Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Die Liebe als oberste Regel. Über die Kirche, Synodalität und Demut
  2. Bemerkenswert großer Andrang bei „Alter Messe“ im Petersdom - Kard.-Burke-Predigt in voller Länge!
  3. „Wie Leo still und leise Franziskus korrigiert“
  4. Die 'katholische Frauenbewegung' Österreichs verteidigt das Islam-Kopftuch
  5. Wir predigen den heiligen Klimawandel
  6. Eklat durch NS-Vergleich gegenüber Israel bei interreligiösem Kongress in Rom
  7. CSU-geführtes Innenministerium finanziert NGOs, die gegen Merz demonstrieren
  8. US-Vizepräsident JD Vance besuchte Messfeier in der Grabeskirche in Jerusalem
  9. In Geist und Wahrheit. Sechzig Jahre ‚Nostra aetate‘. Der Durst Gottes nach dem Menschen
  10. Benjamin Leven: „Was läuft schief in einer Kirche, die sich vor Zulauf fürchtet?“
  11. Historischer Besuch von König Charles III. im Vatikan
  12. Hoffnung, die nicht weiß. Nikolaus von Kues als Lehrer des Glaubens, der ‚bekehrten Unwissenheit‘
  13. „Eine Kernfrage für Peter Seewald ist: Warum tun wir uns so schwer, an unser Lebensende zu denken?“
  14. Designierter Präsident der Georgetown University lehnt Lehre der Kirche über Homosexualität ab
  15. Evangelische Landeskirche in Württemberg: Gleichgeschlechtliche „Ehe“ verfehlt Zweidrittelmehrheit

US-Regierung gegen Abtreibungs-Agenda der Vereinten Nationen

2. April 2025 in Prolife, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der Vertreter der USA bei den Vereinten Nationen hat ein ‚Recht auf Abtreibung‘ und die Gender-Ideologie bei der Konferenz der UN-Frauenrechtskommission abgelehnt.


New York (kath.net/LifeNews/jg)
In New York City wurde letzte Woche das jährliche Treffen der Kommission der Vereinten Nationen zur Rechtsstellung der Frau beendet.

Das Treffen fand dreißig Jahre nach der vierten Weltfrauenkonferenz in Peking 1995 statt. Damals verabschiedeten die Delegierten eine Erklärung und Handlungsprogramm, angeblich mit dem Ziel, die Gleichstellung der Frau zu erreichen. Hillary Clinton, damals First Lady der USA, gab die Parole aus: „Menschenrechte sind Frauenrechte und Frauenrechte sind Menschenrechte“. Seither wird diskutiert, was genau mit der Forderung gemeint ist, schreibt Grace Melton von der konservativen Heritage Foundation.

Die Konferenz in Peking ergab eine progressive Wunschliste, Abtreibung war aber im Abschlussdokument nicht enthalten. Der Kampf endete 1995 aber nicht. Jedes folgende Treffen der Frauenrechtskommission hat erneut eine Debatte über so genannte „sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte“ – ein linker Sammelbegriff, der auch Abtreibung umfasst – mit sich gebracht.


So war es auch bei diesem Treffen, schreibt Melton. Schon in seiner Eröffnungsansprache behauptete UN-Generalsekretär António Guterres, dass Frauenrechte in Bedrängnis seien. Er warnte die Delegierten vor der „Rückkehr des Gifts des Patriarchats“, weil „reproduktive Rechte“ in Gefahr seien.

Die „Vision“ der Konferenz von Peking sei „außer Reichweite“, beklagte Guterres, da „diskriminierende soziale Normen in allen sozialen Institutionen – dem Staat, dem Markt, der Religion, der Gesellschaft und der Familie – immer noch tief verankert seien.“ Der „Gegenwind gegen soziale und reproduktive Gesundheit und Rechte“ stelle langjährige globale Abkommen in Frage und missachte etabliertes Wissen, welches „die Gesundheit und das Wohlergehen von Frauen und Mädchen“ sicherstelle, bedauerte der UN-Generalsekretär.

Das Narrativ von „Gegenwind“ und „Rücknahme“ bezüglich Frauenrechten sei ein Dauerton in der Konferenz der Frauenrechtskommission gewesen. Damit seien grundsätzlich alle gemeint, welche die Positionen der „sexuellen und reproduktiven Gesundheit und Rechte“, Abtreibung und Gender-Ideologie nicht übernehme. Lebens- und Familienschutzorganisationen seien seit Jahren im Visier der Feministinnen, schreibt Melton.

In diesem Jahr sei jedoch die US-Regierung unter Donald Trump zum schlimmsten „Gegner von Frauenrechten“ erklärt worden. Unter der Regierung von Präsident Biden seien die USA gemeinsam mit der Europäischen Union, der UN-Bürokratie und feministischen Gruppen für die Verbreitung von Abtreibung und Gender-Ideologie eingetreten. Obwohl Elise Stefanik noch nicht als UN-Botschafterin bestätigt worden sei, sei die US-Delegation klar für den Lebensschutz und gegen die Gender-Ideologie aufgetreten, betont Melton.

Die USA würden „radikale Ideologien, welche Frauen durch Männer an Orten und bei Chancen ersetzen wollen, die für Frauen eingerichtet wurden, nicht mehr unterstützen“, sagte der Vertreter der USA – eine klare Zurückweisung der von der Regierung Biden unterstützen Gender-Ideologie.

Die USA werden die „ungesunde und extremistische Gender-Ideologie“ bekämpfen, heißt es in der Stellungnahme des US-Vertreters weiter. Durch den Wiedereintritt in die Genfer Konsens-Deklaration hätten sich die USA zu ihrem Einsatz für die Frauengesundheit, den Schutz des Lebens in alle Phasen und die Verteidigung der Familie als grundlegender Einheit der Gesellschaft bekannt, betonte er.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Versusdeum 2. April 2025 
 

"Feminismus" oder doch "Virismus"?

Gibt es denn, dem Namen zum Hohn, wirklich rein gar nichts am "Feminismus", das die besonderen körperlichen und geistigen Gaben ubd Vorzüge der Frau betont (außer natürlich bei den angeblich besonders verständnisvollen weiblichen Managerinnen)?
Und danke an die US-Regierung, dass sie den Frauensport rettet und Safe Spaces für Frauen (Damenumkleidekabinen, Frauenhäuser etc.) vor Übergriffen durch als "Transfrauen" getarnte Männer wieder schützt. Denn nicht einmal mehr in Gefängnissen waren Frauen zuletzt sicher! Welch ein Komplettausfall des "Feminismus"!


1
 
 nazareth 2. April 2025 
 

Gott sei gelobt! Was für ein Kampf hier tobt! Tod gegen Leben, das erstreckt sich durch alle Themen der Politik.Es ist ja gerade unfassbar, was sich da vor unseren Augen weltweit abspielt. Wobei gerade in Jerusalem,Iran und Co Wesentliches geschieht. Abgelenkt durch Europas Kriegstreiberei, finden ganz gefährliche Provokationen dort statt. Wir brauchen sehr viele Gebetsinitiativen.


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Abtreibung

  1. US-Bischof Robert Barron betet erneut vor Abtreibungsklinik
  2. US-Bischöfe haben wieder zur ProLife-Novene aufgerufen: Beten für das Ende der Abtreibung
  3. Studie: Risiko für psychische Probleme erhöht sich nach Abtreibung
  4. Kardinal Cupich und Pro-Abtreibungs-Senator Durbin: Spielt Geld eine Rolle?
  5. US-Bischöfe kritisieren katholischen Preis für Pro-Abtreibungssenator Richard Durbin
  6. Bischof Voderholzer/Regensburg beim Marsch für das Leben: „Leben ist Grundwert unserer Gesellschaft“
  7. „Die Gesellschaft wacht auf: Lebensrecht ist Menschenrecht“

UNO

  1. Vatikan setzt sich für Erneuerung der UN ein
  2. China attackiert Lebensschutz-Maßnahmen der US-Regierung bei den Vereinten Nationen
  3. UN-Sonderberichterstatterin: Leihmutterschaft ist Gewalt gegen Frauen und Kinder
  4. US-Regierung will Gender-Ideologie aus dem Programm der UNICEF streichen
  5. ‚Keinen Cent mehr für Judenhass!’
  6. GfbV kritisiert Wiederwahl von China in den UN-Menschenrechtsrat scharf
  7. Katholische Eltern gegen UN-Agenda 2030 auf dem Weltjugendtag






Top-15

meist-gelesen

  1. Bemerkenswert großer Andrang bei „Alter Messe“ im Petersdom - Kard.-Burke-Predigt in voller Länge!
  2. "Warum hast du solche Angst vor Johannes Paul II.?"
  3. „Wie Leo still und leise Franziskus korrigiert“
  4. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  5. Wir predigen den heiligen Klimawandel
  6. Karmeliter bauen gotisches Kloster in den Rocky Mountains
  7. Historischer Besuch von König Charles III. im Vatikan
  8. Konvertierter Ex-Anglikaner Nazir-Ali sagt neue Welle von Konversionen voraus
  9. Die Liebe als oberste Regel. Über die Kirche, Synodalität und Demut
  10. Nicht reden, sondern machen!
  11. US-Vizepräsident JD Vance besuchte Messfeier in der Grabeskirche in Jerusalem
  12. Die 'katholische Frauenbewegung' Österreichs verteidigt das Islam-Kopftuch
  13. Zahl der Theologiestudenten in Passau in drei Jahren versiebenfacht - Von 21 auf 140 Studienanfänger
  14. Evangelische Landeskirche in Württemberg: Gleichgeschlechtliche „Ehe“ verfehlt Zweidrittelmehrheit
  15. Tausende bei Eucharistie-Prozession in New York City

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz