Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Sieg des Lebensschützers und Katholiken Karol Nawrocki im polnischen Wahlkrimi
  2. Der Auftritt war "objektiv blasphemisch"
  3. Diözesankomitee Münster kritisierte Pieperpreis für Bischof Barron – und erntet Gegenkritik
  4. Das Schweigen der Windelhühnchen
  5. Strafanzeige nach Performance halbnackter Tänzer im Dom von Paderborn
  6. Alte Messe - Kommt es zu einem Kurswechsel unter Papst Leo XIV.?
  7. Als Papst Johannes Paul II. gegen die „gay pride“ Parade in Rom protestierte
  8. Ex-Tagesschausprecher Constantin Schreiber zu seinem Wechsel zum Medienkonzern Axel Springer
  9. Zwei Brüder im Abstand von einer Woche zu Priestern geweiht
  10. Peru: Missbrauchsopfer würdigt Entschlossenheit des neuen Papstes gegen Missbrauchsvergehen
  11. Aus Ehe und Glaube entsteht Zukunft. Einheit ist kein Kompromiss, sondern Frucht der Wahrheit
  12. Kardinal Nichols über Konklave: Prevosts Antwort auf die Wahl kam „ruhig und mit großer Überlegung“
  13. Journalist Eduard Condon: Papst zu sein „ist wohl einer der einsamsten Jobs der Welt“
  14. Papst Leo ermutigt geistliche Bewegungen in der Kirche
  15. Bischöfe der katholischen Kirche haben immer weniger Einfluss auf die Menschen!

„Kirche in Not“ begrüßt Ernennung des neuen EU-Sonderbeauftragten für Religionsfreiheit

8. Mai 2021 in Chronik, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Päpstliche Stiftung „Kirche in Not“ (Aid to the Church in Need – ACN) begrüßt die Ernennung von Christos Stylianides zum EU-Sonderbeauftragten für die Förderung und den Schutz der Religions- und Weltanschauungsfreiheit außerhalb der EU.


München (kath.net/ KiN)

„Die Ernennung zeigt den Willen der Kommission, sich der Herausforderung der Religionsfreiheit zu stellen und die Einhaltung dieses individuellen Rechts zu sichern. Für viele Betroffene religiöser Verfolgung hält das bloße Wissen darum, dass jemand Anteil nimmt an ihrem Schicksal, die Hoffnung am Leben“, erklärte der geschäftsführende Präsident von „Kirche in Not“ International mit Sitz in Königstein im Taunus, Dr. Thomas Heine-Geldern. Das Hilfswerk erwarte, dass der neue Sonderbeauftragte ein „dauerhaftes mehrjähriges Mandat erhält“ und mit entsprechenden Mitteln und Möglichkeiten ausgestattet werde.

 

Bereits gute Zusammenarbeit bei der Hilfe für den Nahen Osten


Die Ernennung von Christos Stylianides war am 05. Mai bekanntgegeben worden. Der 62-jährige zyprische Politiker war von 2014 bis 2019 EU-Kommissar für humanitäre Hilfe und Krisenschutz. In dieser Funktion hat „Kirche in Not“ bei der Hilfe für die Christen in Syrien und im Irak bereits mit ihm zusammengearbeitet. „Christos Stylianides ist ein sehr kompetenter Mann, der sein Engagement für die Menschenrechte und seine Sorge um die Religionsfreiheit unter Beweis gestellt hat. Wir freuen uns darauf, diese Zusammenarbeit in seinem neuen Amt fortzusetzen“, sagte Heine-Geldern.

Der geschäftsführende Präsident verwies auf die kürzlich veröffentlichte Dokumentation „Religionsfreiheit weltweit 2021“ von „Kirche in Not“. Nach den darin für alle 196 Länder der Welt gesammelten Erkenntnissen „lasse sich die Tatsache nicht ignorieren, dass religiöse oder weltanschauliche Überzeugungen in vielen Teilen der Welt angegriffen werden.“

 

Ansprechpartner für Betroffene von Verfolgung und Diskriminierung

Der EU-Sonderbeauftragte erfülle eine wichtige Brückenfunktion, erklärte Heine-Geldern: „Es ist uns wichtig, dass unsere Projektpartner in Ländern wie Indien, Pakistan, Indonesien, Mosambik oder der Demokratischen Republik Kongo einen Ansprechpartner haben, an den sie sich direkt wenden können.“ Genauso sei es, dass die politischen Entscheidungsträger bei ihren Entscheidungen die Nöte der Betroffenen religiöser Verfolgung miteinbezögen. „Mit unserem Wissen aus erster Hand können Kirchen und Nichtregierungsorganisationen das Bewusstsein dafür schärfen, aber es liegt an den Regierungen zu handeln.“

Der Bericht „Religionsfreiheit weltweit“ von „Kirche in Not“ zeige, dass einer der Haupttreiber für Verfolgung und Diskriminierung autoritäre Regierungen seien, so Heine-Geldern: „Daher ist das Amt des Sonderbeauftragten von grundlegender Bedeutung, um diese Sorge direkt gegenüber den staatlichen Autoritäten anzusprechen.“

Dokumentation „Religionsfreiheit weltweit 2021“ von „Kirche in Not“ mit 196 Länderprofilen: www.religionsfreiheit-weltweit.de

 

Bild: Dr. Thomas Heine-Geldern, Geschäftsführender Präsident von „Kirche in Not“ (ACN) International, bei der Vorstellung des Berichts „Religionsfreiheit weltweit“ © Kirche in Not

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Chris2 8. Mai 2021 
 

Diese UN-Beauftragten haben doch nichts zu sagen

Als Deutschland sein "Netzwerkdurchsetzungsgesetz" erließ, meldete der UN-Beauftragte für Meinungsfreiheit massive Bedenken an. Geholfen hat es nichts. Im Gegenteil, das Zensurgesetz wurde vor kurzem nochmals verschärft und diente sogar dem "lupenreinen Demokraten" Erdogan ausdrücklich als Vorbild für sein Zensurgesetz. Wie tief sind wir gesunken?
Aber mit den "Grünen" wird ja alles besser. "Kost' der Strom 12 Euro 10, ...egal, es wird schon gehn..." (vor allem wird der E-Auto-Fahrer gehen, und zwar zu Fuß. Nämlich dann, wenn ihm bei allgemeinem Strommangel, also v.a. in kalten, langen, windstillen Winternächten, die Schnelladung für ein paar Stunden abgestellt wird, so wie jüngst beschlossen. Also nix mehr mit "schnell nachladen und dann in die Oper". Zunächst hatte man den Strom für die mit staatlichem Zwang gebauten E-Autos sogar ganz kappen wollen...)

www.welt.de/wirtschaft/article226718465/Spitzenglaettung-Drosselung-statt-Zwangs-Ladepausen-fuer-E-Autos.html#Comments


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Kirche in Not

  1. Informationen über Freud und Leid in Afrikas Kirche
  2. Tragisches Schicksal der verfolgten Christen
  3. «Ich komme nicht, um zu weinen!»
  4. Syrien: „Eine knappe Minute war schlimmer als 12 Jahre Krieg“
  5. Weltweite Aktion lädt Kinder zum Rosenkranzgebet für den Frieden
  6. "Kirche in Not": Mord an Priestern auch in "katholischen Ländern"
  7. Kirchliche Schule in Karakosch (Nordirak) wiedereröffnet

Religionsfreiheit

  1. Warnung vor Einschränkung der Religionsfreiheit in den USA
  2. Nicaragua: Ortegas Regime schließt Radio Maria
  3. Keine Torte für Feier einer ‚Geschlechtsumwandlung’ – christlicher Bäcker erneut vor Gericht
  4. Katholisches Ehepaar kämpft vor Gericht um Zulassung als Pflegeeltern
  5. US-Höchstrichter warnt vor Einschränkungen der Religions- und Redefreiheit
  6. Trump verspricht Christen Schutz vor Diskriminierung und Verfolgung
  7. Gericht verpflichtet Fluglinie Southwest Airlines zum Training über Religionsfreiheit






Top-15

meist-gelesen

  1. Sieg des Lebensschützers und Katholiken Karol Nawrocki im polnischen Wahlkrimi
  2. Das Schweigen der Windelhühnchen
  3. Der Auftritt war "objektiv blasphemisch"
  4. Alte Messe - Kommt es zu einem Kurswechsel unter Papst Leo XIV.?
  5. Strafanzeige nach Performance halbnackter Tänzer im Dom von Paderborn
  6. Aus Ehe und Glaube entsteht Zukunft. Einheit ist kein Kompromiss, sondern Frucht der Wahrheit
  7. Diözesankomitee Münster kritisierte Pieperpreis für Bischof Barron – und erntet Gegenkritik
  8. Zwei Brüder im Abstand von einer Woche zu Priestern geweiht
  9. Kard. Eijk: JP-II-Institut und Päpstliche Akademie für das Leben müssen „klar und eindeutig“ sein
  10. Als Papst Johannes Paul II. gegen die „gay pride“ Parade in Rom protestierte
  11. Kardinal Nichols über Konklave: Prevosts Antwort auf die Wahl kam „ruhig und mit großer Überlegung“
  12. Journalist Eduard Condon: Papst zu sein „ist wohl einer der einsamsten Jobs der Welt“
  13. Wo ist Neros Nachfolger?
  14. „Machen Sie morgens das Kreuzzeichen und bieten Sie dem Herrn den Tag an“
  15. Ex-Tagesschausprecher Constantin Schreiber zu seinem Wechsel zum Medienkonzern Axel Springer

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz