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Kultur des Todes: US-Apothekenketten verkaufen Abtreibungspillen - Pfizer sponsert Euthanasie-Gruppe

16. März 2024 in Prolife, 4 Lesermeinungen
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Wegen der Gefahr von Komplikationen warnen Lebensschützer vor der Verwendung der Abtreibungspillen zu Hause - Der Pharmakonzern Pfizer spendet für eine Pro-Euthanasie-Organisation


Washington D.C./Ottawa (kath.net/LifeNews/jg)
Die beiden größten Apothekenketten der USA werden im März damit beginnen, Abtreibungspillen zu vertreiben. Walgreens und CVS werden die Präparate zunächst in den Bundesstaaten Rhode Island, Massachusetts, New York, Pennsylvania, Kalifornien und Illinois verkaufen. In diesen Bundesstaaten sind die Demokraten an der Macht und Abtreibungen bis zur Geburt legal.

Bei medikamentösen Abtreibungen werden zwei Mittel verwendet. Mifepristone blockiert das Progesteron, was zum Tod des Ungeborenen führt. Das zweite Mittel, Misoprostol, führt zu einer Fehlgeburt. Die beiden Mittel wurden unter der Regierung Clinton erstmals zugelassen und werden für Abtreibungen bis zur zehnten Schwangerschaftswoche verwendet. Die Zulassungsbehörde FDA (Food and Drug Administration) hat die Abgabe der Mittel über Apotheken gutgeheißen.


Lebensschutzgruppen haben die Entscheidung der Apothekenketten verurteilt. Sie verweisen darauf, dass das Risiko für Frauen bei medikamentösen Abtreibungen höher ist als bei chirurgischen Abtreibungen. Eine von fünf Frauen hat Komplikationen nach der Einnahme der Abtreibungspillen. Notaufnahmen in Krankenhäusern haben in den letzten Jahren eine deutliche Zunahme von Frauen zu verzeichnen, die nach medikamentösen Abtreibungen behandelt werden müssen. Da die Pillen in Apotheken abgegeben werden, werden die Frauen sie zu Hause und nicht unter medizinischer Aufsicht einnehmen. Die Fehlgeburten werden ebenfalls zu Hause stattfinden. Dadurch werde das medizinische Risiko weiter erhöht, da Hilfe im Fall von Komplikationen nicht sofort verfügbar sei, kritisiert Myrna Maloney Flynn von Massachusetts Citizens for Life.

Der Pharmakonzern Pfizer hat die kanadische Organisation Dying with Dignity Canada (DWDC) finanziell unterstützt. DWDC möchte das Alter für „medizinisch assistierten Tod“ auf zwölf Jahre senken. Derzeit ist „medizinisch assistiertes Sterben“ ab einem Alter von 18 Jahren legal.

Da Pfizer Millionen US-Dollar von der Regierung der Vereinigten Staaten für Forschungszwecke erhält, fordern US-Senator Marco Rubio und weitere Abgeordnete des US-Kongresses Transparenz von Seiten des Unternehmens gegenüber der US-Regierung und dem amerikanischen Volk. Die Politiker erinnern Pfizer daran, dass die Unterstützung für „medizinisch assistiertes Sterben“ der Unternehmensmaxime „Durchbrüche erzielen, um das Leben der Patienten zu ändern“ widerspricht. Sie wollen unter anderem wissen, ob das Geld, das Pfizer zur Unterstützung von DWDC aus US-Steuermitteln genommen wurde und ob Pfizer Produkte herstellt, die für „medizinisch assistiertes Sterben“ verwendet werden.

 

Foto: Symbolbild Pillen

 


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Lesermeinungen

 Johannes14,6 16. März 2024 
 

"Unplanned" - im Film über Abby Johnson

ist eine Szene, wie es ihr als Studentin, allein auf sich gestellt in ihrer Studentenbude, mit einer chemischen Abtreibung erging.
Einige Jahre später wurde sie zu einer wunderbaren Lebensrechtsaktivistin. Das Gebet ihrer Familie und unermüdlicher Beter hinter dem Zaun der Abtreibungsklinik von Planned Parenthood wurde erhört.

Wie die Firmengeschichte und aktuell auch die Pfizer-Files zeigen, das Unternehmen ist skrupellos. Strafzahlungen selbst in Milliardenhöhe (2010: 2,3 Mrd) sind sozusagen "eingepreist".

Der Film Unplanned ist frei verfügbar, sehenswert


1
 
 golden 16. März 2024 
 

Da wir ohne Gott nicht bestehen können,

ist der von Ihm gestiftete Neue Bund mit uns in Jesus Christus der EINZIGE Weg, der zum Leben führt.
Logisch: ALLE anderen tun dies nicht. Emotional:Die gottabgewandte Menschenwelt wirbt mit einem krausen Gefühlsmix für jeden Weg,NUR DER CHRISTUSWEG soll blockiert,verboten, verunmöglicht sein.Michael o Briens Buch ist excellent und mega-empfehlenswert.


1
 
 Norbert Langenfeld 16. März 2024 

Pfizer - der große Pandemie-Profiteur

Produzent von Viagra. Wirbt aggressiv für chemische Abtreibung.


1
 
 lesa 16. März 2024 

Die letzten Zeiten werden vom Satan dominiert. Die Immaculata hilft! (Hl. M. Kolbe)

Wenn die Mehrheit der Menschen im einst christlichen Westen sich heute von tödlichen Lügen verblenden lässt, was sagt das über den Zustand unseres Glaubens? Je flacher der Glaube bei vielen wird, um so überzeugender erscheinen ihnen die Feinde des Reiches Gottes, ja, sie halten sie sogar für bewundernswert, vernünftig, aufrichtig und barmherzig. Es ist eine Art von Selbstverblendung, eine willige Kooperation mit dem, was uns umbringt – ein langsamer, komplexer Prozess, der für Körper und Gefühl viel Genüssliches parat hält und für den Geist den noch viel gefährlicheren, intellektuellen und spirituellen Stolz. Unsere Augen vermögen die Oberfläche dieses Prozesses nicht zu durchdringen und erkennen nicht, wie sich ein immer dichteres Netz der Sünde entspinnt, unter dem sich die unsichtbare Dynamik des Diabolischen verbirgt." Wir werden immer "noch tiefer in die Machenschaften der Hölle hineingezogen, deren Erfolge von menschlichen Instrumenten abhängt." (M. O´Brien, Apokalypse)


3
 

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