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 |  Bemerkenswert großer Andrang bei „Alter Messe“ im Petersdomvor 4 Stunden in Weltkirche, 8 Lesermeinungen Kardinal Burke zelebrierte erstmals seit 2019 eine Messe in der außerordentlichen Form des Römischen Ritus am Kathedra-Altar der vatikanischen Basilika - Die Predigt von Kardinal Burke in voller Länge! Vatikanstadt (kath.net/KAP/red) Zum ersten Mal seit mehr als fünf Jahren ist am Samstag am Kathedra-Altar des Petersdoms eine sogenannte „Alte Messe“ in der außerordentlichen Form des Römischen Ritus gefeiert worden. Der Andrang bei dem Gottesdienst im Rahmen einer Pilgerfahrt von Anhängern der vorkonziliaren Liturgie war groß: Schon mehr als eine halbe Stunde vor Beginn waren alle Sitzplätze zwischen dem Bernini-Baldachin und dem Apsis-Altar besetzt, mehrere Hundert Menschen standen an den Seiten oder setzten sich auf den Boden. Der US-amerikanische Kardinal Raymond Leo Burke, emeritierter Präfekt der Apostolischen Signatur, zelebrierte die Feier größtenteils auf Latein. In seiner in Italienisch, Spanisch, Französisch und Englisch gehaltenen Predigt zeigte er sich dankbar für die Möglichkeit, „die Schönheit dieser Messform“ so vielen Menschen nahebringen zu können. An der Messe nahmen Menschen jeden Alters und unterschiedlichster Nationalitäten teil. Viele Frauen bedeckten ihr Haar mit schwarzen oder weißen Spitzentüchern. Vor dem Gottesdienst waren die Priester, Ordensleute und Gläubigen in einer Prozession von der römischen Altstadt unter Gebeten und Gesängen zum Petersdom gezogen. Am Ende des Pontifikalamts sprach Kardinal Ernest Simoni das Gebet zum Heiligen Erzengel Michael. Der heute 97-Jährige verbrachte während der sozialistischen Diktatur in Albanien 18 Jahre in Gefangenschaft und konnte auch nach seiner Freilassung 1981 nur im Geheimen als Priester tätig sein, bis die sozialistische Diktatur endlich endete. In den Abendnachrichten des italienischen öffentlich-rechtlichen Senders RAI sagte Burke: „Wir danken Gott, dass die ganze Kirche durch Summorum Pontificum zu einem immer tieferen Verständnis und einer immer größeren Liebe für das große Geschenk der Heiligen Liturgie gelangt.“ Zuletzt vor Jahren im Petersdom Kardinal Burke (77) war einer der prominentesten und schärfsten Gegner der Entscheidungen von Papst Franziskus (2013-2025). Nach eigener Aussage hat er bei dessen Nachfolger Papst Leo XIV. um Lockerungen bei den derzeit geltenden Einschränkungen für die Feier der Messe im außerordentlichen Ritus („Tridentinische Messe“) geworben. Zuletzt im Jahr 2019 feierten die Teilnehmer dieser alljährlichen Wallfahrt eine Liturgie in der außerordentlichen Form am Kathedra-Altar, der in der Apsis hinter dem Hauptaltar der berühmten vatikanischen Basilika steht. Organisiert wird sie seit 2012 von der Vereinigung „Coetus internationalis summorum pontificum“. Schon am Samstagabend hatte der italienische Kardinal Matteo Zuppi in der römischen Basilika San Lorenzo in Lucina einen Gottesdienst mit den Teilnehmern der dreitägigen Wallfahrt gefeiert. Langjähriger Konflikt Der Name der Vereinigung bezieht sich auf ein Schreiben von Papst Benedikt XVI. (2005-2013) aus dem Jahr 2007. In „Summorum Pontificum“ erlaubte er, dass wieder öfter Gottesdienste in jenem Ritus gefeiert werden dürfen, der in der katholischen Kirche nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil (1962-1965) schrittweise durch eine erneuerte Liturgie ersetzt worden war. Diese Zugeständnisse nahm Papst Franziskus 2021 weitgehend zurück. Mit seinem Erlass „Traditionis custodes“ („Hüter der Tradition“) schränkte er die alte Form der Liturgie wieder stark ein und legte die in der Liturgiereform nach dem Zweiten Vaticanum etablierte „ordentliche Form“ der Messe als „einzige Ausdrucksweise“ des Römischen Messritus fest. Seit 2023 dürfen die Ortsbischöfe in dieser Frage nicht mehr ohne Zustimmung Roms agieren. Im Petersdom war es seit mehreren Jahren kaum möglich, eine Messe im alten Ritus zu feiern. Papst Leo will neue Beratungen Papst Leo XIV. sprach sich in einem im September veröffentlichten Interview mit dem US-Portal „Crux“ für neue Beratungen zu der Thematik aus und kündigte Gespräche mit jenen an, die sich für den tridentinischen Ritus starkmachen. Das Thema sei leider in einen „Prozess der Polarisierung“ hineingeraten, sagte das neue Kirchenoberhaupt. Manche Leute hätten die alte Form der Liturgie „missbraucht“, um andere Ziele zu erreichen. Dies sei nicht hilfreich für all „jene, die durch die Feier der Tridentinischen Messe eine tiefere Erfahrung im Gebet und die Berührung mit dem Mysterium des Glaubens“ suchten. „Wir müssen uns zusammensetzen und darüber reden“, sagte der Papst. Derzeit sei das Thema so polarisierend, dass Menschen mit unterschiedlichen Meinungen nicht mehr gewillt seien, einander zuzuhören. Das zeige, dass es dabei „jetzt nur noch um Ideologie und nicht mehr um kirchliche Gemeinschaft geht“. Für das Material der KAP: Copyright 2025 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich kath.net dokumentiert die Predigt von Kardinal Burke am 25. Oktober 2025 im Petersdom in voller Länge in eigener Arbeitsübersetzung: Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Es ist mir eine Quelle tiefster Freude, das Pontifikalamt am Altar der Kathedra Petri als Höhepunkt der Summorum Pontificum-Wallfahrt 2025 zu feiern. Im Namen aller Anwesenden möchte ich all jenen meinen herzlichen Dank aussprechen, die so eifrig und engagiert daran gearbeitet haben, diese Wallfahrt zu ermöglichen. Ich feiere die Heilige Messe für die Gläubigen der Kirche in aller Welt, die sich dafür einsetzen, die Schönheit des Usus Antiquior des Römischen Ritus zu bewahren und zu fördern. Möge das heutige Messopfer der Pontifikalmesse uns alle in der Liebe zu unserem eucharistischen Herrn ermutigen und stärken, der durch die apostolische Tradition und mit unerschütterlicher und unermesslicher Liebe zu uns sein Opfer auf Golgatha sakramental erneuert und uns mit der unvergleichlichen Frucht seines Opfers nährt: der himmlischen Speise seines Leibes, seines Blutes, seiner Seele und seiner Göttlichkeit. Wenn wir am Samstag die Heilige Messe der Heiligen Jungfrau Maria darbringen, betrachten wir das schmerzhafte und unbefleckte Herz Unserer Lieben Frau, das in die Herrlichkeit aufgenommen wurde und unaufhörlich in Liebe für uns schlägt, die Kinder, die ihr göttlicher Sohn ihrer mütterlichen Fürsorge anvertraute, als er am Kreuz starb. Als unser Herr am Fuße des Kreuzes zu seiner Mutter und zum Apostel und Evangelisten Johannes die Worte „Frau, siehe, dein Sohn … siehe, deine Mutter“ sprach, brachte er damit eine wesentliche Realität der Erlösung zum Ausdruck, die er für uns erwirkte: die volle Mitwirkung seiner Mutter, der seligen Jungfrau Maria, an seinem Erlösungswerk. Gott der Vater gewährte in seinem allliebenden Plan für unser ewiges Heil der seligen Jungfrau Maria vom Augenblick ihrer Empfängnis an Anteil an der Gnade der Erlösung, die ihr göttlicher Sohn auf Golgatha vollbringen sollte. Durch ihre Unbefleckte Empfängnis war Maria vom ersten Augenblick ihres Daseins an ganz für Christus und in Christus ganz für uns. Die Vermittlung unserer Erlösung durch das schmerzhafte und unbefleckte Herz Mariens wird in den letzten Worten der Jungfrau und Mutter des Erlösers, die in den Evangelien überliefert sind, veranschaulicht. Sie sprach sie zu den Dienern bei der Hochzeit zu Kana, die voller Angst zu ihr kamen, weil für die Gäste des Brautpaares nicht genügend Wein da war. Sie linderte ihre große Not, indem sie sie zu ihrem göttlichen Sohn führte, der ebenfalls Gast bei der Hochzeit war, und ihnen die mütterliche Anweisung gab: „Was er euch sagt, das tut.“ Diese einfachen Worte drücken das Geheimnis der göttlichen Mutterschaft aus, durch die die Jungfrau Maria zur Mutter Gottes wurde und den fleischgewordenen Sohn Gottes zu unserem Heil in die Welt brachte. Durch dasselbe Geheimnis ist sie weiterhin der Kanal aller Gnaden, die unermesslich und unaufhörlich aus dem glorreichen, durchbohrten Herzen ihres göttlichen Sohnes in die Herzen seiner durch die Taufe adoptierten Brüder und Schwestern strömen, während sie auf ihrer irdischen Pilgerreise zu ihrer ewigen Heimat bei ihm im Himmel sind. Wir sind Marias Söhne und Töchter in ihrem Sohn, Gott dem inkarnierten Sohn. Mit mütterlicher Fürsorge zieht sie unsere Herzen zu ihrem glorreichen Unbefleckten Herzen und führt sie zu Ihm, zu Seinem Heiligen Herzen. Und sie befiehlt uns: „Was Er euch sagt, das tut.“ In der Heiligen Jungfrau Maria sehen wir „die vollkommenste geschaffene Manifestation“ der ewigen Weisheit Gottes, Gott den Sohn, das Wort, das seit Anbeginn der Schöpfung am Werk ist und alle Dinge und vor allem das menschliche Herz im Einklang mit der Vollkommenheit Gottes ordnet, „sowohl weil sie die besonders treue ‚Magd‘ des Herrn ist, als auch weil in ihr, als Mutter Christi, der göttliche Plan seine Erfüllung gefunden hat.“ Sie ist, in den inspirierten Worten des Buches Jesus Sirach, „die Mutter der schönen Liebe und der Furcht und der Erkenntnis und der heiligen Hoffnung.“ Wir sind voller Hoffnung, dass unser Herr, die inkarnierte göttliche Weisheit, die Gebete der Mutter der göttlichen Gnade erhört, die immer in seiner Gegenwart ist, und der sich auch unserer Generation erbarmen wird, indem er die liebevolle Ordnung wiederherstellt, die Gott in die Schöpfung und vor allem in jedes menschliche Herz geschrieben hat. Wir bemühen uns jeden Augenblick des Tages, unsere Herzen im glorreichen, durchbohrten Herzen Jesu zu ruhen, und verkünden der Welt die Wahrheit, dass die Erlösung in die Welt gekommen ist. Wir, im Herzen eins mit dem glorreichen Unbefleckten Herzen Mariens, ziehen andere zu Christus, der Fülle der Barmherzigkeit und Liebe Gottes in unserer Mitte, in seiner heiligen Kirche. Wir feiern in diesem Jahr sowohl den hundertsten Jahrestag der Erscheinung des Jesuskindes zusammen mit Unserer Lieben Frau von Fatima vor der ehrwürdigen Dienerin Gottes, Schwester Lúcia dos Santos, am 10. Dezember 1925, als auch den hundertsten Jahrestag der Veröffentlichung der Enzyklika „Quas Primas“ von Papst Pius XI. am 11. Dezember 1925, mit der das Fest Christi, des Königs des Himmels und der Erde, in der Universalkirche eingeführt wurde. Damit bezeugen wir die Wahrheit, dass unser Herr Jesus Christus durch das Mysterium des Kreuzes der König aller Herzen ist und dass seine jungfräuliche Mutter die Mittlerin ist, durch die er unsere Herzen dazu bringt, immer vollkommener in seinem Heiligsten Herzen zu wohnen. In der Erscheinung vor der ehrwürdigen Dienerin Gottes, Schwester Lúcia dos Santos, zeigte uns unser Herr das schmerzhafte und unbefleckte Herz Unserer Lieben Frau, das aufgrund unserer Gleichgültigkeit und Undankbarkeit sowie aufgrund unserer Sünden mit vielen Dornen bedeckt ist. Insbesondere möchte Unsere Liebe Frau von Fatima uns vor dem Übel des atheistischen Kommunismus schützen, der die Herzen vom Herzen Jesu, der einzigen Quelle des Heils, abwendet und sie in eine Rebellion gegen Gott und die Ordnung führt, die er in seine Schöpfung gelegt und in das Herz eines jeden Menschen geschrieben hat. Durch ihre Erscheinungen und die Botschaft, die sie den Hirtenkindern Francisco und Jacinta Marto sowie der ehrwürdigen Lúcia dos Santos anvertraute und die an die ganze Kirche gerichtet ist, sprach Unsere Liebe Frau den Einfluss der atheistischen Kultur auf die Kirche selbst an, der viele zum Abfall vom Glauben und zur Abkehr von den Wahrheiten des katholischen Glaubens führt. Gleichzeitig wies uns die Muttergottes an, für unsere Vergehen gegenüber dem Heiligsten Herzen Jesu und Ihrem Unbefleckten Herzen liebevoll Wiedergutmachung zu leisten, indem wir die Andacht am ersten Samstag verrichten, das heißt, am ersten Samstag im Monat unsere Sünden sakramental beichten, würdig die heilige Kommunion empfangen, fünf Gesätz des Heiligen Rosenkranzes beten und durch die Meditation über die Geheimnisse des Heiligen Rosenkranzes mit Unserer Lieben Frau Gemeinschaft pflegen. Aus der Botschaft Unserer Lieben Frau geht klar hervor, dass nur der Glaube, der den Menschen durch die Vermittlung Ihres Unbefleckten Herzens in eine Beziehung der Herzenseinheit mit dem Heiligsten Herzen Jesu bringt, den Menschen vor den geistlichen Züchtigungen bewahren kann, die die Rebellion gegen Gott notwendigerweise über diejenigen bringt, die sie ausüben, sowie über die gesamte Gesellschaft und Kirche. Die Andacht am ersten Samstag ist unsere gehorsame Antwort an unsere himmlische Mutter, die es nicht versäumen wird, für all die Gnaden Fürsprache einzulegen, die wir und unsere Welt so dringend benötigen. Die Andacht ist kein isolierter Akt, sondern Ausdruck einer Lebensweise: der täglichen Bekehrung des Herzens zum Heiligsten Herzen Jesu unter der mütterlichen Führung und Fürsorge des Schmerzhaften und Unbefleckten Herzens Mariens zur Ehre Gottes und zum Heil der Seelen. Wenn wir über die Rebellion gegen die Ordnung und den Frieden nachdenken, mit denen Gott jedes menschliche Herz ausgestattet hat, und die die Welt und sogar die Kirche in immer größere Verwirrung, Spaltung und Selbst- und Fremdzerstörung führt, verstehen wir, wie Papst Pius XI. es verstand, die Bedeutung unserer Anbetung Christi unter seinem Titel als König des Himmels und der Erde. Diese Anbetung ist keine Ideologie. Sie ist nicht die Anbetung einer Idee oder eines Ideals. Sie ist die Gemeinschaft mit Christus, dem König, insbesondere durch die