SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: 



Top-15meist-diskutiert- "Der Priester fungiert als Ikone Christi"
- Bisher unveröffentlichter Brief von Benedikt XVI.: „Ich habe auch auf das munus verzichtet“
- ALfA: Demokratische Wachsamkeit zeigt Wirkung: Menschenwürde bleibt unangetastet
- Die Umsetzung des Zweiten Vatikanischen Konzils
- "Am Ende besteht die deutsche Kirche nur noch aus Zahlen"
- Kurienkardinal Kurt Koch: „Papst Leo hat eine innere Beziehung zu den Kirchen des Ostens“
- Großbritannien: Muslime attackieren christlichen Prediger
- „Es war mit Abstand der trockenste Regen seit anno dunnemal“
- Brauchen wir zum Erkennen von Menschenwürde Juristen?
- Anonymer Beitrag auf X: „bin jetzt 58 und kinderlos. am ende ungewollt“
- „Ich bin wertvoll, weil ich bin“
- Papst ruft junge Christen zu klaren Lebensentscheidungen auf
- CDU-Politiker Kiesewetter äußert Grundsatzkritik an Luftbrücke mit Hilfe für den Gazastreifen
- Jede Sekunde beginnen fünf heilige Messen irgendwo auf der Welt
- "Du hast mir den Weg nach Ars gezeigt; ich werde dir den Weg in den Himmel zeigen"
| 
Messbesuche in den USA wieder auf dem Niveau von vor der Pandemie15. Februar 2025 in Weltkirche, 4 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Derzeit besuchen wieder 24 Prozent der Katholiken jeden Sonntag die Messe. Während der Pandemie war der Wert zeitweise auf unter zehn Prozent abgesunken.
Washington D.C. (kath.net/Aleteia/jg)
In den USA haben die Messbesuche wieder das Niveau der Zeit vor der Covid-19-Pandemie erreicht. Dies geht aus einem Bericht des Center for Applied Research in the Apostolate (CARA, dt. „Zentrum für angewandte Apostolatsforschung“) hervor. Die von den Diözesen jeweils im Oktober übermittelten Daten zeigen, dass der Anteil der Messbesucher wieder so hoch ist wie 2019, dem Jahr vor Beginn der Pandemie.
In diesem Jahr gingen 24,4 Prozent der US-Katholiken jeden Sonntag zur Messe. Dieser Wert fiel während der Pandemie deutlich ab. Von Beginn der Lockdowns im März 2020 bis zu deren Ende 2023 betrug der Anteil der Messbesucher im Durchschnitt 15 Prozent. Während der ersten Phase der Pandemie war sogar unter zehn Prozent gefallen. 
Seit 2023 steigt der Anteil der Messbesucher unter den Katholiken wieder. 2024 wurde wieder die Marke von 24 Prozent erreicht. Das ist laut einer Gallup-Umfrage um einen Prozentpunkt mehr als im Jahr davor.
Die Teilnahme an den Weihnachtsmessen war 2024 das erste Mal wieder auf dem Niveau von 2019. Die Messen zu Ostern und Aschermittwoch waren bereits 2023 wieder auf dem Niveau vor Covid. CARA wird die Entwicklung 2025 ebenfalls beobachten, um zu sehen, ob der Trend anhält.
Die nationale Entwicklung entspricht den Daten der Diözese Arlington im US-Bundesstaat Virginia. Der Anteil der regelmäßigen Messbesucher ist von 27 Prozent im Jahr 2023 auf 28,8 Prozent im Jahr darauf gestiegen. Bischof Michael Burbidge bedankte sich in einem Interview bei den Gläubigen für den Anstieg und stellte fest, dass dieser unerwartet war. Nicht nur die Zählung im Oktober zeige eine Zunahme der Messbesucher, er könne dies in jeder Kirche feststellen, die er besuche, sagte Burbidge.
Gleichzeitig müsse man demütig zur Kenntnis nehmen, dass siebzig Prozent der Katholiken nicht regelmäßig die Messe besuchen. Das bedeute, um es mit den Worten von Papst Franziskus zu sagen, „missionarische Jünger“ zu werden, die nach außen gehen, einladen und evangelisieren, sagte Bischof Burbidge.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

Lesermeinungen | Dominus vobiscum 16. Februar 2025 | | | @Johannes14,6 Tut mir leid aber dem liegt ein Missverständnis zugrunde. Das Problem ist der mangelnde Glaube, nicht der mangelnde Begrüßungsdienst. In einer Gemeinde in welcher der Glaube wirklich gelebt wird entsteht eine willkommensatmosspähre von allein. Währen ein Grüßaugust in einer toten Gemeinde niemand zum bleiben bringt. |  0
| | | modernchrist 16. Februar 2025 | | | @johannes 14,6 Es gibt auch hier bei uns Pfarreien, die einen Begrüßungsdienst haben; das muss nicht bei jeder Messe sein, wird aber oft gerne angenommen. Wichtiger finde ich den freundlichen Umgang n a c h der Messe: Ansprechen und Loben von Kindern, Komplimente über das schöne Kleidchen, Ansprechen von neuen Gesichtern (wohnen Sie hier in unserer Pfarrei?); Plaudern n i c h t nur mit denen, die man schon jahrelang kennt; vor allem Ansprechen von einzeln stehenden Personen. Es gibt - und das ist wirklich traurig - Leute, die jahrelang in eine Kirche gehen und dennoch berichten, noch niemals angesprochen worden zu sein! Auch das Austeilen von Infos, Gebetsblättchen oder anderen, zum Thema des Sonntags passenden give-aways ist sinnvoll. Manche haben ein sog. Kirchencafe, wo es zeitlich und räumlich passt. Vieles gäbe es. Nehmen wir uns die US-Katholiken zum Vorbild! Auch in punkto Lebensschutz! 100 000 heuer in Washington beim Marsch, das wären 20 000 in München am 3.Mai! |  1
| | | Johannes14,6 15. Februar 2025 | | | Die Anzahl der Messbesucher ist erstaunlich Kann es ein, dass in den USA auch die Katholiken etwas praktizieren, was bei uns vor allem wohl Freikirchler pflegen - ein Empfangs-Team, Menschen, die neu Hinzugekommene ansprechen und willkommen heißen, ein freundliches Miteinander auch nach dem Gottesdienst ? |  0
| | | Walahfrid Strabo 15. Februar 2025 | |  |
"Gleichzeitig müsse man demütig zur Kenntnis nehmen, dass siebzig Prozent der Katholiken nicht regelmäßig die Messe besuchen. Das bedeute, um es mit den Worten von Papst Franziskus zu sagen, „missionarische Jünger“ zu werden, die nach außen gehen, einladen und evangelisieren, sagte Bischof Burbidge."
Bei uns in D sind es 95%. Doch bei unseren Bischöfen sorgt das höchstens für ein Schulterzucken. Es gibt so viele andere Dinge, um die man sich kümmern muss: Wahlempfehlungen aussprechen, Klima schützen,.... |  1
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
Mehr zuUSA- Religionsfreiheit in den USA: Florida schneidet am besten ab
- Kinderkrankenhaus Los Angeles schließt die Transgender-Abteilung für Kinder
- Missouri klagt gegen Planned Parenthood wegen Gesetzesverstößen bei Abgabe von Abtreibungspillen
- Neue Umfrage: Mehr Amerikaner für Lebensschutz als vor einem Jahr
- USA: Überreste abgetriebener Babys landen im Abwasser
- Nach Abtreibungsverbot bei Herzschlag um 63 Prozent weniger Abtreibungen
- Erfolg für den Lebensschutz – Kein Geld für Planned Parenthood aus US-Bundesbudget
Heilige Messe- Vier Dinge, die Katholiken vor der heiligen Messe tun sollen
- Kardinal Müller kritisiert ‚kindisches Verhalten’ von Bischöfen, welche die Alte Messe unterdrücken
- Patricia Heaton: Priester sollten nicht auf die Länge sondern die Spiritualität der Messe achten
- Schatz geortet – Form und Wesen der Heiligen Messe
- USA: Deutlicher Rückgang der Messbesuche seit Beginn der Covid-Pandemie
- Das Mahl des Lammes
- ‚Wenn Sie Lebensmittel einkaufen können, können Sie auch zur Messe kommen’
| 





Top-15meist-gelesen- Sommerspende für kath.net - Eine große BITTE an Ihre Großzügigkeit!
- "Der Priester fungiert als Ikone Christi"
- "Am Ende besteht die deutsche Kirche nur noch aus Zahlen"
- Kurienkardinal Kurt Koch: „Papst Leo hat eine innere Beziehung zu den Kirchen des Ostens“
- Bisher unveröffentlichter Brief von Benedikt XVI.: „Ich habe auch auf das munus verzichtet“
- „Es war mit Abstand der trockenste Regen seit anno dunnemal“
- Papst ruft junge Christen zu klaren Lebensentscheidungen auf
- Anonymer Beitrag auf X: „bin jetzt 58 und kinderlos. am ende ungewollt“
- Norwegen: Eine neue Generation von Katholiken wächst heran
- Ein Durst, den kein Wasser stillt. Der Grund der Wirklichkeit
- Die Umsetzung des Zweiten Vatikanischen Konzils
- Suche den, der dich erschaffen hat. Eure Hoffnung ist Christus!
- Tallinn: Namen sämtlicher Kommunismus-Opfer werden vor Profittlich-Seligsprechung verlesen
- Tausende junge Menschen beichteten im Circus Maximus
- Brauchen wir zum Erkennen von Menschenwürde Juristen?
|