Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. Die Skandalchristmette im SWR verstört und verärgert
  3. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  4. "'Potestas sacra' für Laien: worum es letztlich geht"
  5. Kardinal Nemet: Papst Leo ist der Löwe, der die Wölfe jagen wird
  6. Vorbehaltlos Ja zum Leben!
  7. Stille Nacht, Heilige Nacht
  8. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria
  9. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  10. Psychologe verteidigt Therapie bei ungewollter gleichgeschlechtlicher Neigung
  11. ‚Jede Frau ist stark genug‘, um sich nach einer Vergewaltigung für ihr Baby zu entscheiden
  12. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  13. Von der Krippe bis zum Kreuz: Jesu Liebe für dich
  14. „Driving home for Christmas“ – Nun ist Chris Rea auf dem Weg in seine ewige Heimat
  15. Meloni besuchte neues Museum zu Ehren von Johannes Paul II. in Rom

Zuger Politiker wollen Zahlungen des Kantons an Bistum Basel ‚überdenken’

15. Mai 2024 in Schweiz, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Weniger als die Hälfte der Bevölkerung des Kantons Zug sei katholisch. Deshalb sei es nicht gerechtfertigt, dass alle Steuerzahler für das katholische Bistum Basel zahlen.


Zug (kath.net/jg)
Luzian Franzini von der linken ALG (Alternative – Die Grünen Zug) hat im Kantonsrat von Zug eine Initiative gestartet, welche die Zuwendungen des Kantons an das Bistum Basel reduzieren oder ganz beenden soll. Dies berichtet die Schweizer Nachrichtenplattform zentralplus.ch.

Gemeinsam mit Abgeordneten der Sozialdemokratischen Partei (SP) und der Grünliberalen Partei (GLP) will Franzini den Kanton dazu bringen, die Zahlungen zu überdenken und gegebenenfalls ganz zu beenden. Zwischen dem Kanton Zug und dem Bistum Basel besteht seit 1828 ein Konkordat, welches den Kanton dazu verpflichtet, einen Teil seiner Einnahmen an das Bistum Basel zu überweisen. Damit werden Lohnkosten für Domherren und anteilsmäßig für den Bischof bezahlt.


Franzini ist der Ansicht, die Zahlungen seien „anachronistisch“. Er will das Konkordat überdenken. Gegenüber kath.ch sagte er, dass weniger als die Hälfte der Bewohner von Zug katholisch sei. Deshalb sei es nicht gerechtfertigt, dass alle Steuerzahler für das katholische Bistum Basel zahlen, sagt Franzini.

Er kritisiert außerdem den Umgang des Bistums Basel mit der Aufklärung und Verhinderung von sexuellem Missbrauch in der katholischen Kirche. Nach seiner Ansicht solle der Kanton Zug trotz seiner katholischen Tradition derlei nicht finanzieren.

Über die parlamentarische Initiative („Motion“) wird am 23. Mai entschieden. Sie braucht ein Drittel der Stimmen um an die Regierung des Kantons überwiesen zu werden. Diese muss dazu Stellung nehmen, was aber bis zu einem Jahr dauern kann. Franzini ist optimistisch, dass sein Vorstoß auch von anderen Fraktionen im Zuger Kantonsrat unterstützt werden wird. Er hofft sogar auf eine Mehrheit.

Das Bistum Basel hat auf Anfrage von kath.ch keine Stellungnahme abgegeben, da die Motion noch nicht offiziell eingereicht sei.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Bistum Basel

  1. Bistum Basel: Bischof Gmür räumt Fehler bei Missbrauchsfall ein
  2. Bistum Basel: Kleruskongregation hebt ungerechtfertigte Entlassung eines Priesters auf
  3. Mit Bischof Felix zur einzigen Pfarrei im Bistum?
  4. Aktive Sterbehilfe? – Keine Antwort ist auch eine Antwort!
  5. Schweiz: Katholischer Pfarrer Sabo unterstützt assistierten Selbstmord
  6. Wie der Bischof von Basel katholische Priester vertreibt
  7. Katholisches Bistum Basel für 'Ehe für alle' in der Schweiz

Konkordat

  1. Konkordatsänderung in Niedersachsen






Top-15

meist-gelesen

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Die Skandalchristmette im SWR verstört und verärgert
  4. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  5. "'Potestas sacra' für Laien: worum es letztlich geht"
  6. ‚Jede Frau ist stark genug‘, um sich nach einer Vergewaltigung für ihr Baby zu entscheiden
  7. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  8. Kardinal Nemet: Papst Leo ist der Löwe, der die Wölfe jagen wird
  9. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  10. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria
  11. Psychologe verteidigt Therapie bei ungewollter gleichgeschlechtlicher Neigung
  12. „Driving home for Christmas“ – Nun ist Chris Rea auf dem Weg in seine ewige Heimat
  13. Wenn Gott Mensch wird. Die angebrochene Morgenröte des neuen Tages
  14. Ermittlungen im Fall Orlandi offenbar an einem Wendepunkt
  15. Der Friede begann zu weinen. Weihnachten - die Gegenwart Gottes im verletzlichen Fleisch

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz