Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Der alte und künftige römische Ritus
  2. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  3. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  4. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  5. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  6. Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
  7. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  8. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  9. Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"
  10. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  11. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  12. Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
  13. 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
  14. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
  15. Alle Macht den synodalen Räten?

‚Wenn Sie Lebensmittel einkaufen können, können Sie auch zur Messe kommen’

27. Februar 2021 in Weltkirche, 10 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Mit einer ungewöhnlichen Aktion holt ein katholischer Priester in New York City die Gläubigen wieder in die Kirche.


New York City (kath.net/jg)

„Wenn Sie Lebensmittel einkaufen können, können Sie auch zur Messe kommen“ Carlos Limongi, ein Priester des Erzbistums New York (USA), stand in den Tagen vor Aschermittwoch vor einem Lebensmittelladen in New York City und hielt ein Schild mit der eingangs erwähnten Aufschrift in die Höhe. Ein Foto der Aktion veröffentlichte er auf Instagram, berichtet CurchPOP. (Siehe Foto)


Viele Bischöfe haben aufgrund der Covid-19-Pandemie die Sonntagspflicht aufgehoben. Trotzdem ist eine große Zahl von Kirchen geöffnet, in denen auch öffentliche Messen gefeiert werden. Die Messbesuche sind deutlich zurückgegangen. Limongi hat überlegt, wie er die Menschen dazu bewegen könnte, wieder zur Messe zu kommen. Er habe etwas Humorvolles und Ansprechendes gesucht, das gleichzeitig der Wahrheit entspreche, sagt er im Interview mit CurchPOP.

Nach seiner Aktion vor dem Lebensmittelladen habe die Zahl der Messbesucher deutlich zugenommen, sagt Limongi. Das habe vielleicht auch mit dem Beginn der Fastenzeit zu tun, räumt er ein, sein Schild habe aber bestimmt seinen Beitrag geleistet. Im Gespräch mit CurchPOP betont er, er wolle niemandem ein schlechtes Gewissen machen, der aus Furcht vor einer möglichen Ansteckung nicht in die Messe komme.

Es sei ihm darum gegangen, die Menschen zum Nachdenken zu bringen, welche Rolle Gott in dieser Zeit in ihrem Leben spielt. Jetzt kehre langsam eine gewisse Normalität im Vergleich zum letzten Jahr ein, sagt Limongi. Wenn jetzt vieles wieder möglich sei, warum sollte das nicht auch für den Gottesdienst gelten, fragt er.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 SalvatoreMio 28. Februar 2021 
 

Angst unnötig!

@Rolando: ich teile Ihre Ansicht vollkommen, tue meine Pflicht im Abstandhalten, mit Maske (nur wo geboten, denn die Maske ist grundsätzlich eher gesundheitsschädlich, weil man nicht so ausatmen kann wie es sein müsste) - und basta! Wir haben keinen Grund, der hl. Messe fernzubleiben; dort ist alles mit äußerster Umsicht geregelt, besser als irgendwo sonst.


2
 
 ThomasR 28. Februar 2021 
 

alte Messe braucht keine Werbung*

*außer Information über Zelebrationsort und Uhrzeit der Zelebration

Alle Zelebrationsorte der alten Messe sind überdurchsnittlich gut besucht.

Man hat wenig Verständnis für die Amtskirche der inzwsichen ist lieber die Massenaustritte der Gläubigen anzunehmen- jährlich verlassen tausende Gläubige die Kirche in Deutschland-als die alte Messe in jeder Pfarre (als Zusatztermin) anzubieten und damit Abgang der (getauften!) Gläubigen zu stoppen. Träger von sensus fidei (Glaubensinn) ist ganzes Volk Gottes , nicht die Amtskirche allein, so wenigstens Vaticanum II
Man hat wenig Verständnis für fehlende Öffnung der diözesanen Priesterseminare auch für die alte liturgische Form(als 2. Form).Offenbar ist der Amtskirche eine Schließung lieber-über DBK kursiert momentan ein Dokument über Schließung von allen Priesterseminaren und BIldung von 4 zentralen Ausbildungscentern für ganz Deutschland (um willige Priester nach dem döpfnerischen Modell zu erziehen?),statt Erneurung der Priesterausbildung


4
 
 Herbstlicht 28. Februar 2021 
 

@Rolando

Ihre Beurteilung über die jetzige Situation teile ich uneingeschränkt.
Die Politiker haben inzwischen gemerkt, wieviel Einschränkungen man den Bürgern aufbürden kann, indem man ihnen mithilfe der Medien Angst macht. Diese neue Erfahrung wird sie vermutlich geradezu überwältigt haben.
Die täglichen Meldungen von Infektionen und Todesfällen verstärken die Ängste derjenigen, die einfach grundsätzlich mehr zu Angst neigen und nichts dafür können.

Thema Maske:
In unserer Dorfkirche gilt auch durchgehend die Maskenpflicht, unabhängig des Platzes, den man einnimmt.

Wenn Leute Probleme mit der Maske haben, gerade
auch, was das Atmen betrifft, kann ich das gut nachvollziehen. Mir macht es eher seelisch zu schaffen.
Unser Pfarrer ist in puncto Maskentragen ganz auf Regierungslinie, nicht nur auf diesem Gebiet, sondern auch, was Gendersprech betrifft.
In seinen Beiträgen im Gemeindeblatt tummeln sich freudig die Gendersternchen.
Auch dies nervt mich zusehends.


4
 
 Rolando 28. Februar 2021 
 

Gibt es überhaupt einen Grund....

.....in der gegenwärtigen Situation das Hl. Meßopfer nicht zu besuchen? Es heißt doch Abstand oder Maske. Die Kirchen sind nicht voll, man findet einen Platz wo man ohne Maske Abstand wahren kann. Man sollte das mit dem Priester klären. Jesus sagt, kommt alle zu mir. Wir haben keine Pandemie, wir haben nicht annähernd Pestähnliche Zustände. Es ist wie alle Jahre, Jeder kann in seiner Pfarrei die Sterbezahlen des letzten Jahres mit den Vorjahren vergleichen. Es ist nichts Ungewöhnliches, alles basiert auf Angst, mit dieser Angst versucht der Teufel die Leute von Jesus wegzuziehen, doch Jesus sagt, hab keine Angst, fürchte Dich nicht, Angst kommt nicht von Gott. Wenn die Märtyrer wegen sowas wie jetzt Angst gehabt hätten, in den ersten Jahrhunderten der Christenheit, dann wäre sie untergegangen.


8
 
 Herbstlicht 27. Februar 2021 
 

@Bessi

Sie haben ihre Gründe, die Sie daran hinderten, die hl. Messe zu besuchen.
Vorerkrankungen, Angst vor Ansteckung, Schwierigkeiten mit dem zeitlich langen Tragen von Masken - das alles ist nachvollziehbar.
Die Aktion des Priesters ist dennoch zu loben. Er möchte jenen Mut machen, in die Kirche zu kommen, die ansonsten ja auch kein Problem darin sehen, einkaufen zu gehen.
Zum Nachdenken anregen, vielleicht auch in manch einem die Sehnsucht nach der Nähe Gottes wecken - das alles mag ihn motiviert haben.
Auf jeden Fall war dieser Priester sehr kreativ und einfallsreich, ohne jedoch aufdringlich zu sein.
Ihnen, geehrte @Bessi und auch Ihrem Mann wünsche ich ganz viel Gutes und vor allem den Segen Gottes. Möge er Sie beide mit Vertrauen erfüllen!


5
 
 Flo33 27. Februar 2021 
 

Bessi & Luft

Ja das stimmt , ich war heute von 16.00 - 18.00 Uhr in Anbetung & Godi . Aber war froh wie ich draußen war , hatte so Lungendruck mit der doofen Maske ...


5
 
 Bessi 27. Februar 2021 
 

Ich finde ea auch gut. Muss aber ehrlich zugeben seit letzten Jahr kurz vor Ostern als es nicht mehr erlaubt war zu gottesdiensten zu gehen bin ich nciht mehr da gewesen. Der grund ist das ich vorekrankung habe auch mein Mann und daher gefährdet wir sind zum anderen könnte ich mit der Maske eine stunde auf der Kirchenbank nicht sitzen können mir würde die Luft fehlen da ich mit der Masken nicht gut Atmen kann


5
 
 Herbstlicht 27. Februar 2021 
 

klasse!

Vorbildlich und unbedingt nachahmenswert, was dieser Priester getan hat.
Er ermutigte mit seiner Aktion zum eigenständigen Denken, ohne Druck auszuüben.
Diese Nachricht hat mich jetzt richtig gefreut und aufgebaut!
Danke!


7
 
 elisabetta 27. Februar 2021 
 

Stimmt!


7
 
 mphc 27. Februar 2021 

Gute Ideen

sind immer willkommen...


6
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Coronavirus

  1. Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
  2. Virologe Streeck vergleicht Corona-Ungeimpfte mit Juden während der Pest
  3. Evangelischer Bischof bittet um Entschuldigung für Ausgrenzung während Covid-Pandemie
  4. Krach in der Ampel-Regierung: Kubicki fordert Lauterbach zum Rücktritt auf
  5. Covid-19-Pandemie: Ehemalige Proberichterin wegen Rechtsbeugung verurteilt

USA

  1. Nach Wahlsieg von Trump: Konservative Frauen wollen mehr Kinder
  2. Medien-Fake-News - Abtreibungsverbot ist nicht schuld am Tod einer jungen schwangeren Frau in Texas
  3. Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
  4. Wie kam Joe Biden 2020 auf mehr als 81 Millionen Wählerstimmen?
  5. Wirtschaft, Grenzsicherheit, Kriminalität waren Wählern wichtiger als radikale Abtreibungspolitik

Heilige Messe

  1. Vier Dinge, die Katholiken vor der heiligen Messe tun sollen
  2. Kardinal Müller kritisiert ‚kindisches Verhalten’ von Bischöfen, welche die Alte Messe unterdrücken
  3. Patricia Heaton: Priester sollten nicht auf die Länge sondern die Spiritualität der Messe achten
  4. Schatz geortet – Form und Wesen der Heiligen Messe
  5. USA: Deutlicher Rückgang der Messbesuche seit Beginn der Covid-Pandemie







Top-15

meist-gelesen

  1. Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
  2. JETZT ANMELDEN - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  3. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  4. Der alte und künftige römische Ritus
  5. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  6. „Das Wunder der Welle“
  7. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  8. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  9. 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
  10. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  11. Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
  12. Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
  13. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  14. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  15. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz