Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kardinal Ratzinger 1993: ‚Man kann Abtreibung nicht mit der Todesstrafe vergleichen‘
  2. Wenn der Münchner Erzbischof das unselige "Wir schaffen das" von Angela Merkel verteidigt...
  3. Keine Zustimmung aus Rom zur Handreichung der Deutschen Bischofskonferenz!
  4. Abtreibung – und was dann?
  5. Die unerwarteten Wurzeln des Taufbooms in Frankreich
  6. Kann uns eine möglicherweise erfundene Anekdote über Johannes Paul II. Wahres lehren?
  7. Verfassung geändert: Slowakei erkennt zwei Geschlechter an – männlich und weiblich
  8. Brandanschlagsdrohung auf Karlskirche vor Marsch fürs Leben in Wien!
  9. Kirche zwischen Riss und Rückbindung
  10. Kardinal Müller im „Giornale“-Interview: „Der Papst ist kein Star – Nein zum LGBTQ+-Jubiläum“
  11. Bombendrohung bei Hl. Messe in Wien - ÖVP und FPÖ üben Kritik - Schweigen bei 'Katholischer Aktion'
  12. Mediziner: Das Potenzial des Rosenkranzes wird unterschätzt
  13. Die Gebeine des heiligen Franziskus werden erstmals öffentlich gezeigt
  14. Dr. Taylor Marshall: ‚Waren alle diese Päpste nicht ‚pro-life‘?‘
  15. Elmar Theveßen gibt Falschaussagen über Charlie Kirk zu, bittet um Entschuldigung

‚Charlie und die Wahrheit, die er repräsentierte, werden sich weiter ausbreiten‘

25. September 2025 in Chronik, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Charlie Kirk war davon überzeugt, dass eine Wende zum Konservativismus und zum Christentum im Gange sei, schreibt Martin Suter für den Schweizer Tagesanzeiger.


Glendale (kath.net/jg)
Das Attentat auf Charlie Kirk könnte seine stärkste Wirkung nicht in der Politik, sondern in den Kirchen entfalten. Zeugnisse in den sozialen Medien, Berichte von Geistlichen und ein großes Interesse an Kirks Organisation „Turning Point USA“ (TPUSA) würden darauf hindeuten, dass die junge Generation die christliche Religion neu entdeckt, schreibt Martin Suter für den Schweizer Tagesanzeiger.

Als Beispiele führt er unter anderem Beiträge auf Instagram an, in denen meist junge Menschen davon berichten, dass sie Bibeln entstaubt, bestellt oder gekauft und sich neu dem Glauben zugewendet haben. Kirks Aussage, er wolle vor allem für seinen Glauben in Erinnerung bleiben, dürfte dabei eine Rolle gespielt haben, schreibt Suter.


Ein Pastor berichtet davon, dass er am Sontag nach dem Attentat auf Kirk so viel Zulauf in seiner Kirche gehabt habe, wie noch nie zuvor. Kardinal Timothy Dolan, der Kirk vor dessen Tod nicht gekannt hatte, bewunderte ihn und sprach von einer „Art Erweckung“, die er verspürt habe, als er über ihn gelesen hatte. 

Bei TPUSA ist derzeit nicht nur ein großes Interesse an der Gründung neuer Gruppen an Schulen und Universitäten zu verzeichnen, sondern auch Anfragen von 2.000 Pastoren, die bei der Organisation mitwirken wollen. 

Kirk war davon überzeugt, dass eine Wende zum Konservativismus und zum Christentum im Gange sei. Mitte Juli sagte er auf Fox News: „Wir erleben ein umgekehrtes Woodstock“. Suter zitiert Pastor Signelli mit den Worten, mit dem Attentat auf Kirk sei „der Teufel einmal mehr zu weit gegangen. Es wird zu einer Massenerweckung führen.“

Auch Kirks Frau Erika, die ihrem ermordeten Ehemann in der Leitung von TPUSA nachfolgt, rief bei der Trauerfeier die Zuhörer dazu auf, sich einer Kirche anzuschließen. Die Auseinandersetzung sei nicht nur politisch, sondern vor allem spirituell.

Umfragen bestätigen einen religiösen Aufwärtstrend in den USA bei den 18- bis 24-Jährigen, vor allem bei jungen Männern. Sogar die linksliberale New York Times hält es für möglich, dass die Ermordung Kirks den „Rechtsrutsch der jungen Generation vorantreiben“ und zu einer religiösen Erweckung führen könnte. Die Zeitung zitiert die christlich-konservative Podcasterin Allie Beth Stuckey mit den Worten: „Das passiert, wenn man einen Märtyrer schafft – man macht allen Mut, die dasselbe glauben.“ Sie prophezeit: „Charlie und die Wahrheit, die er repräsentierte, werden sich weiter ausbreiten.“

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Smaragdos 25. September 2025 
 

Turning Point Europe?

Ich hoffe, jemand gründet Turning Point in Europa. Denn hier ist es noch viel notwendiger als in den USA, da diese noch wesentlich christlicher sind. Charlie Kirk, bitte für uns!


0
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Charlie Kirk

  1. Erika Kirk unter den ‚100 weltweit einflussreichsten aufsteigenden Stars‘ des TIME-Magazin
  2. Als die Vergebung in die Schlagzeilen kam
  3. "Lieber Herr Bischof Oster, nur ein bisschen mehr Wohlwollen!"
  4. Der ‚Charlie-Kirk-Effekt‘: Mehr Gottesdienstteilnehmer, mehr Bibelkäufe in den USA
  5. Erika Kirks Vergebungsbitte erschüttert das Herz eines Hollywood-Stars
  6. Kardinal Dolan über Charlie Kirk: Ein Apostel Paulus für unsere Tage
  7. Ex-Muslimin tief bewegt von Erika Kirks Rede
  8. Politischer Gegner von Charlie Kirk: Kirk hatte mich kurz vor seiner Ermordung kontaktiert
  9. "Ich vergebe ihm"
  10. Das 'Hasswort' zum Sonntag - Eine EKD-Pastorin bemüht den Teufel, um Charlie Kirk zu verteufeln!






Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. Kardinal Ratzinger 1993: ‚Man kann Abtreibung nicht mit der Todesstrafe vergleichen‘
  3. Die unerwarteten Wurzeln des Taufbooms in Frankreich
  4. Wenn der Münchner Erzbischof das unselige "Wir schaffen das" von Angela Merkel verteidigt...
  5. Kann uns eine möglicherweise erfundene Anekdote über Johannes Paul II. Wahres lehren?
  6. Keine Zustimmung aus Rom zur Handreichung der Deutschen Bischofskonferenz!
  7. Elmar Theveßen gibt Falschaussagen über Charlie Kirk zu, bittet um Entschuldigung
  8. Skandal-Kardinal Cupich jetzt in der US-Bischofskonferenz isoliert!
  9. Veröffentlichung von Leos erstem Papstschreiben am Donnerstag
  10. Mehr als 3000 Teilnehmer bei großer Pro-Life-Demo in Wien
  11. Mediziner: Das Potenzial des Rosenkranzes wird unterschätzt
  12. Abtreibung – und was dann?
  13. Kardinal Müller im „Giornale“-Interview: „Der Papst ist kein Star – Nein zum LGBTQ+-Jubiläum“
  14. Brandanschlagsdrohung auf Karlskirche vor Marsch fürs Leben in Wien!
  15. Wenn die Frauenministerin der österreichischen Regierung lügt

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz