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Vier ehemalige Premierminister gegen das geplante Euthanasiegesetz in Großbritannien

vor 5 Tagen in Prolife, 5 Lesermeinungen
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Die Labour-Regierung ist in der Frage des assistierten Suizids gespalten. Unter anderen lehnen der Gesundheitsminister und die Justizministerin das geplante Gesetz ab.


London (kath.net/LifeNews/jg)
Drei frühere konservative Premierminister und der letzte Labour-Premierminister vor Keir Starmer haben sich gegen das geplante Euthanasiegesetz ausgesprochen.

Die Abstimmung im britischen Parlament soll am 29. November stattfinden. Die früheren Premierminister Boris Johnson, Liz Truss und Theresa May von der konservativen Partei lehnen das Gesetz ebenso ab wie Gordon Brown von der Labour Party. Das Gesetz soll den assistierten Suizid für Menschen ermöglichen, die weniger als sechs Monate zu leben haben.


Theresa May, Premierministerin von 2016 bis 2019, wird im Parlament gegen das Gesetz stimmen. Laut einem Bericht der Zeitung The Telegraph hat sich ihre Position zum assistierten Suizid seit 2015 nicht geändert, als sie bereits gegen ein Euthanasiegesetz gestimmt hat.

Liz Truss lehnt das Gesetz ebenso ab. Es sei vom Prinzip her falsch, sagt sie. „Organe des Staates wie der NHS (staatlicher Gesundheitsdienst, Anm.) und das Justizsystem sollten Leben schützen, nicht beenden“, sagt sie wörtlich. Sie befürchtet, dass gefährdete Personen unter Druck gesetzt würden, ihr Leben vorzeitig zu beenden. Sie befürchtet, dass das Gesetz werde von skrupellosen Menschen ausgenützt werden, ähnlich wie man es in Kanada beobachten könne. Die Abgeordneten sollten gegen das Euthanasiegesetz stimmen und stattdessen das Gesundheitssystem verbessern, fordert sie.

Der Telegraph berichtet, dass auch der ehemalige Premierminister Boris Johnson das geplante Euthanasiegesetz ablehnt.

Die Regierung Starmer ist zu dem von der Labour-Abgeordneten Kim Leadbeater eingebrachten Euthanasiegesetz gespalten. Mehrere Regierungsmitglieder, darunter der Gesundheitsminister und die Justizministerin, lehnen es ab. Sobald der assistierte Suizid legalisiert werde, werde es zur Norm, dass man ab einem bestimmten Alter oder mit einer bestimmten Krankheit eine Belastung werde. Das sei eine gefährliche Position, sagt Justizministerin Shabana Mahmood, die 2015 ebenfalls gegen das Euthanasiegesetz gestimmt hat.

 


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Lesermeinungen

 SalvatoreMio vor 3 Tagen 
 

Der Kampf gegen Satan ist Dringlichkeit denn je!

@Everard: Danke für Ihre Worte. Wie es bei manchen Menschen ist, so auch bei Nationen: man beurteilt sie nach dem Äußeren: freundlich, wohl geordnet, tüchtig, schön - wie die Schweiz! Bis vor kurzem war mir nicht bewusst, dass aber der Böse, der Widersacher Gottes, mit Energie damit beschäftigt uns, alles zu zerstören, was göttlich und heilig ist. - "Zufällig" stieß ich heute auf den weltberühmten, 2016 verstorbenen, Exorzisten Pater Amorth, der mehr als die meisten unter uns Einblick hatte in das Wirken Satans, der es besonders auf die Kirche abgesehen hat mit ihren Leitfiguren: den Päpsten, Bischöfen und Priestern. Wie erfolgreich er ist, sieht man derzeit deutlicher denn je. P. Amorth empfiehlt vor allem die Waffen des Gebetes,vor allem den Rosenkranz. - Ich denke: jeder einzelne unter uns, der Gott treu bleibt, die Waffe des Rosenkranzes ergreift und die Welt dem Schutzmantel der Mutter des Herrn anvertraut, tut das Kostbarste überhaupt.- Gesegneten Advent!


2
 
 Everard vor 3 Tagen 
 

SalvatoreMio

Unsere biedere u. tugendstolze Schweiz hier bildet seit der unmittelbaren Nachkriegszeit die Avantgarde dieses entsetzlichen Todeskultes. Sie wird hiefür wenig kritisiert. Auch seitens der lokalen Hierarchie.
Es ist aber gewiß sehr traurig, daß das Vereinigte Königreich -am Vortag des 150. Geburtstages des heroischen Polit-Giganten Sir Winston Churchill- diesen dunklen Irrweg der CH, Belgiens, Niederalande et al einschlägt.


1
 
 SalvatoreMio vor 4 Tagen 
 

schönes "Großbritannien": Was ist aus Dir geworden?

Es ist wahrhaft gruselig, wie die Werte, die ihre Wurzeln in der Ehrfurcht vor Gott und folglich in der Liebe zum Nächsten haben, abgeschnitten werden in der Meinung, dass wir Menschen alles richtig beurteilen und regeln könnten - sogar, wann das Lebensende passend sei! Könnte es nicht sein, dass bittere letzte Monate im Leben eines Menschen aus Gottes Sicht eine Gnadenzeit für ihn sind? Oder meinen medizinische Spezialisten, sie könnten alle Vorgänge "zwischen Himmel und Erde" mit ihren Apparaten erkennen?


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 Richelius vor 4 Tagen 
 

Beten wir, daß das Oberhaus und Seine Majestät die Courage haben, den Irrsinn zu stoppen.


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 Stephaninus vor 5 Tagen 
 

Unterhaus hat entschied

Leider ist ein Entscheid für die Sterbehilfe gefallen.


0
 

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