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Politikberater Petschner-Multari: ‚Die evangelische Kirche in Deutschland ist einfach hirntot‘12. November 2025 in Deutschland, 8 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Die Kirche solle sich auf Seelsorge konzentrieren, die sich um das Verhältnis von Gott und Mensch kümmert. Die ‚politische Verengung‘, die bei der Segnung der Partnerschaft von vier Männern deutlich werde, sollte die evangelische Kirche vermeiden.
Berlin (kath.net/jg)
Der Politikberater Armin Petschner-Multari hat in einem Interview für die Internetpräsenz der WELT die bereits im Sommer geschehene Segnung von vier Männern durch die evangelische Pfarrerin Lena Müllerin Berlin-Kreuzberg kritisiert. (Siehe Link) Was könne Gott dagegen haben, wenn es statt zwei nun vier seien, fragte Müller laut Bericht der WELT.
Die Segnung einer Partnerschaft von vier Männern sei „sehr links-identitär“ und habe mit dem Glauben nur mehr relativ wenig zu tun. Nicht jede Institution – und die Ehe sei eine Institution – müsse soweit „abgeschliffen“ werden, dass sie „zeitgeistgemäß abgelutscht weichgespült“ sei. 
Mit Kirche habe das alles wenig zu tun, sagt Petschner-Multari, es zeige sich vielmehr, dass der Marsch durch die Institutionen von linker Seite stattgefunden habe. Es sei noch ein wenig „Kirchen-Folklore“ mit dabei, aber im Grunde sei es „grünes oder linkes NGO-Vorfeld“.
Am Beispiel von Kirchentagen, wo Veranstaltungen wie „Gott ist queer“ durchgeführt würden, werde deutlich, dass es mehr um identitätspolitische Themen und „Linksgeschwurbel“ gehe. Da sei der Schritt zur Segnung einer Partnerschaft von vier Männern nur konsequent.
Er würde empfehlen, die Kirche möge sich auf die Seelsorge konzentrieren, die sich um das Verhältnis von Gott und dem Menschen kümmert, und sich dabei „breiter aufstellen“. Die „politische Verengung“ die bei der genannten Segensfeier durchscheine, sollte vermieden werden. Es müsse auch nicht Luisa Neubauer von der Kanzel predigen, wie es bei der Reformationsfeier in Bonn der Fall gewesen ist. Das könne man sich bei der Grünen Jugend auch abholen, sagt Petschner-Multari, der selbst mit einem Mann „verheiratet“ ist, abschließend.
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Lesermeinungen| | chorbisch 13. November 2025 | | | | @ Uwe Lay Ich halte auch nichts von Polygamie und den "Segnungen" einer multiethnischen Gesellschaft stehe ich auch skeptisch gegenüber.
Doch ich halte auch nichts davon, Einzelfälle zu verallgemeinern und so darzustellen, als "müsse" das künftig alltäglich werden.
Damit schwächt man die eigene Position in der Debatte, weil es der anderen Seite leichter gemacht wird, die Argumente als "unseriös" und "übertrieben" abzubügeln und sich nicht der Debatte zu stellen.
Meines Wissens ist dieser Mann der bisher einzige Fall dieser Art, sonst würde er ja nicht immer wieder erwähnt, sondern andere Beispiele genannt.
Was das Nachzugs- und Aufenthaltsrecht der Frauen angeht, was wäre denn Ihre Alternative: Ihn zwingen, seine "Lieblingsfrau" auszuwählen, die nachkommen kann und die anderen, eventuell mit ihren Kindern, im Elend zurückzulassen?
Fände ich jetzt nicht sehr christlich. |  0
| | | | | Felmy 12. November 2025 | | | |
Das blöde daran ist, dass wir Katholiken denen dicht auf den Fersen sind,leider. Zu rechten Zeit aber wird der "Hausherr" sein Haus wieder reinigen,wenn auch möglich mit großem Getöse,so dass wir erzittern werden. |  5
| | | | | modernchrist 12. November 2025 | | | | @SalvatoreMio: Heirat im Heimatland, Zeugen von einigen Kindern, dann kommt der Muslim mit seinen Frauen und allen Kindern zu uns. Ist ja schon geschehen: 20 Kinder bei 4 Frauen ist gar nicht so viel für jede! Im Heimatland geht das Durchfüttern dieser Schar nicht so leicht - hier aber ganz bequem! Die Frauen sind zuhause im von uns bezahlten und gestellten Wohnraum, sprechen unter sich ihre Sprache - und manche dann trotz 10 Jahren hier fast kein Wort Deutsch. Wie diese Kinder in die Schulen hier integriert werden sollen, das ist dann unsere weitere Aufgabe. Auch für Arztbesuche mit den Kindern gehen die Männer - weil sie dolmetschen müssen - immer von ihrer Arbeit einige Stunden weg. Einer musste hier einige Tage sogar bis zur Geburt eines 4. Kindes und die Tage danach mit in die Klinik, weil die Frau deutsches Essen verweigerte und kein Wort der Ärzte und Schwestern verstand. aber bereits 10 Jahre hier! |  4
| | | | | Jothekieker 12. November 2025 | | | | @SalvatoreMio In ihrer Heimat möglicherweise nicht, aber mit deutschem Bürgergeld ist vieles möglich. |  3
| | | | | SalvatoreMio 12. November 2025 | | | | Bitte nicht noch übertreiben! @Uwe Lay: die tatsächlichen Übel reichen schon! Da brauchen wir zu 4 möglichen islam. Ehefrauen keine 6 hinzufügen. Die wenigsten Muslime werden (in ihrer Heimat) mehr als 1 Frau samt Anhang durchfüttern können. |  1
| | | | | Die Erinnerung 12. November 2025 | | | | Ratschläge Mit Ratschlägen an Konfessionen, denen man selbst nicht angehört, sollte man sich zurückhalten. |  1
| | | | | Uwe Lay 12. November 2025 | | | | Ein Irrtum! Hier irrt dieser Politikberater: Zu dem Ideal einer multiethnisch und multikulturell strukturierten Geellschaft gehört unbedingt die Bejahung der Polygamie und da die gleichgeschlechtliche Ehe nun auch erlaubt ist, auch die der Vielehe unter Gleichgeschlechtlichen. Die Evangelischen sind eben progressiv immer der Zeit voraus! Denken wir doch nur an einen Muslim,dem hier Asyl gewährt wird und der dann seine 10 Ehefrauen nicht nachkommen lassen dürfte! Wir dürfen uns jetzt schon "freuen" auf ein Papier der Deutschen Bischöfe; Wir sagen Ja zur Polygamie unter der besonderen Berücksichtigung der humanwissenschaftlichen Erkenntnis, daß die Monogamie dem Menschen nicht zuträglich ist.
Uwe Lay Pro Theol Blogspot |  5
| | | | | Jothekieker 12. November 2025 | | | | Leichter gesagt als getan Die EKD müßte aufhören, eine Vorfeldorganisation der Grünen zu sein. Dazu würde es einer anderen Personalstruktur bedürfen. |  4
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