SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: 



Top-15meist-diskutiert- Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
- US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
- Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
- Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
- Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
- Republik der Dünnhäutigen
- Auch ohne Weiheamt für Frauen ist der Diakonat das Zukunftsthema für die Kirche
- Die Achillesferse des Teufels
- US-Bischof Daniel Thomas/Ohio: „Gott hat Transsexualität nicht vorgesehen“
- Thomas von Aquin über Migration
- Manuel Ostermann, Vize-Vorsitzender der Polizeigewerkschaft: „Die Kriminalität explodiert“
- Katholischer Philosoph ausgeladen – ‚Erschießen werden wir ihn nicht ‘
- Niemand rettet die Welt allein. Nicht einmal Gott will sie allein retten
- Forscher warnen vor früher Smartphone-Nutzung von Kindern
- 100.000 Euro von der EKD für Afghanen, damit diese Aufenthalt in Deutschland einklagen können
| 
Vier ehemalige Premierminister gegen das geplante Euthanasiegesetz in Großbritannien29. November 2024 in Prolife, 5 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Die Labour-Regierung ist in der Frage des assistierten Suizids gespalten. Unter anderen lehnen der Gesundheitsminister und die Justizministerin das geplante Gesetz ab.
London (kath.net/LifeNews/jg)
Drei frühere konservative Premierminister und der letzte Labour-Premierminister vor Keir Starmer haben sich gegen das geplante Euthanasiegesetz ausgesprochen.
Die Abstimmung im britischen Parlament soll am 29. November stattfinden. Die früheren Premierminister Boris Johnson, Liz Truss und Theresa May von der konservativen Partei lehnen das Gesetz ebenso ab wie Gordon Brown von der Labour Party. Das Gesetz soll den assistierten Suizid für Menschen ermöglichen, die weniger als sechs Monate zu leben haben. 
Theresa May, Premierministerin von 2016 bis 2019, wird im Parlament gegen das Gesetz stimmen. Laut einem Bericht der Zeitung The Telegraph hat sich ihre Position zum assistierten Suizid seit 2015 nicht geändert, als sie bereits gegen ein Euthanasiegesetz gestimmt hat.
Liz Truss lehnt das Gesetz ebenso ab. Es sei vom Prinzip her falsch, sagt sie. „Organe des Staates wie der NHS (staatlicher Gesundheitsdienst, Anm.) und das Justizsystem sollten Leben schützen, nicht beenden“, sagt sie wörtlich. Sie befürchtet, dass gefährdete Personen unter Druck gesetzt würden, ihr Leben vorzeitig zu beenden. Sie befürchtet, dass das Gesetz werde von skrupellosen Menschen ausgenützt werden, ähnlich wie man es in Kanada beobachten könne. Die Abgeordneten sollten gegen das Euthanasiegesetz stimmen und stattdessen das Gesundheitssystem verbessern, fordert sie.
Der Telegraph berichtet, dass auch der ehemalige Premierminister Boris Johnson das geplante Euthanasiegesetz ablehnt.
Die Regierung Starmer ist zu dem von der Labour-Abgeordneten Kim Leadbeater eingebrachten Euthanasiegesetz gespalten. Mehrere Regierungsmitglieder, darunter der Gesundheitsminister und die Justizministerin, lehnen es ab. Sobald der assistierte Suizid legalisiert werde, werde es zur Norm, dass man ab einem bestimmten Alter oder mit einer bestimmten Krankheit eine Belastung werde. Das sei eine gefährliche Position, sagt Justizministerin Shabana Mahmood, die 2015 ebenfalls gegen das Euthanasiegesetz gestimmt hat.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

Lesermeinungen| | SalvatoreMio 1. Dezember 2024 | | | | Der Kampf gegen Satan ist Dringlichkeit denn je! @Everard: Danke für Ihre Worte. Wie es bei manchen Menschen ist, so auch bei Nationen: man beurteilt sie nach dem Äußeren: freundlich, wohl geordnet, tüchtig, schön - wie die Schweiz! Bis vor kurzem war mir nicht bewusst, dass aber der Böse, der Widersacher Gottes, mit Energie damit beschäftigt uns, alles zu zerstören, was göttlich und heilig ist. - "Zufällig" stieß ich heute auf den weltberühmten, 2016 verstorbenen, Exorzisten Pater Amorth, der mehr als die meisten unter uns Einblick hatte in das Wirken Satans, der es besonders auf die Kirche abgesehen hat mit ihren Leitfiguren: den Päpsten, Bischöfen und Priestern. Wie erfolgreich er ist, sieht man derzeit deutlicher denn je. P. Amorth empfiehlt vor allem die Waffen des Gebetes,vor allem den Rosenkranz. - Ich denke: jeder einzelne unter uns, der Gott treu bleibt, die Waffe des Rosenkranzes ergreift und die Welt dem Schutzmantel der Mutter des Herrn anvertraut, tut das Kostbarste überhaupt.- Gesegneten Advent! |  2
| | | | | Everard 1. Dezember 2024 | | | | SalvatoreMio Unsere biedere u. tugendstolze Schweiz hier bildet seit der unmittelbaren Nachkriegszeit die Avantgarde dieses entsetzlichen Todeskultes. Sie wird hiefür wenig kritisiert. Auch seitens der lokalen Hierarchie.
Es ist aber gewiß sehr traurig, daß das Vereinigte Königreich -am Vortag des 150. Geburtstages des heroischen Polit-Giganten Sir Winston Churchill- diesen dunklen Irrweg der CH, Belgiens, Niederalande et al einschlägt. |  1
| | | | | SalvatoreMio 30. November 2024 | | | | schönes "Großbritannien": Was ist aus Dir geworden? Es ist wahrhaft gruselig, wie die Werte, die ihre Wurzeln in der Ehrfurcht vor Gott und folglich in der Liebe zum Nächsten haben, abgeschnitten werden in der Meinung, dass wir Menschen alles richtig beurteilen und regeln könnten - sogar, wann das Lebensende passend sei! Könnte es nicht sein, dass bittere letzte Monate im Leben eines Menschen aus Gottes Sicht eine Gnadenzeit für ihn sind? Oder meinen medizinische Spezialisten, sie könnten alle Vorgänge "zwischen Himmel und Erde" mit ihren Apparaten erkennen? |  1
| | | | | Richelius 30. November 2024 | | | |
Beten wir, daß das Oberhaus und Seine Majestät die Courage haben, den Irrsinn zu stoppen. |  0
| | | | | Stephaninus 29. November 2024 | | | | Unterhaus hat entschied Leider ist ein Entscheid für die Sterbehilfe gefallen. |  0
| | |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
Mehr zuEuthanasie- Euthanasie in Kanada: Menschen mit Behinderung haben mittlerweile Angst vor dem Gesundheitssystem
- Trauriger Rekord: Fast 10.000 Euthanasietote in den Niederlanden im Jahr 2024
- Kardinal kritisiert Gesetz zu Suizidbeihilfe in der Toskana
- Kanadische Ärzte wollen Organe von Euthanasiepatienten gewinnen
- Bischof Egan: ‚Großbritannien ist kein christliches Land mehr.‘
- Niederlande: Euthanasie für 17-Jährige mit Depressionen und Angststörungen
- Britischer Priester und Arzt warnt vor Öffnung der Kirche für Euthanasie
Großbritannien- England und Wales: Katholische Erwachsenen- und Jugendtaufen steigen deutlich, Messbesuch leicht
- Britische Gesundheitsbehörde gibt Zahlen zu Covid-Impfung und Übersterblichkeit nicht bekannt
- Papst Leo XIV. empfängt am 23. Oktober den britischen König Charles III.
- Nach Verhaftung wegen transkritischer Beiträge - Debatte um Meinungsfreiheit in Großbritannien
- Britische Polizisten nehmen Komiker wegen trans-kritischer Wortmeldungen auf X fest
- Großbritannien: Junge Menschen kehren in die Kirchen zurück
- Britische Lebensschützerin wurde verurteilt, weil sie vor Abtreibungsklinik Gespräche angeboten hat
| 





Top-15meist-gelesen- Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
- Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
- Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
- US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
- Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
- Die Achillesferse des Teufels
- Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
- Republik der Dünnhäutigen
- Thomas von Aquin über Migration
- Mailands Erzbischof: Kollaps der Gesellschaft droht
- Beweise mir das Gegenteil!
- Legenden vom Heiligen Nikolaus
- Manuel Ostermann, Vize-Vorsitzender der Polizeigewerkschaft: „Die Kriminalität explodiert“
- Auch ohne Weiheamt für Frauen ist der Diakonat das Zukunftsthema für die Kirche
- Katholischer Philosoph ausgeladen – ‚Erschießen werden wir ihn nicht ‘
|