Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Sprengt Papst Franziskus die Brücken zum Judentum?
  2. Kanadische Ärzte wollen Organe von Euthanasiepatienten gewinnen
  3. Trump lässt unmittelbar nach Amtsantritt Bidens Regierungs-Pro-Abtreibungs-Website abschalten
  4. Kardinal Schönborn: "In Rom wird sehr ernsthaft gearbeitet"
  5. Papst: Bald wird eine Frau Regierungschefin des Vatikanstaats
  6. Wenn der Schleier sich hebt
  7. Erzbischof von Neapel lässt LGBT-Aktivisten während einer Messe sprechen
  8. Papst Franziskus sieht Zukunft der Kirche optimistisch
  9. Weihnachtskarte des Bistums Hildesheim mit Nietzsche-Zitat
  10. Wien: Schönborn-Rücktritt angenommen, Grünwidl Administrator
  11. Auftrag des Christen in einer Welt ohne Gott
  12. Mehrheit merkt nicht, dass „jüdisches Leben in Deutschland auf dem Rückzug ist“
  13. Polens Regierung startet Angriff auf den Religionsunterricht
  14. McElroy ist „ein umstrittener Kardinal mit schwerem Gepäck“
  15. "Mein größter Wunsch: Das gegenseitige Wohlwollen soll nie verloren gehen"

Umfrage in Irland: 90 % wollen, dass Frauen Information über Alternativen zur Abtreibung erhalten

4. Dezember 2021 in Prolife, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Viele Frauen, die ihre Abtreibung bereuen, hätten sich anders entschieden, wenn sie jemand unterstützt hätte - Siebzig Prozent stimmen dem Vorschlag zu, dass eine Frau vor der Abtreibung ein Ultraschallbild ihres Ungeborenen sehen sollte


Dublin (kath.net/LifeNews/jg)

Beinahe 90 Prozent der irischen Bevölkerung sind der Ansicht, dass Frauen Informationen über Alternativen vorgelegt werden sollten, bevor sie eine Abtreibung durchführen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage von Amárach Research im Auftrag der Lebensschutzgruppe Pro Life Campaign.


Siebzig Prozent stimmen dem Vorschlag zu, dass eine Frau ein Ultraschallbild des Ungeborenen sehen sollte, bevor sie eine Abtreibung durchführen lässt. 77 Prozent wollen eine Änderung des irischen Abtreibungsgesetzes, damit der Anspruch auf eine medizinische Versorgung für Babys, die eine Abtreibung überlegen, sicher gestellt ist.

Nach Angaben der Pro Life Campaign hätten sich viele Frauen, die ihre Abtreibung bereuen, anders entschieden, wenn sie nur eine Person gehabt hätten, die ihnen Unterstützung zugesichert hätte. Es könne keine informierte Einwilligung zu einer Abtreibung geben, wenn den Frauen nicht alle Fakten vorliegen. Dazu zählen auch Informationen über Alternativen zur Abtreibung, betont die Organisation.

Seit der Legalisierung im Jahr 2018 sind in Irland mehr als 13.000 Abtreibungen durchgeführt worden.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 athanasius1957 4. Dezember 2021 
 

Der Wunsch ist der Vater des Gedanken...

Ähnliches steht im österreichischen Gesetz (war eigentlich nur zur Beruhigung der Bevölkerung und des "konservativen Kirchenteils gedacht), wurde aber nie umgesetzt, da im Grunde unerwünscht!


2
 
 SalvatoreMio 4. Dezember 2021 
 

Ultraschallbild eines neuen Menschenkindes

Es ist sehr lange her; das Thema Abtreibung kam erst ins Gespräch. Im TV wurde damals ein Film gezeigt von einer Abtreibung: unser Rendant wollte das sehen, und war bald fertig mit den Nerven! "Ich musste den Fernseher abschalten, denn mir wurde ganz übel". - Dagegen wäre die Pflicht, sich ein Ultraschallbild des eigenen Babies ansehen zu müssen, das Mindeste, finde ich - eine geniale Idee! Und sofern machbar, sollte auch der Papa des Babies dabeisein.

In -


2
 
 ThomasR 4. Dezember 2021 
 

deswegen 5% der Kirchensteuereinnhamen* für Lebensschutz

* viel weinger als Gesamteinnahmen der Kirche

in jeder deutschen und österreichischen Diözese entscheidend wichtig.

1) für die Finanzierung der PLätze in den Frauenhäuseren für ungewollt schwanger gewoerdene sozial schwache und jugendliche Mütter

2) für Infomaterial/Infokampagne für Nr. 1

3) für Organisation der Hilfe und Seelesorge auf der Ebene der Pfarren- hier ist eine ausreichende Anzahl der Pastoralassitentinnen und Gemeindereferentinnen da, die Damen werden von der Kirche mit Lebensschutzaufgaben nicht beauftragt , bzw in diese Richtung nicht geschult.

Das Geld ist schleißlich da- die Kosten der laufenden Synode liegen in zweistelliger Millionenhöhe.


2
 
 Norbert Sch?necker 4. Dezember 2021 

eigentlich erschreckend

Mehr als 10% wollen also nicht, dass Frauen über Alternativen informiert werden. Dabei wurde anscheinend nicht einmal gesagt, dass die Alternativen beworben werden sollen - sie sollten nur genannt werden. Wie kann man nur dagegen etwas einzuwenden haben? Ich finde, bei JEDEM chirurgischen Eingriff, von Nierentransplantation über Abtreibung und Magenbypass bis zu kosmetischer Nasenkorrektur, sollten möglichst viele Informationen und auch Alternativen angeboten werden.
Anscheinend beseitigt der ideologische Schlachtruf "Frauenrechte" (der notabene bei Abtreibungen völlig unangebracht ist) bei manchen Menschen die Vernunft restlos.
Nebenbemerkung: ich finde, auch der Vater des Kindes sollte das Ultraschallbild sehen. Er soll sich nicht drücken können!


4
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Abtreibung

  1. Abtreibungspillen ohne Arzt: Pilotprojekt im US-Bundesstaat Washington
  2. „Ist das zu viel für sensible Football-Spieler?“
  3. US-Präsident Jimmy Carter (+): „Ich halte Abtreibungen für falsch“
  4. Pro-Death bis zum Ende – Joe Biden
  5. Sprecher des US-Repräsentantenhauses will Subventionen für Planned Parenthood streichen
  6. US-Abtreibungszahlen sinken nach Aufhebung des Abtreibungsurteils ‚Roe v. Wade‘
  7. US-Präsident Biden zeichnet frühere Vorsitzende von Planned Parenthood aus

Irland

  1. Irischer Priester verweigert Pro-Abtreibungspolitiker die Kommunion
  2. Der zukünftige irische Premierminister ist kein Freund der Katholiken
  3. Irland: Wähler lehnen Verfassungsänderung zu Familie und Rolle der Frau ab
  4. Irland: Justizausschuss des Parlaments lehnt Euthanasiegesetz ab
  5. Irischer Bischof kritisiert Verbot von Erstkommunionen und Firmungen
  6. Irland: Das letzte Land Europas ohne öffentliche Messen
  7. Öffentliche Messen trotz Verbot gefeiert: Geldstrafe für irischen Priester







Top-15

meist-gelesen

  1. EINMALIGE CHANCE - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  2. Trump lässt unmittelbar nach Amtsantritt Bidens Regierungs-Pro-Abtreibungs-Website abschalten
  3. Wenn der Schleier sich hebt
  4. Trump wird seinen Amtseid erneut auf zwei Bibeln ablegen
  5. Sprengt Papst Franziskus die Brücken zum Judentum?
  6. Wie CNN und deutschsprachige Medien gezielt Fake-News über Elon Musk verbreiteten
  7. Papst Franziskus spricht mit einem seiner scharfen Kritiker unter den Bischöfen
  8. Weihnachtskarte des Bistums Hildesheim mit Nietzsche-Zitat
  9. Wer ist der Priester, der bei Trumps Angelobung den Schlusssegen gab?
  10. Papst: Bald wird eine Frau Regierungschefin des Vatikanstaats
  11. Kanadische Ärzte wollen Organe von Euthanasiepatienten gewinnen
  12. Trump zum 47. Präsident der USA vereidigt - 'Es gibt nur zwei Geschlechter'
  13. Papst Franziskus sieht Zukunft der Kirche optimistisch
  14. Exorzisten-Vereinigung warnt vor falschen Praktiken
  15. Auftrag des Christen in einer Welt ohne Gott

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz