhaupt nicht mehr!" Das Heidentum lässt grüßen! (Ich habe es gerade selbst miterleben dürfen!)


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 Sabinerin 28. Oktober 2025 
 

Rosenkranz beten - für viele viele Menschen hier ein Relikt

aus Ur-Omas Zeiten. Hier betet msn schon seit Jahren bei Beerdigungen keinen Rosenkranz mehr weil die Hinterbliebenen das absolut als aus der Zeit gefallen sehen. 99 Prozent Lichterandacht bei Trauerfall oder kürzlich erlebt wo es eine Art Trauer-Konzert am Sarg gab. Das Kolpingorchester spielte die Lieblingslieder des Verstorbenen und Enkelkind und Freunde erzählten Geschichten aus seinem Leben. Das hatte er ausdrücklich so festgelegt und es war Premiere in der Gemeinde. Die Reaktionen waren äußerst positiv und das Orchester wird jetzt ein kleines Liedheft erstellen und bei den Bestattern hinterlegen und die Angehörigen können dann Musik auswählen. Der Rosenkranz wird mit den älteren Menschen auch sterben.


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