In einem Interview erzählt die Witwe des ermordeten Charlie Kirk, dass sie ihm zum Geburtstag eine Halskette mit einem Kreuz schenkte.
New York (kath.net / pk) „Warum trägst du kein Kreuz? Du sagst, du bist ein Christ, aber du trägst kein Kreuz!“ Das war eine der ersten Fragen, die Erika Kirk ihrem späteren Ehemann Charlie stellte, als sie sich kennen lernten, erzählt sie in einem ausführlichen Exklusiv-Interview mit Fox News.
„Er sagte darauf: Keine Ahnung. Ich bin nicht so ein Schmuck-Typ. Und so habe ich ihm als erstes Geburtstagsgeschenk dieses Kreuz besorgt“, erklärte sie in dem Video und zeigt eine Halskette mit einem Kreuz und Medaillen. „Im Laufe der Zeit habe ich verschiedene Medaillen dazu gegeben. Er liebte den heiligen Michael. Und jedes Mal, wenn er die Kette trug, spürte er, dass es wie eine Rüstung war.“
Obwohl Charlie Kirk nicht katholisch war, trug er am Tag seines Todes die Kette mit der Erzengel-Michael-Medaille.
Das ist vorbildlich und bewundernswert an den Amerikanern:
Sie sagen, was sie empfinden, manchmal verrückt und ungehobelt (wie Trump gelegentlich), aber immer leidenschaftlich burschikos, ja draufgängerisch. Früher sagte man, die Amis haben schnell die Füsse auf dem Tisch und sind ganz unkompliziert. Diese Offenheit betrifft auch Glaubensdinge, welche dort ganz kindlich offen bekannt werden: "Ja, Christus und Maria sind für mich wichtig!" " Ja, ich glaube an Gott!" usw. Das fehlt vielen Menschen der Öffentlichkeit hierzulande. Hier versteckt man seinen Glauben meist aus Kalkül sehr verschämt, ja sogar feig.
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ecclesiam vor 23 Stunden
Ein Vorbild für Europa
Wer in Europa, der gleichzeitig in der Politik unterwegs ist, gibt so klar Zeugnis von Jesus Christus?
Da sind uns die Amerikaner weit voraus. Bzw. es ist wohl ein Zeichen, wie tief Europa schon gesunken ist (Cancel Culture, Totalitarismus, Rede- und Denkverbot).
Charlie Kirk ist ein grosses Vorbild! Ein Mann mit Mut, der dafür mit seinem Leben bezahlt hat.
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