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Religion kein Element nationaler Identität in Deutschland und Schweiz

24. Februar 2011 in Chronik, 6 Lesermeinungen
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Meinungsforschung: Deutsche werten eher die gemeinsame Sprache, Schweizer eher die gemeinsame Geschichte als identitätsstiftend


Schwerzenbach/Bielefeld (kath.net) Bei einer Umfrage, welche die Meinungsforschungsinstitute Isopublic und Emnid im Auftrag von Reader´s Digest in Deutschland und in der Schweiz durchführten, zeigt sich, dass die Religion von der Bevölkerung nicht als prägendes Element nationaler Identität angesehen wird. Nur je drei Prozent der Befragten empfanden die Religion als das prägendste Element nationaler Identät.


Dagegen ist für 43 Prozent der Deutschen die Sprache das prägende Element (diese Antwort gaben 22 Prozent der Schweizer). 36 Prozent der Schweizer schätzen die gemeinsame Geschichte als den verbindenden Faktor ein (Deutschland 35 Prozent).


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Lesermeinungen

 Martyria 24. Februar 2011 

@ nwolff

So viele seid Ihr nun auch wieder nicht, dass man da genau differenzieren müsste *fg* Aber im Ernst: Das geht ja fließend, und die Südtiroler hab ich stillschweigend eh Euch zugeschustert :-)) Nix für Ungut!


0
 
 reto 24. Februar 2011 

Da braucht es keine Meinungsforschung ...

... um festzustellen, dass die Schweiz keine einheitliche Sprache und Konfession hat. Ein Land, dass sich als Willensnation definiert, wird nicht durch äussere Merkmale geeint.


2
 
 Murner 24. Februar 2011 
 

@ Martyria: Volle Zustimmung

Dass in der Schweiz und in Deutschland, beides Länder, die seit Jahrhunderten konfessionell gespalten sind, die Religion nicht als entscheidendes Merkmal der gemeinsamen nationalen Identität gesehen wird, dürfte doch klar sein. Gerade vom katholischen Standpunkt gesehen ist das auch keineswegs beunruhigend, ist die Kirche doch ihrem Wesen nach nicht an bestimmte Nationen, Staaten und Völker gebunden.
Viel interessanter als die Frage, ob Religion für die Identität einer Nation irgendeine Relevanz hat, ist doch die Frage nach der Bedeutung der Religion für die Identität von einzelnen Menschen, von Individuen.


2
 
 Tina 13 24. Februar 2011 

War nicht anders zu erwarten

„dass die Religion von der Bevölkerung nicht als prägendes Element nationaler Identität angesehen wird“

Es weht der \"honigsüße Zeitgeist\", geprägt von Wohlstand, Spaßgesellschaft, freie Liebe und Homosexualität, Besitzdenken, Genussucht und Selbstverwirklichung OHNE Gott.

Armes Menschlein wieso muss es immer „Apfel“ sein.

2 Sam 15,21 Doch Ittai erwiderte dem König: So wahr der Herr lebt und so wahr mein Herr, der König, lebt: Nur an dem Ort, wo mein Herr, der König, ist, dort wird auch dein Diener sein, sei es um zu leben oder um zu sterben.

Maria, die Gottesmutter ist die Arche des Neuen Bundes, die Mutter der Kirche, und gerade in unserem gegenwärtigen Zeitgeschehen des Endkampfes wird es darauf ankommen, ZU MARIA ZU GEHÖREN ODER auch NICHT.
...

www.kathtube.com/player.php?id=19776


2
 
 nwolff 24. Februar 2011 
 

Südbairisch

Die meisten Österreicher reden doch Mittelbairisch und nicht Südbairisch.

de.wikipedia.org/wiki/Bairische_Dialekte


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 Martyria 24. Februar 2011 

Kein Wunder

Zur Schweiz kann ich nichts sagen, aber dass sich \"die Deutschen\" nicht gemeinsam über die Religion definieren, ist doch nun wirklich keine Überraschung. Zwischen dem 16. Jahrhundert und der Zeit nach dem zweiten Weltkrieg waren Katholiken und Protestanten ideologisch und auch territorial meist separiert; in manchen Gegenden Bayerns wurde der erste Protestant erst nach den Flüchtlingswellen aus dem Osten gesichtet. In Mitteldeutschland ging die Religion zugunsten des Atheismus fast zur Gänze darnieder und fast 4 Millionen Muslime tun inzwischen ihr übriges, dass sich ein Land, eine Nation längst nicht mehr über die Religion identifizieren oder darüber zu sich finden kann.

Das prägende Element der Sprache empfinde ich ebenfalls als aufgesetzt - liebe Nordlichter, verzeiht mir, wenn ich sagen muss, dass ich als Bayer schon rein sprachwissenschaftlich den Österreichern, die eben Südbairisch (sic) reden, näher stehe als Euch, mit denen ich allenfalls per künstlicher Hochsprache kommunizieren kann.


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