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Katholische Grundschule mit Unisex-Toiletten

24. September 2025 in Deutschland, 11 Lesermeinungen
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‚Heutzutage müssen wir auf Kinder vorbereitet sein, die sich als anderes Geschlecht identifizieren oder divers sind‘, sagt die Schulleiterin.


Neuss (kath.net/jg)
Die katholische Karl-Kreiner-Grundschule in Neuss ist nach Angaben der Schulleiterin die erste Grundschule der Stadt mit Unisex-Toiletten, berichtet die Rheinische Post.

In dem neu errichteten Gebäude, in welchem die ersten beiden Schulstufen und die offene Ganztagsschule untergebracht sind, sind die Toiletten nicht nach Geschlechtern getrennt. Auf Urinale wurde verzichtet, es gibt nur Unisex-Toiletten.


„Es ist bislang noch nicht vorgekommen, aber heutzutage müssen wir auf Kinder vorbereitet sein, die sich als anderes Geschlecht identifizieren oder divers sind“, sagt die Schulleiterin. „Wir sind eine christliche Bekenntnis-Schule und da gehört für mich dazu, dass wir jeden respektieren, so wie er ist“, fügt sie hinzu.

Die Karl-Kreiner-Grundschule ist eine katholische Bekenntnisschule mit ungefähr 400 Schülern.

 


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Lesermeinungen

 walter20 29. September 2025 
 

Solche Fragen sollten die Eltern entscheiden und keine Leiterin, man sieht was die politischen "Leit


0
 
 antony 25. September 2025 

@ Kleine Maus: Schauen sie sich in einer Veranstaltungspause die Schlangen vor der...

... Damentoilette an und vergleichen Sie sie mit der vor der Herrentoilette. Dann sehen Sie den praktischen Grund.
Herrentoiletten haben durch die Urinale einen ca. ca. 3x so großen Durchsatz als Damentoiletten. Bei einer gemischten Toilette dauert es somit rechnerisch ca. doppelt so lange, bis die Schlange abgearbeitet ist.
Auf dem Zugklo können auch keine Übergriffe passieren. Da geht immer nur einer rein, und wenn der rauskommt, steht er auf dem Flur. Auf einer wenig frequentierten gemischten Toilette kann der Sexualstraftäter die Frau problemlos abpassen und in die nächste Kabine zerren.

Mal abgesehen von der Ideologie, die mit solchen Entscheidungen wie in Neuss transportiert wird. Ich denke, um die geht es hier eigentlich.


3
 
 Kleine Maus 25. September 2025 
 

Kleiner Nachtrag

Weder zuhause noch bei den Eisenbahn-Toiletten ist "an Menschen gedacht, die sich als anderes Geschlecht identifizieren", sondern da geht es einfach um praktische Gründe und ein "ist halt so".


1
 
 Kleine Maus 25. September 2025 
 

Was ist so schlimm daran?

Zuhause gibt es in der Regel nur eine Toilette. In Eisenbahnzügen gibt es auch nicht "für Männlein" und "für Weiblein", sondern ganz einfach Kabinen mit verschließbarer Tür dran. Männer können auch da ihr "kleines Geschäftchen" selbstverständlich im Stehen verrichten, aber irgendwo las ich auch mal ein Schild "Um das Klo nicht zu verspritzen, dürfen hier auch Männer sitzen". Jedem das seine. Ganz einfach: "Tür zu" und die Intimsphäre ist geschützt. Und mal ehrlich: Händewaschen würde ich als Frau mich sogar vor Männern trauen. Ganzkörperwaschungen habe ich auch in der Damentoilette noch nicht erlebt; ich würde auch - gelinde gesagt -"irritiert" darauf reagieren.


0
 
 Gotteskind29 25. September 2025 
 

Unisex- Ideologie

Da in unserer Diözese beim Ausfüllen eines Taufformulars sogar schon neben männlich und weiblich auch inter, divers und nicht festgelegt angekreuzt werden kann, wundert mich gar nichts mehr.


2
 
 ottokar 24. September 2025 
 

Katholische Schulleitung?

Da gehe ich davon aus ,dass die Dame katholisch ist. Sie weiß daher das unser Schöpfer bewusst zwei Geschlechter geschaffen hat, einmal, weil es ihm so gefallen hat, zum anderen, damit sich die Menschen fortpflanzen können. Das ergibt unter Berücksichtigung des angestammten und in der Schöpfungsgeschichte bereits beschriebenen Schamgefühls,dass die historische Entwicklung getrennter Toiletten für Buben und Mädels (Männer und Frauen) den Gesetzen der Natur entsprach. Aber solche Überlegungen überfordern offensichtlich die Logik dieser katholischen Schullleiterin. Führe uns nicht in Versuchung, wäre auch zu bedenken.


5
 
 Mensch#17 24. September 2025 
 

Die Jungs werden schon eine Lösung finden!

Eigentlich sind die Sache und die Begründung hinreichend doof, aber ich denke, die Jungs werden schon pragmatsche Lösungen finden. Und wenn das Zielen dann nicht so genau gelingt, dann hat die Schulleiterin wieder ein Thema, das sie dann (gendergerecht?) bearbeiten kann. "Anrüchig" könnte es auf alle Fälle werden.

Es braucht jetzt nur noch jemand vor Ort, der den Jungs klar macht: "Richtige Männer pin****n nicht im Sitzen!" Dann nimmt die Sache schon ihren Lauf.


5
 
 jabberwocky 24. September 2025 

Dabei ist die Kirche die so schöne Braut Christi…..

„Heutzutage müssen wir auf Kinder vorbereitet sein, die sich als anderes Geschlecht identifizieren oder divers sind‘, sagt die Schulleiterin“.

Heutzutage müssen wir auf Katholiken vorbereitet bleiben sein, die richtig und falsch nicht mehr unterscheiden können, nicht schön und häßlich, nicht oben und unten, nicht Himmel und Erde, nicht Geist und Fleisch.


9
 
 girsberg74 24. September 2025 
 

Irgendwo ein Denkfehler !

"'Wir sind eine christliche Bekenntnis-Schule und da gehört für mich dazu, dass wir jeden respektieren, so wie er ist', fügt sie hinzu."


6
 
 antony 24. September 2025 

Und wieder ein Schutzraum für Mädchen weniger.

Angesichts der immer wieder vorkommenden sexuellen Übergriffe zwischen Kindern ein großer Leichtsinn.

Und wenn man bedenkt, dass Kinder mit Geschlechtsdysphorie, wenn man sie einfach lässt, sich in 85% mit ihrem biologischen Geschlecht aussöhnen, ebenfalls schlecht. Diese Rate sinkt nämlich erheblich, wenn man sie nach ihrem Pronomen fragt und mit neuen Vornamen anredet. Oder die Umgebung auf soziale Transition abstellt, wie im Fall der Toiletten in der Grundschule in Neuss.


9
 
 Johannes14,6 24. September 2025 
 

WOW, ein echter Fortschritt !

Gestern am Abgrund, heute einen Schritt weiter ?

Ohne die Schullandschaft in Neuss zu kennen, vermute ich, Eltern, denen an der Weitergabe des christlichen, katholischen Glaubens liegt,vertrauen ihre Kinder lieber einer staatlichen Schule an ?


9
 

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