Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Sprengt Papst Franziskus die Brücken zum Judentum?
  2. Kanadische Ärzte wollen Organe von Euthanasiepatienten gewinnen
  3. Trump lässt unmittelbar nach Amtsantritt Bidens Regierungs-Pro-Abtreibungs-Website abschalten
  4. Kardinal Schönborn: "In Rom wird sehr ernsthaft gearbeitet"
  5. Papst: Bald wird eine Frau Regierungschefin des Vatikanstaats
  6. Wenn der Schleier sich hebt
  7. Erzbischof von Neapel lässt LGBT-Aktivisten während einer Messe sprechen
  8. Papst Franziskus sieht Zukunft der Kirche optimistisch
  9. Weihnachtskarte des Bistums Hildesheim mit Nietzsche-Zitat
  10. Wien: Schönborn-Rücktritt angenommen, Grünwidl Administrator
  11. Auftrag des Christen in einer Welt ohne Gott
  12. Mehrheit merkt nicht, dass „jüdisches Leben in Deutschland auf dem Rückzug ist“
  13. Polens Regierung startet Angriff auf den Religionsunterricht
  14. McElroy ist „ein umstrittener Kardinal mit schwerem Gepäck“
  15. "Mein größter Wunsch: Das gegenseitige Wohlwollen soll nie verloren gehen"

Irland: Lebendgeburten bei Spätabtreibungen

27. November 2020 in Prolife, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Abtreibungsärzte berichten von inneren Konflikten bei Spätabtreibungen, die emotional belastend seien. Andererseits sehen sie diese als Dienst an der Frau.


Dublin (kath.net/LifeSiteNews/jg)

Aus einer Studie des University College Cork (Irland) geht hervor, dass bei Spätabtreibungen immer wieder Babys lebend geboren werden und ohne medizinische Versorgung sterben müssen.

 

Die Studie wurde im British Journal of Obstetrics and Gynaecology (BJOG) im September 2020 veröffentlicht. Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt bei den Erfahrungen von Ärzten, die Abtreibungen bei Babys mit tödlichen fötalen Anomalien durchführen. Aus den wörtlichen Zitaten der Ärzte wird ersichtlich, dass Babys manchmal lebend geboren werden.


 

Einige Abtreibungsärzte gaben an, dass Neonatologen nicht bereit gewesen seien, in dieser Situation Hilfe zu leisten. Sie berichteten von Fällen, in welchen die Neonatologen darauf gedrängt hätten, das Ungeborene vor der Abtreibung zu töten und erst dann die Geburt einzuleiten.

 

Den Fetizid, also die Tötung des Ungeborenen im Mutterleib, bezeichneten Abtreibungsärzte als „brutal“, „schrecklich“ und „emotional schwierig“. Sie waren sich bewusst, direkt für den Tod des Babys verantwortlich zu sein.

 

Beinahe alle Ärzte rechtfertigten Abtreibungen bei tödlichen fötalen Anomalien, weil sie damit den abtreibungswilligen Frauen einen Dienst erweisen würden.

 

In Irland ist Abtreibung derzeit während der ersten zwölf Wochen der Schwangerschaft legal. Nach dieser Frist sind Abtreibungen rechtlich zulässig, wenn das Leben der Mutter in Gefahr ist oder das Baby nicht länger als 28 Tage nach der Geburt lebensfähig ist.

 

 

Foto: Symbolbild Neugeborenes

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 KatzeLisa 28. November 2020 
 

Es ist mir unbegreiflich, wie Ärzte, die den zerrissenen Foetus nach der erfolgten Abtreibung vor sich sehen, überhaupt diese Maßnahme immer wieder vornehmen können.
Noch grauenhafter sind Spätabtreibungen.
Auf der anderen Seite werden Frühchen mit sehr begrenzten Aussichten und einer überbordenden Apparatemedizin am Leben erhalten.
Man gewinnt den Eindruck, daß die Maßstäbe verloren gegangen sind.


0
 
 ThomasR 27. November 2020 
 

bei Abtreibungen entscheidend ist die Vorsorge

deshalb ist es so wichtig dass 5% der Kirchensteuereinnahmen der Kirche (viel weniger als Gesamteinnahmen) in den Lebensschutz in die Einrichtung der Plätze in den Frauenhäusern für jugendliche und sozial schwache schwangere Frauen in Not investiert wird.
Wenn die Plätze in den Frauenhäusern auf schwangere Frauen in Not warten (und nicht umgekehrt) dann ist die Reduzierung der Anzahl der Abtreibungen um bis 10 % im Jahr zu erwarten (entspricht momentan ca 10 TSD Menschen)
Plätze in den Frauenhäusern sind bessere Absicherung der Zukunft des Christentums in Deutschland als weitere Büros, Museen oder extraorbitant hohe Gehälter in Ordinariaten usw


