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| ![]() Neuer Papst feiert wieder öffentliche Messe am Christtagvor 3 Stunden in Weltkirche, 2 Lesermeinungen Leo XIV. erweitert das seit Mitte der 1990er Jahre für Päpste übliche liturgische Weihnachtsprogramm - Zusätzlicher öffentlicher Gottesdienst zwischen nächtlicher Christmette und Segen "Urbi et Orbi" Vatikanstadt (kath.net/KAP) Leo XIV. erweitert das zuletzt für die Päpste übliche liturgische Weihnachtsprogramm: Erstmals seit Mitte der 1990er Jahre wird der Papst am Vormittag des Christtags (25. Dezember) wieder eine öffentliche Messe im Petersdom feiern. Das geht aus dem Terminplan des Vatikans für die liturgischen Feiern unter Leitung des neuen Kirchenoberhaupts zur Weihnachtszeit hervor. Eine Änderung gibt es auch bei der Christmette am 24. Dezember: Sie findet wieder etwas später am Abend statt. Papst Johannes Paul II. (1978-2005) feierte über viele Jahre seines Pontifikats hindurch am 25. Dezember einen vormittäglichen öffentlichen Gottesdienst im Petersdom, bevor er mittags den Segen "Urbi et Orbi" spendete. Ab Mitte der 1990er Jahre verzichtete er aus gesundheitlichen Gründen auf diesen Gottesdienst. Seine Nachfolger Benedikt XVI. (2005-2013) und Franziskus (2013-2025) setzten diese Praxis fort, um eine längere Ruhepause zwischen der nächtlichen Christmette am 24. Dezember und dem "Urbi et Orbi"-Segen am 25. Dezember zu haben. Papst Leo XIV. feiert nun am 25. Dezember um 10 Uhr wieder eine Heilige Messe im Petersdom. Im Anschluss wird er um 12 Uhr wie gewohnt den in alle Welt übertragenen Segen "Urbi et Orbi" (Der Stadt und dem Erdkreis) von der Mittelloggia der Vatikan-Basilika aus spenden. Sowohl der Gottesdienst als auch der Segen mit der Weihnachtsbotschaft des Papstes werden in Österreich von ORF 2 live übertragen. (Weitere Gottesdienstübertragungen, siehe www.gottesdienst.at) Christmette etwas später Bei der oft als "Mitternachtsmette" bezeichneten Christmette in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember folgt das neue Kirchenoberhaupt dem Usus seiner Vorgänger Benedikt und Franziskus und feiert diesen Gottesdienst nicht erst zu Mitternacht, sondern bereits einige Stunden vorher. Während die Mette in der Heiligen Nacht mit Papst Franziskus aber zunächst um 21.30 Uhr und seit dem Jahr 2020 bereits um 19.30 Uhr begann, feiert sie Papst Leo XIV. heuer erst um 22 Uhr. In ORF 2 wird die erste Christmette mit Papst Leo XIV. zeitversetzt ab 23 Uhr ausgestrahlt. Johannes Paul II. und zunächst auch Benedikt XVI. hatten die Christmette im Petersdom stets um 24 Uhr gefeiert. Der damals bereits 82-jährige Benedikt XVI. verlegte die Beginnzeit ab dem Jahr 2009 auf 22 Uhr. Copyright 2025 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich . Alle Rechte vorbehalten Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() Lesermeinungen
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