SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
- Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
- Truthahn, Zahnschmerzen und die Schwiegermutter
- Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
- Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
- SPD definiert Familie ohne ‚Vater‘, ‚Mutter‘ und ‚Kinder‘
- Österreichischer Verfassungsgerichtshof (VfGH) kippt Kärntner Veranstaltungsverbot am Karfreitag
- Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
- Zerstörte Linzer "Marienstatue" - Zwei Verdächtige entlastet
- "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
- Wie tief kann eine evangelische Kirche noch sinken? - Weihnachtsmarkt mit Hamas-Symbolen!
- Papst beim Rückflug von Korsika: „Haben Sie gesehen, wie viele Kinder da waren?“
- Geschenk zum 88er: Autobiografie des Papstes soll verfilmt werden
- Enthauptet! - Papst Franziskus erklärt 16 französische Ordensfrauen zu Heiligen
- Nach Beschädigung der Schwarzen Madonna/Einsiedeln: Strafverfahren wurde eröffnet
|
Nicht ein Jota über die klassische Lehre17. Februar 2020 in Deutschland, 2 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Bonner Kirchenrechtler Nobert Lüdecke: Papstschreiben in Bezug auf das Verhältnis der Geschlechter nicht ein Jota über die klassische Lehre und hinaus. "Synodaler Weg" nur anderes Wort für "Beratung", keine Verbindlichkeit
Köln (kath.net) Der Bonner Kirchenrechtler Nobert Lüdecke hat in einem KNA-Interview darauf hingewiesen, dass die Vorschläge der Bischofssynode keinerlei Verbindlichkeiten haben und dass Papstschreiben in Bezug auf das Verhältnis der Geschlechter nicht ein Jota über die klassische Lehre und das geltende Kirchenrecht hinaus gehe. Eine kritische Einschätzung gibt es von Lüdecke zum "Synodalen Weg", weil das Thema Missbrauch bedauerlicherweise in den Hintergrund rücke und es hier jetzt um ganz andere Dinge gehe. Auf die Frage, ob es bis zum Herbst 2021 überhaupt verbindliche Schlüsse geben könne, meinte der Kirchenrechtler, dass er dies für Augenwischerei halte. Das Wort "verbindlich" tauche laut Lüdecke in der Satzung des Synodalen Weges kein einziges Mal auf. Synodalität" sei nur ein anderes Wort für "Beratung", für Bischöfe erzeugen mögliche Beschlüsse keine rechtliche Verbindlichkeit.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Stefan Fleischer 18. Februar 2020 | | | Der synodale Weg und ähnliches führt im Endeffekt nur dazu, dass die Kirche, ja der ganze Glaube, ein Janusgesicht erhält. Je nach Weltregion (oder anderen Kriterien) sieht vieles (alles?) total anders aus. Das aber ist genau das, was Satan, der Verwirrer, mit der ganzen Übung bezweckt. Dass der dabei auch mit dem Argument der Glaubwürdigkeit der Kirche kämpft, ist typisch für ihn. Denn Einheit gibt es nicht ohne Ordnung, und Ordnung nicht ohne Gehorsam. Aus deshalb hat uns der Herr durch seinen Gehorsam erlöst, nicht mit seiner Macht. | 5
| | | Oelberg 17. Februar 2020 | | | Lüdecke sagt in dem Interview den Satz:
"Aber wenn das Lehramt aufgrund des von ihm behaupteten besonderen Geistbeistands zu wissen MEINT, dass Gott niemals Priesterinnen und Bischöfinnen will, sie also in der Kirche niemals verbindlich lehren oder Gesetze erlassen können, dann bleibt ihnen die Weihe verwehrt."
Wie ist darin das "meint" zu verstehen?? | 3
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuKirchenrecht- US-Bischof Paprocki über Kardinal McElroys Thesen, Häresien und ihre Konsequenzen
- Wehrt und vernetzt Euch!
- Papst: Bei Missbrauch Kirchenrecht mit "Strenge" anwenden
- "Viele Bischöfe haben nicht genügend Kenntnis des Kirchenrechts"
- Papst beruft Kirchenrechtler in Kardinalsrat
- Papst: Kirchenrecht kann Erbe des Zweiten Vatikanums fördern
- Der Reformdruck auf die Synode wächst
- Vatikan: Bischöfe kennen Kirchenrecht zu wenig
- Kirchenrechtler gegen "Quasi-Exkommunikation" beim Kirchenaustritt
- Freiburger Handreichungen nicht rechtswirksam
|
Top-15meist-gelesen- Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
- DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
- Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
- Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
- "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
- O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
- Paris: Die Dornenkrone ist zurück in Notre-Dame
- Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
- O Adonai, et Dux domus Israel
- Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
- Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
- Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
- Weihnachtswunder‘: US-Pilger aus syrischem Gefängnis befreit
- Sweden: Catholic diocese to take over “St. John” as fourth Catholic church in Stockholm in 2025
- O clavis David
|