1
 
 stat crux dum volvitur orbis 27. November 2020 
 

GOTT lässt seiner nicht spotten -

man kann es nicht oft und laut genug sagen; eigentlich müsste man es hinausschreien. Glaubt ernsthaft jemand, dass Millionen und Abermillionen getöteter Kinder (denn genau das sind die Opfer der "Abtreibung") keinerlei Folgen haben?! Jedem Gläubigen muss glasklar vor Augen stehen, dass GOTT dem nicht einfach zusieht und gütig sagt: "Ja, ja, meine Kinder, macht nur weiter, ich bin ja barmherzig ..."! Ganz im Gegenteil! Eine Weile lässt er uns unsere Hybris ausleben, aber nur eine Weile. Dann werden wir alle unsere Verantwortung tragen müssen. Die Täter sowieso, die Schweiger, Zuschauer und Achselzucker nicht minder.
Es hat seine guten Gründe, warum die Welt so ist, wie sie ist - beten allein wird wohl nicht mehr helfen ...


3
 
 Rolando 27. November 2020 
 

Und weiter gehts.....

https://de.catholicnewsagency.com/story/niederlandische-arzte-durfen-aufgeregte-patienten-vor-euthanasie-ruhigstellen-7340
Da kommt Corona wie gerufen.


2
 
 Rolando 27. November 2020 
 

Wo bleiben da die Maßnahmen!!

Der Satz, „ Beinahe alle Ärzte rechtfertigten Abtreibungen bei tödlichen fötalen Anomalien, weil sie damit den abtreibungswilligen Frauen einen Dienst erweisen würden„, zeigt den fatalen Irrtum fast ALLER ! Ärzte. Das ist bei Corona nicht anders. Abtreibung und Corona stehen im Zusammenhang, denn die Folgen der Abtreibungs-und Verhütungspraxis sollen mit Corona umschifft werden. Die Wirtschaftskrise, die sowieso gekommen wäre, die Überalterung. Alles schiebt man auf Corona, deswegen wird die Situation am Laufen gehalten, dem PCR-Test sei Dank.


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Abtreibung

  1. Abtreibungspillen ohne Arzt: Pilotprojekt im US-Bundesstaat Washington
  2. „Ist das zu viel für sensible Football-Spieler?“
  3. US-Präsident Jimmy Carter (+): „Ich halte Abtreibungen für falsch“
  4. Pro-Death bis zum Ende – Joe Biden
  5. Sprecher des US-Repräsentantenhauses will Subventionen für Planned Parenthood streichen
  6. US-Abtreibungszahlen sinken nach Aufhebung des Abtreibungsurteils ‚Roe v. Wade‘
  7. US-Präsident Biden zeichnet frühere Vorsitzende von Planned Parenthood aus

Irland

  1. Irischer Priester verweigert Pro-Abtreibungspolitiker die Kommunion
  2. Der zukünftige irische Premierminister ist kein Freund der Katholiken
  3. Irland: Wähler lehnen Verfassungsänderung zu Familie und Rolle der Frau ab
  4. Umfrage in Irland: 90 % wollen, dass Frauen Information über Alternativen zur Abtreibung erhalten
  5. Irland: Justizausschuss des Parlaments lehnt Euthanasiegesetz ab
  6. Irischer Bischof kritisiert Verbot von Erstkommunionen und Firmungen
  7. Irland: Das letzte Land Europas ohne öffentliche Messen







Top-15

meist-gelesen

  1. EINMALIGE CHANCE - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  2. Trump lässt unmittelbar nach Amtsantritt Bidens Regierungs-Pro-Abtreibungs-Website abschalten
  3. Wenn der Schleier sich hebt
  4. Trump wird seinen Amtseid erneut auf zwei Bibeln ablegen
  5. Sprengt Papst Franziskus die Brücken zum Judentum?
  6. Wie CNN und deutschsprachige Medien gezielt Fake-News über Elon Musk verbreiteten
  7. Papst Franziskus spricht mit einem seiner scharfen Kritiker unter den Bischöfen
  8. Weihnachtskarte des Bistums Hildesheim mit Nietzsche-Zitat
  9. Wer ist der Priester, der bei Trumps Angelobung den Schlusssegen gab?
  10. Papst: Bald wird eine Frau Regierungschefin des Vatikanstaats
  11. Trump zum 47. Präsident der USA vereidigt - 'Es gibt nur zwei Geschlechter'
  12. Kanadische Ärzte wollen Organe von Euthanasiepatienten gewinnen
  13. Papst Franziskus sieht Zukunft der Kirche optimistisch
  14. Exorzisten-Vereinigung warnt vor falschen Praktiken
  15. Auftrag des Christen in einer Welt ohne Gott

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz