SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: 



Top-15meist-diskutiert- Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
- Fernández: „Miterlöserin“ in offiziellen Vatikandokumenten tabu, in der privaten Andacht erlaubt
- „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
- „Als katholischer Christ und als Hochschullehrer macht mich dieser Vorgang tief traurig“
- Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
- 'Für mich gilt: Mein Leben liegt in der Hand Gottes'
- Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalen Prozess und deutsch-synodalem Weg!
- Salzburg: Die drei Goldensteiner Ordensfrauen dürfen im Kloster bleiben, ABER...
- Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
- Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
- Drei Brücken zum Licht. Vom Zion zum Bosporus: Erneuerung der Einheit
- Benedikt XVI.: "Das Kommen des Herrn ist einmalig"
- Auch Bischof em. Hanke/Eichstätt erhebt Einwände gegen DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt
- Frankreich: Auf dem Weihnachtsmarkt von Amiens wurde der Jesuskind-Figur der Kopf abgebrochen
- "Wir glauben nicht an eine Ökumene der Vermischung, sondern der versöhnten Verschiedenheit"
| 
Auch Bischof em. Hanke/Eichstätt erhebt Einwände gegen DBK-Papier zur sexuellen Vielfaltvor 3 Stunden in Deutschland, 6 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Hanke teilt die von Bischof Oster, Bischof Voderholzer und Kardinal Woelki geäußerte Zurückhaltung gegenüber dem Dokument.
Eichstätt (kath.net) Bischof em. Gregor Maria Hanke erhebt deutliche Einwände gegen das Papier zur „Vielfalt sexueller Identitäten“ der Kommission für Erziehung und Schule der Deutschen Bischofskonferenz (DBK). Das berichtet die „Catholic News Agency deutsch“. Der Eichstätter Bischof erklärte gegenüber „CNA Deutsch“, dass er die vom Passauer Bischof Stefan Oster SDB, vom Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer und vom Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki geäußerte Zurückhaltung gegenüber dem Dokument teile. 
Hanke wies darauf hin, dass er den Entwurf „noch in meiner aktiven Zeit als Diözesanbischof“ begutachtet habe und sei ihm „sehr kritisch“ begegnet sei. Das Dokument erscheine ihm über weite Strecken als Hinweis darauf, „dass wir nicht mehr wirklich daran glauben, was wir vom Menschen als Gottes Geschöpf und Ebenbild verkünden sollten“. Das Papier greife zwar wichtige pastorale Anliegen auf. Allerdings suggeriere es, „dass die in der biblisch-christlichen Anthropologie gründende kirchliche Lehre keine Hilfe bietet, ja hinderlich sei, Toleranz und Respekt zu praktizieren“. Eines der methodischen Grundprobleme liege seines Erachtens im „positivistischen Ansatz“ des DBK-Papiers in Verbindung mit einem Freiheitsbegriff, der das autonome Selbst zur „entscheidenden Norm“ erhebe, so Hanke, der auch zustimmend auf die Kritik von Bischof Oster an dem DBK-Papier verwies.
Archivfoto Bischof Hanke (c) Presse Bistum Eichstätt/Anika Taiber-Groh
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

Lesermeinungen| | Wilolf vor 1 Stunden | | | | Augsburg, Görlitz… Vielleicht dürfen sie nicht so, wie sie wollen. Ich weiß nicht, inwieweit es auch eine Gehorsamspflicht von Suffraganbischöfen gegenüber ihren Metropoliten gibt.
Was ich jedenfalls cool finde: Wenn man beim Bistum Augsburg nach „Gender“ sucht, kommt „Genderkingen St. Peter und Paul“. |  0
| | | | | Tuotilo2 vor 2 Stunden | | | |
Ich schließe mich dem Bedauern, von @Versusdeum an, dass Bischof Hanke zurückgetreten ist und kann mir ebenso vorstellen, dass er vom Druck und Gegenwind zermürbt war. Ich habe ihn als Bischof – und zuvor schon als Abt – sehr geschätzt. Nun ist er aber nunmal zurückgetreten, will nur noch Pater Gregor sein und verzichtet konsequent auf die pontifikalen Insignien. (Schon bei seinem Abschiedsgottesdienst zum Willibaldsfest trug er weder Mitra noch Pileolus.) Demnach hat diese Stellungnahme von ihm leider keinerlei offizielle Relevanz, abgesehen von der persönlichen Autorität des Pater Gregor. |  0
| | | | | gebsy vor 3 Stunden | |  | Ist es möglich, selbst in aussichtslos verfahrenen Situationen sich auf die Möglichkeit der UMKEHR zu besinnen, weil Jesus schon alles gesühnt hat?
Zugegeben: Ein Sünder findet eher zurück, als ein Selbstgerechter ... |  0
| | | | | JP2B16 vor 3 Stunden | | | | Die treue Altmühl-Donau-Achse in Verein mit der alten Rheinmetropole als ... ...Bollwerk im Westen werden den katholischen Glauben in Deutschland nicht erlöschen lassen. Schade, man hätte sich auch Augsburg und Görlitz gewünscht, die einst auch standhaft auf der katholischen Seite standen, dass wenigstens sie wieder zurückkehren. |  2
| | | | | Daniel68 vor 4 Stunden | | | | Es sollten mehr Bischöfe sich klar positionieren Warum sind es immer die Gleichen, die sich öffentlich positionieren. Haben die anderen deutschen Bischöfe keine eigene Meinung? Oder gehen sie lieber den bequemen Weg? Die ganzen synodalem Ideen und Beschlüsse werden es auch nicht schaffen, Menschen wieder für die Kirche zu begeistern. Auf Pfarrreiebene spielt man doch längst nach eigenen Regeln. Hier bekommen nach Scheidung Wiederverheiratete Paare selbstverständlich die Kommunion und unterm Regenbogen werden am Samstag wieder standesamtlich verheiratete Männer den kirchlichen Segen bekommen. Und wie immer wird das draußen mit Applaus von Alt und jung mit Sekt gefeiert. Unsere Pfarrer haben bislang von offiziellen Stellen keine Abmahnung oder ein Stop von höherer Stelle bekommen. |  0
| | | | | Versusdeum vor 5 Stunden | | | | Schade, dass Bischof Hanke nicht mehr Diözesanbischof ist. Aber ich kann mir vorstellen, dass dieser permanente Gegenwind bis hin zu teils quasi-atheistischen Intrigantenstadeln und aggressiven Pressure Groups innerhalb und außerhalb der Kirche, zermürben - wie man es bei Bischof Woelki gesehen hat. Immerhin hat er durchgehalten, andere Bischöfe blieben nach monatelangen medialen Hetzjagden, teils mit glatten Lügen, auf der Strecke. Der Werdegang des umstrittenen Vorsitzenden der DBK als Diözesanbischof von Limburg ist dafür ein Lehrstück. nicht mehr Diözesanbischof ist. Aber ich kann mir vorstellen, dass dieser permanente Gegenwind bis hin zu teils quasi-atheistischen Intrigantenstadeln |  0
| | |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
Mehr zuDeutsche Bischofskon- „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
- Bischof Voderholzer schließt sich Bischof Oster bei Ablehnung des DBK-Papiers an!
- "Der Dialog war erneut von einer ehrlichen, offenen und konstruktiven Atmosphäre geprägt"
- Bätzing spaltet politisch! Ein absoluter Tiefpunkt in der deutschen Kirchengeschichte!
- Bischof Oster: Das DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt „spricht nicht in meinem Namen“
- Die katholische Kirche in Deutschland und die Weltkirche
- Keine Zustimmung aus Rom zur Handreichung der Deutschen Bischofskonferenz!
- Bischof Bätzing "vom Teufel geschickt"?
- Bischof Timmerevers bei DBK-Vollversammlung: „Ich frage mich, woher kommen diese Taufberufungen?“
- Nuntius: „Der erste große Wunsch von Papst Leo XIV.: die Verwirklichung der Einheit der Kirche“
| 





Top-15meist-gelesen- ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
- „Als katholischer Christ und als Hochschullehrer macht mich dieser Vorgang tief traurig“
- Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
- Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
- Fernández: „Miterlöserin“ in offiziellen Vatikandokumenten tabu, in der privaten Andacht erlaubt
- Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
- Salzburg: Die drei Goldensteiner Ordensfrauen dürfen im Kloster bleiben, ABER...
- „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
- Papst ordnet Diözese Rom neu und hebt Reform des Vorgängers Papst Franziskus auf
- Erste fliegende Papst-Pressekonferenz: Lob für Vermittler Erdogan
- Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalen Prozess und deutsch-synodalem Weg!
- Papst besucht die Blaue Moschee in Istanbul - Gebetet hat er dort aber nicht
- "Die Zahl der Priesterberufungen steigt in Schweden!"
- Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
- Eine erschütternde Oper nach einer Erzählung von Gertrude von Le Fort
|