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Nicht ein Jota über die klassische Lehre17. Februar 2020 in Deutschland, 2 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Bonner Kirchenrechtler Nobert Lüdecke: Papstschreiben in Bezug auf das Verhältnis der Geschlechter nicht ein Jota über die klassische Lehre und hinaus. "Synodaler Weg" nur anderes Wort für "Beratung", keine Verbindlichkeit
Köln (kath.net) Der Bonner Kirchenrechtler Nobert Lüdecke hat in einem KNA-Interview darauf hingewiesen, dass die Vorschläge der Bischofssynode keinerlei Verbindlichkeiten haben und dass Papstschreiben in Bezug auf das Verhältnis der Geschlechter nicht ein Jota über die klassische Lehre und das geltende Kirchenrecht hinaus gehe. Eine kritische Einschätzung gibt es von Lüdecke zum "Synodalen Weg", weil das Thema Missbrauch bedauerlicherweise in den Hintergrund rücke und es hier jetzt um ganz andere Dinge gehe. Auf die Frage, ob es bis zum Herbst 2021 überhaupt verbindliche Schlüsse geben könne, meinte der Kirchenrechtler, dass er dies für Augenwischerei halte. Das Wort "verbindlich" tauche laut Lüdecke in der Satzung des Synodalen Weges kein einziges Mal auf. Synodalität" sei nur ein anderes Wort für "Beratung", für Bischöfe erzeugen mögliche Beschlüsse keine rechtliche Verbindlichkeit.

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Lesermeinungen | Stefan Fleischer 18. Februar 2020 | |  | Der synodale Weg und ähnliches führt im Endeffekt nur dazu, dass die Kirche, ja der ganze Glaube, ein Janusgesicht erhält. Je nach Weltregion (oder anderen Kriterien) sieht vieles (alles?) total anders aus. Das aber ist genau das, was Satan, der Verwirrer, mit der ganzen Übung bezweckt. Dass der dabei auch mit dem Argument der Glaubwürdigkeit der Kirche kämpft, ist typisch für ihn. Denn Einheit gibt es nicht ohne Ordnung, und Ordnung nicht ohne Gehorsam. Aus deshalb hat uns der Herr durch seinen Gehorsam erlöst, nicht mit seiner Macht. |  5
| | | Oelberg 17. Februar 2020 | | | Lüdecke sagt in dem Interview den Satz:
"Aber wenn das Lehramt aufgrund des von ihm behaupteten besonderen Geistbeistands zu wissen MEINT, dass Gott niemals Priesterinnen und Bischöfinnen will, sie also in der Kirche niemals verbindlich lehren oder Gesetze erlassen können, dann bleibt ihnen die Weihe verwehrt."
Wie ist darin das "meint" zu verstehen?? |  3
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