SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: 



Top-15meist-diskutiert- Kardinal Zuppi: ‚Wir vermissen Franziskus‘
- Ein stiller neuer US-Trend: Katholische Pfarreien führen wieder Kommunionbänke ein
- Bischof Timmerevers will ‚neues Denken‘ der Kirche beim Gender-Thema
- Fortschritt gibt es nur mit Tradition
- Synodalismus ist die Folge eines theologischen Irrtums
- Pfarrer protestiert gegen Abtreibungs-Aktivismus des BDKJ München
- Kardinal Burke: Zusammenhang lehrinhaltlicher und moralischer Irrtümer mit liturgischem Missbrauch
- Michelle Obama: Kinder zu bekommen ist ‚das Geringste‘ wozu der weibliche Körper fähig ist
- Wenn die ganze Schönheit und Chance der Weltkirche in einer einzigen Pfarrgemeinde präsent wird
- Die Hoffnung berühren – und leben. Die Kraft, die aus Christus kommt
- Papst an Seminaristen: Freundschaft mit Christus für Berufung zentral
- Nach Anschlag mit 200 toten Christen in Nigeria: ZDF gibt Klimawandel die Schuld
- US-Repräsentantenhaus untersucht möglichen Missbrauch von Steuergeld durch Planned Parenthood
- Brot, das verbindet – Der Leib Christi als Ursprung der Gemeinschaft
- Gebrochen, um zu nähren – Die göttliche Logik der Eucharistie
| 
Kultur des Todes: US-Apothekenketten verkaufen Abtreibungspillen - Pfizer sponsert Euthanasie-Gruppe16. März 2024 in Prolife, 4 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Wegen der Gefahr von Komplikationen warnen Lebensschützer vor der Verwendung der Abtreibungspillen zu Hause - Der Pharmakonzern Pfizer spendet für eine Pro-Euthanasie-Organisation
Washington D.C./Ottawa (kath.net/LifeNews/jg)
Die beiden größten Apothekenketten der USA werden im März damit beginnen, Abtreibungspillen zu vertreiben. Walgreens und CVS werden die Präparate zunächst in den Bundesstaaten Rhode Island, Massachusetts, New York, Pennsylvania, Kalifornien und Illinois verkaufen. In diesen Bundesstaaten sind die Demokraten an der Macht und Abtreibungen bis zur Geburt legal.
Bei medikamentösen Abtreibungen werden zwei Mittel verwendet. Mifepristone blockiert das Progesteron, was zum Tod des Ungeborenen führt. Das zweite Mittel, Misoprostol, führt zu einer Fehlgeburt. Die beiden Mittel wurden unter der Regierung Clinton erstmals zugelassen und werden für Abtreibungen bis zur zehnten Schwangerschaftswoche verwendet. Die Zulassungsbehörde FDA (Food and Drug Administration) hat die Abgabe der Mittel über Apotheken gutgeheißen. 
Lebensschutzgruppen haben die Entscheidung der Apothekenketten verurteilt. Sie verweisen darauf, dass das Risiko für Frauen bei medikamentösen Abtreibungen höher ist als bei chirurgischen Abtreibungen. Eine von fünf Frauen hat Komplikationen nach der Einnahme der Abtreibungspillen. Notaufnahmen in Krankenhäusern haben in den letzten Jahren eine deutliche Zunahme von Frauen zu verzeichnen, die nach medikamentösen Abtreibungen behandelt werden müssen. Da die Pillen in Apotheken abgegeben werden, werden die Frauen sie zu Hause und nicht unter medizinischer Aufsicht einnehmen. Die Fehlgeburten werden ebenfalls zu Hause stattfinden. Dadurch werde das medizinische Risiko weiter erhöht, da Hilfe im Fall von Komplikationen nicht sofort verfügbar sei, kritisiert Myrna Maloney Flynn von Massachusetts Citizens for Life.
Der Pharmakonzern Pfizer hat die kanadische Organisation Dying with Dignity Canada (DWDC) finanziell unterstützt. DWDC möchte das Alter für „medizinisch assistierten Tod“ auf zwölf Jahre senken. Derzeit ist „medizinisch assistiertes Sterben“ ab einem Alter von 18 Jahren legal.
Da Pfizer Millionen US-Dollar von der Regierung der Vereinigten Staaten für Forschungszwecke erhält, fordern US-Senator Marco Rubio und weitere Abgeordnete des US-Kongresses Transparenz von Seiten des Unternehmens gegenüber der US-Regierung und dem amerikanischen Volk. Die Politiker erinnern Pfizer daran, dass die Unterstützung für „medizinisch assistiertes Sterben“ der Unternehmensmaxime „Durchbrüche erzielen, um das Leben der Patienten zu ändern“ widerspricht. Sie wollen unter anderem wissen, ob das Geld, das Pfizer zur Unterstützung von DWDC aus US-Steuermitteln genommen wurde und ob Pfizer Produkte herstellt, die für „medizinisch assistiertes Sterben“ verwendet werden.
Foto: Symbolbild Pillen
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

Lesermeinungen | Johannes14,6 16. März 2024 | | | "Unplanned" - im Film über Abby Johnson ist eine Szene, wie es ihr als Studentin, allein auf sich gestellt in ihrer Studentenbude, mit einer chemischen Abtreibung erging.
Einige Jahre später wurde sie zu einer wunderbaren Lebensrechtsaktivistin. Das Gebet ihrer Familie und unermüdlicher Beter hinter dem Zaun der Abtreibungsklinik von Planned Parenthood wurde erhört.
Wie die Firmengeschichte und aktuell auch die Pfizer-Files zeigen, das Unternehmen ist skrupellos. Strafzahlungen selbst in Milliardenhöhe (2010: 2,3 Mrd) sind sozusagen "eingepreist". Der Film Unplanned ist frei verfügbar, sehenswert |  1
| | | golden 16. März 2024 | | | Da wir ohne Gott nicht bestehen können, ist der von Ihm gestiftete Neue Bund mit uns in Jesus Christus der EINZIGE Weg, der zum Leben führt.
Logisch: ALLE anderen tun dies nicht. Emotional:Die gottabgewandte Menschenwelt wirbt mit einem krausen Gefühlsmix für jeden Weg,NUR DER CHRISTUSWEG soll blockiert,verboten, verunmöglicht sein.Michael o Briens Buch ist excellent und mega-empfehlenswert. |  1
| | | Norbert Langenfeld 16. März 2024 | |  | Pfizer - der große Pandemie-Profiteur Produzent von Viagra. Wirbt aggressiv für chemische Abtreibung. |  1
| | | lesa 16. März 2024 | |  | Die letzten Zeiten werden vom Satan dominiert. Die Immaculata hilft! (Hl. M. Kolbe) Wenn die Mehrheit der Menschen im einst christlichen Westen sich heute von tödlichen Lügen verblenden lässt, was sagt das über den Zustand unseres Glaubens? Je flacher der Glaube bei vielen wird, um so überzeugender erscheinen ihnen die Feinde des Reiches Gottes, ja, sie halten sie sogar für bewundernswert, vernünftig, aufrichtig und barmherzig. Es ist eine Art von Selbstverblendung, eine willige Kooperation mit dem, was uns umbringt – ein langsamer, komplexer Prozess, der für Körper und Gefühl viel Genüssliches parat hält und für den Geist den noch viel gefährlicheren, intellektuellen und spirituellen Stolz. Unsere Augen vermögen die Oberfläche dieses Prozesses nicht zu durchdringen und erkennen nicht, wie sich ein immer dichteres Netz der Sünde entspinnt, unter dem sich die unsichtbare Dynamik des Diabolischen verbirgt." Wir werden immer "noch tiefer in die Machenschaften der Hölle hineingezogen, deren Erfolge von menschlichen Instrumenten abhängt." (M. O´Brien, Apokalypse) |  3
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
Mehr zuUSA- US-Regierung verfolgt Angriffe auf Lebensschutzzentren
- US-Repräsentantenhaus untersucht möglichen Missbrauch von Steuergeld durch Planned Parenthood
- ‚The Satanic Temple‘ will ‚Abtreibungsklinik‘ im US-Bundesstaat Maine eröffnen
- USA: Juni soll zum ‚Monat des Lebens‘ erklärt werden
- Zwei Brüder im Abstand von einer Woche zu Priestern geweiht
Abtreibung- 'Mörderische Bastarde'
- ‚The Satanic Temple‘ will ‚Abtreibungsklinik‘ im US-Bundesstaat Maine eröffnen
- Michelle Obama: Kinder zu bekommen ist ‚das Geringste‘ wozu der weibliche Körper fähig ist
- Britische Lebensschützerin wurde verurteilt, weil sie vor Abtreibungsklinik Gespräche angeboten hat
- Polnischer Präsidentschaftskandidat gegen Abtreibung auch bei Vergewaltigung
Euthanasie- Trauriger Rekord: Fast 10.000 Euthanasietote in den Niederlanden im Jahr 2024
- Kardinal kritisiert Gesetz zu Suizidbeihilfe in der Toskana
- Kanadische Ärzte wollen Organe von Euthanasiepatienten gewinnen
- Bischof Egan: ‚Großbritannien ist kein christliches Land mehr.‘
- Vier ehemalige Premierminister gegen das geplante Euthanasiegesetz in Großbritannien
| 





Top-15meist-gelesen- Kardinal Zuppi: ‚Wir vermissen Franziskus‘
- Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
- Ein stiller neuer US-Trend: Katholische Pfarreien führen wieder Kommunionbänke ein
- Fortschritt gibt es nur mit Tradition
- Synodalismus ist die Folge eines theologischen Irrtums
- Pfarrer protestiert gegen Abtreibungs-Aktivismus des BDKJ München
- Michelle Obama: Kinder zu bekommen ist ‚das Geringste‘ wozu der weibliche Körper fähig ist
- Bischof Timmerevers will ‚neues Denken‘ der Kirche beim Gender-Thema
- Wenn die ganze Schönheit und Chance der Weltkirche in einer einzigen Pfarrgemeinde präsent wird
- Kardinal Burke: Zusammenhang lehrinhaltlicher und moralischer Irrtümer mit liturgischem Missbrauch
- Nach Anschlag mit 200 toten Christen in Nigeria: ZDF gibt Klimawandel die Schuld
- Gebrochen, um zu nähren – Die göttliche Logik der Eucharistie
- Gänswein warnt vor Fake-Auktion mit angeblicher Papst-Kleidung
- Brot, das verbindet – Der Leib Christi als Ursprung der Gemeinschaft
- Tschechien: Jesuiten-Provinzial setzt Schritte gegen Rupnik-Umfeld
|