heiligste Eucharistie, durch die unsere eigene königliche Sendung in ihm verstanden, angenommen und gelebt wird. Sie ist die Wirklichkeit, in der wir leben sollen, die Wirklichkeit des Gehorsams gegenüber dem Gesetz Gottes, das in unsere Herzen und in die Natur aller Dinge eingeschrieben ist. Es ist die Wirklichkeit unserer Herzen, eins mit dem Unbefleckten Herzen Mariens, das immer vollkommener im Heiligsten Herzen Jesu ruht. Die Pontifikalmesse wird heute gemäß der älteren Form des römischen Ritus, dem Usus antiquior, gefeiert. Die Kirche feiert den 18. Jahrestag der Veröffentlichung des Motu proprio Summorum Pontificum, mit dem Papst Benedikt XVI. die regelmäßige Feier des Messritus gemäß dieser Form ermöglichte, die seit der Zeit Papst Gregors des Großen verwendet wurde. Da wir heute das Privileg haben, am heiligen Messopfer teilzunehmen, können wir nicht umhin, an die Gläubigen zu denken, die im Laufe der christlichen Jahrhunderte durch diese ehrwürdige Form des römischen Ritus unserem Herrn begegnet sind und ihr Leben in ihm vertieft haben. Viele wurden dazu inspiriert, heroische Heiligkeit zu praktizieren, sogar bis hin zum Martyrium. Diejenigen von uns, die alt genug sind, um mit der Anbetung Gottes gemäß dem Usus antiquior aufzuwachsen, können nicht umhin, darüber nachzudenken, wie dieser uns inspiriert hat, unseren Blick fest auf Jesus gerichtet zu halten, insbesondere wenn wir unserer Berufung im Leben folgen. Schließlich können wir nicht umhin, Gott dafür zu danken, wie diese ehrwürdige Form des römischen Ritus so viele Menschen zum Glauben geführt und ihr Glaubensleben vertieft hat, die dank der in Summorum Pontificum dargelegten Disziplin erstmals seine unvergleichliche Schönheit entdeckt haben. Wir danken Gott, dass die gesamte Kirche durch Summorum Pontificum zu einem immer tieferen Verständnis und einer immer größeren Liebe für das große Geschenk der Heiligen Liturgie gelangt, wie es uns in ununterbrochener Linie durch die Heilige Tradition, die Apostel und ihre Nachfolger überliefert wurde. Durch die Heilige Liturgie, unsere Anbetung Gottes „im Geist und in der Wahrheit“, ist unser Herr auf vollkommenste Weise auf dieser Erde bei uns. Sie ist der erhabenste Ausdruck unseres Lebens in ihm. Indem wir nun die große Schönheit des Messritus erleben, wollen wir inspiriert und gestärkt werden, diese Schönheit in der Güte unseres täglichen Lebens unter der mütterlichen Fürsorge Unserer Lieben Frau widerzuspiegeln. Lasst uns nun unsere Herzen, vereint mit dem Unbefleckten Herzen Mariens, zum glorreichen, durchbohrten Herzen Jesu erheben, das sich für uns im eucharistischen Opfer geöffnet hat, durch das er uns sein Opfer auf Golgatha sakramental gegenwärtig macht. Lasst uns unsere Herzen, erfüllt von so viel Freude und Leid, zur unerschöpflichen Quelle der göttlichen Barmherzigkeit und Liebe erheben, im Vertrauen darauf, dass wir im eucharistischen Herzen Jesu in Frieden gefestigt und gestärkt werden, das Kreuz unserer Sorgen im Vertrauen auf die Jungfrau Maria zu tragen. Mögen wir unter dem beständigen und barmherzigen mütterlichen Blick der Heiligen Jungfrau Maria treu und von ganzem Herzen auf unserer irdischen Pilgerreise zu unserer ewigen Heimat im Himmel voranschreiten. Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Raymond Leo Kardinal BURKE 
 
 
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