
Bistum Fulda – stark engagiert beim ‚Christopher Street Day‘vor 13 Stunden in Deutschland, 5 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Die Katholische Junge Gemeinde (KJG) Fulda war nach eigenen Angaben sogar ‚intensiv an der Planung beteiligt‘.
Fulda (kath.net/jg)
Mit Parolen wie „Glaube verbindet – Kirche kann bunt“ und „Vielfalt zeigen – Kirche auf dem CSD“ und den sechsfarbigen Regenbogenfahnen im Hintergrund hat das Bistum Fulda Werbung für die LGBT-Veranstaltung „Christopher Street Day“ (CSD) gemacht.
„Anlässlich des CSD engagieren sich auch katholische Verbände für Vielfalt, Solidarität, Nächstenliebe und gegenseitige Akzeptanz“, heißt es auf dem Facebook-Auftritt des Bistums. Die Katholische Junge Gemeinde Fulda (KJG) sei sogar „intensiv an der Planung beteiligt“ gewesen. 
Generalvikar Martin Stanke hat extra eine Stellungnahme zum CSD veröffentlicht. Die Katholische Kirche verstehe sich „als Teil einer offenen und solidarischen Gesellschaft.“ Sie stehe „an der Seite aller, die sich gegen Ausgrenzung und Diskriminierung stellen und für ein Leben in Freiheit und gegenseitiger Verantwortung eintreten.“ Da der Umgang der Kirche „mit queeren Menschen auch von Verletzungen geprägt“ sei, wolle sie heute „Zeichen setzen für Wertschätzung, Dialog und Versöhnung“. Abschließend wünscht Stanke allen Teilnehmern „einen kraftvollen und friedlichen Tag“. Bezüge zu Gott sucht man in der Stellungnahme des Generalvikars vergeblich.
Im Juni 2025 hat das Bistum Fulda ein Dezernat „Frauen – Männer – Queer“ eingerichtet. Es soll „Raum für alle Geschlechter“ bieten, wobei der Schwerpunkt auf einer „geschlechter- und queersensiblen Pastoral“ liege.
Im gesamten Gebiet des Bistums würden „Angebote für Menschen jeden Geschlechts“ zunehmen. „Seelsorgende“ stünden „für die Segnung nicht kirchlich verheirateter Paare zur Verfügung“, heißt es in einer Nachricht auf dem Facebook-Konto des Bistums. Verbände und Gemeinden wie die KHG in Marburg oder die KJG in Fulda würden „vielfältige Formate“ anbieten, etwa „‚Queer-und-Katholisch‘-Gottesdienste, Themenabende und Workshops“.
Foto: Symbolbild
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

Lesermeinungen | girsberg74 vor 7 Stunden | | | Also, eenn ich das richtig verstanden habe, dann arbeitet die KJG zu Fulda im Sinne der Diözesanleitung von Fulda ? |  2
| | | LiebeundWahrheit vor 10 Stunden | | | Bistum Fulda In den Tagen in denen andere Bischöfe sich mutig zu Wort gemeldet haben, wenn es um Lebensschutz geht, propagiert das Bistum Fulda die Anliegen der LGBTQ-Bewegung. Aber mal ehrlich - wundern tut es mich nicht. Bereits Algermissen hat angekündigt Homosexuelle zu weihen, was er dann auch getan hat. Obwohl er wusste, dass diese "aktiv unterwegs" sind, bekamen sie die Hände aufgelegt. Mittlerweilen haben einige von Ihnen das Priestertum verlassen - der Grund ist im Missbrauchsgutachten des Bistums nachzulesen. Bischof Gerber ist auch sehr offen für alles was modern ist. So ist es selbstredend, dass kein Seminarist in Fulda studieren möchte. Das Seminar ist komplett leer. Dies haben wir vor allem Algermissen, Gerber und den letzten beiden Regenten zu verdanken. Aber Hauptsache wir frönen den Zeitgeist. |  4
| | | kleingläubiger vor 11 Stunden | | |
Eine neue Religion des Stolzes („Pride“) breitet sich selbst innerhalb der Kirche aus. Generationen, die von Religion nichts anderes als „irgendwas mit Liebe“ gelernt haben, die zudem noch Sex mit Liebe verwechseln und, als Sahnehäubchen obendrauf, keinerlei Moral mehr kennen. Sowas kommt von sowas. |  4
| | | Uwe Lay vor 12 Stunden | | | Ist die LGBTQ eine Randgruppe der Gesellschaft? Einst kritisierte Frau Wagenknecht ihre damalige Partei: "Die Linke", daß sie sich primär auf die Problemen der Schickeria, den Anliegen der LGBTQ kapriziere und dabei das gemeine Volk vernachlässige, das ihr wohl nicht fein genug sei. Lernt hier die KJG von der "Linken"?
Uwe Lay Pro Theol Blogspot |  5
| | | Versusdeum vor 12 Stunden | | | Was für eine Konfession, Kirche oder auch nur woke "N"GO ist das dort? Diener Gottes, Erzbischof Dyba, Du "Löwe von Fulda", hilf! |  6
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |