SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Unterwerfung
- Massive Katholiken-Welle - Trump wird neuer und alter US-Präsident
- God bless the USA!
- Entwöhnung von der Eucharistie
- Initiative Neuer Anfang: „Der Synodale Weg beruht auf einer Erpressung“
- Ziele des deutschen Synodalen Weges und der Weltbischofssynode gehen nicht Hand in Hand!
- Da war doch was…
- Das Erzbistum München wird noch 'queerer'
- Wirr, wirrer, die Grünen!
- US-Hexen beklagen sich, dass ihre Zaubersprüche gegen Trump nicht funktionieren
- Die Petrusbruderschaft wächst weiter und ist überraschend jung: Durchschnittsalter 39 Jahre
- US-Erzbistum Cincinnati beendet Zusammenarbeit mit Pfadfinderinnen wegen Sexual- und Genderideologie
- Bistum Würzburg hat sein Twitter-Profil endgültig gelöscht
- Priester in Nigeria bot sich als Geisel im Tausch gegen Schüler an
- Journalistin Julia Ruhs: „Eine Person bezeichnete mich vor versammelter Menge als ‚rechtsextrem‘“
|
Bistum Basel: Kleruskongregation hebt ungerechtfertigte Entlassung eines Priesters auf11. Juni 2021 in Schweiz, 6 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Bischof Gmür hatte den Priester nach monatelangem Streit gekündigt, bei dem auch die schweizerische Parallelstruktur von Bistum und staatskirchenrechtlicher Struktur eine Rolle spielte.
Vatikan/Basel (kath.net/jg)
Die Kleruskongregation hat P. Adam Serafin in seinem Amt als Priester mit Pfarrverantwortung für den Gemeindeverband Birmenstorf, Gebenstorf und Turgi wieder eingesetzt. Die Dekrete vom Herbst 2020, mit welchen Felix Gmür, der Bischof von Basel, Serafin die missio canonica entzogen hatte, wurden „wegen rechtlicher und sachlicher Unbegründetheit“ aufgehoben, berichtet der Pfarrbrief der Kirchgemeinde Gebenstorf-Turgi.
Der Entscheidung ist ein monatelanger Konflikt vorausgegangen, bei welchem die Parallelstruktur von Bistum und staatskirchenrechtlicher Struktur eine Rolle spielte. Dabei ging es auch um die Vorgabe der römisch-katholischen Kirche, dass eine Pfarre von einem Priester geleitet werden muss. kath.net hat berichtet. Im Gemeindeverband Birmenstorf, Gebenstorf und Turgi war Diakon Peter Daniels Gemeindeleiter. Das Bistum hatte einer Anstellung von P. Adam nur gemeinsam mit Daniels zugestimmt. Daniels hat im Sommer 2020 gekündigt. Laut seinem Dienstvertrag hätte P. Adam ebenfalls kündigen müssen. Er war jedoch der Ansicht, dass die zugrundeliegende Vertragsklausel rechtswidrig war und weigerte sich. Der Präsident der (staatskirchlichen) Kirchenpflege des Gemeindeverbandes, Daniel Ric, stärkte dem Priester den Rücken und setzte sich für dessen Verbleib ein. Er und P. Adam sehen ihre Haltung durch die Entscheidung der Kleruskongregation bestätigt.
Foto: Bischof Felix Gmür in der St. Ursenkathedrale, Solothurn: Bischof Felix Gmür. © Hanspeter Baertschi
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Hadrianus Antonius 12. Juni 2021 | | | Non compos mentis Der Wahlspruch von B. Felix Gmür: "Intelligentes quae sint voluntatis Dei" :-)LOL Gmür ist ein klarer Fall für die Psychiatrie. Die deutschschweizerische Bistümer scheinen mir ganz auf die Tour des Bistums Brügge zu gehen: von den Weihen seit 1985 (Start B. VanGheluwe) bis jetzt sitzt 95% im Gefängnis oder ist in psychiatrischer Behandlung. Das Großseminar Brügge und en passant im anliegenden Frankreich (Lille) wurden zugemacht. Am Ende dann mit einem bisexuellen Malheur mit Geldunterschlagung die finanzielle Pleite. Point zero: "sie haben Ihr Ziel erreicht" :-) | 1
| | | Fischlein 12. Juni 2021 | | | Mir fehlt noch eine Information: Hat sich der Bischof beim Pater entschuldigt?
Das müsste ja selbstverständlich sein. | 1
| | | Smaragdos 11. Juni 2021 | | |
Gmür ist eine vollkommene Fehlbesetzung! IHM müsste man die missio canonica entziehen bzw. absetzen! | 4
| | | ottokar 11. Juni 2021 | | | Gmür ist ein Bischof ohne genaue Kenntnis des gültigen Kathechismus der kath.Kirche. | 4
| | | ThomasR 11. Juni 2021 | | | alle Fälle der Erstkommunion ohne Beichte sind ohne Zögern an die Kongregation für den Gottesdienst und Sakramentenordnung (auch auf Deutsch) zu melden
Congregazione per il Culto Divino
e la Disciplina dei Sacramenti
00120 Città del Vaticano
Das Thema wird momentan insbesondere in Deutschland verschwiegen.
Um 80 % der Erstkommunionkinder haben die Erstkommunion 2020 ohne Beichte empfangen (es ist nicht Corona sondern Entwicklung von letzten 20 Jahren) www.nw.de/lokal/kreis_paderborn/paderborn/3461550_Erstkommunion-ohne-Beichte.html | 4
| | | Marquard Imfeld 11. Juni 2021 | | | Richtig! Gläubige Katholiken müssen sich wehren ... und einen gläubigen, Rom-treuen Priester verteidigen. Denn der Bischof von Basel, Felix Gmür, missachtet die Instruktion der Kleruskongregation bewusst seit Längerem und rechtfertigt dies mit dem dualen System in der Schweiz und dem Priestermangel (welcher allerdings selbst verursacht ist durch Protestantisierung von Glaubenswahrheiten in seinem Weinberg - gläubige Gemeinschaften haben keinen Priestermangel). Zudem zwingt er Priester, dass Laien während der Eucharistiefeier die Homilie halten, und sich der Leitung von Frauen unterordnen. | 7
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuBistum Basel- Zuger Politiker wollen Zahlungen des Kantons an Bistum Basel ‚überdenken’
- Bistum Basel: Bischof Gmür räumt Fehler bei Missbrauchsfall ein
- Mit Bischof Felix zur einzigen Pfarrei im Bistum?
- Aktive Sterbehilfe? – Keine Antwort ist auch eine Antwort!
- Schweiz: Katholischer Pfarrer Sabo unterstützt assistierten Selbstmord
- Wie der Bischof von Basel katholische Priester vertreibt
- Katholisches Bistum Basel für 'Ehe für alle' in der Schweiz
- Der Bischof von Basel braucht keine Sexualmoral der Kirche
- Leserbrief in Tageszeitung: 'Des Bischofs doppelte Zunge'
- Schweizer Kaplan flog am Zoll auf: Goldbarren in Schokolade versteckt
|
Top-15meist-gelesen- Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
- Unterwerfung
- Entwöhnung von der Eucharistie
- God bless the USA!
- US-Hexen beklagen sich, dass ihre Zaubersprüche gegen Trump nicht funktionieren
- Initiative Neuer Anfang: „Der Synodale Weg beruht auf einer Erpressung“
- Es geht los! ANMELDUNG für die große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
- Da war doch was…
- Massive Katholiken-Welle - Trump wird neuer und alter US-Präsident
- Ziele des deutschen Synodalen Weges und der Weltbischofssynode gehen nicht Hand in Hand!
- Das Erzbistum München wird noch 'queerer'
- Valencia: Kirche blieb inmitten der Zerstörung verschont
- Die Petrusbruderschaft wächst weiter und ist überraschend jung: Durchschnittsalter 39 Jahre
- Dokumentation über Papst Benedikt XVI. gewinnt Emmy
- Wirr, wirrer, die Grünen!
|