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1.000 Tage Angriffskrieg auf die Ukraine - Ein Trauertag für die Welt!

19. November 2024 in Kommentar, 2 Lesermeinungen
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Das Leid der Ukrainer wird auch 1.000 Tage nach Beginn des Angriffskriegs kein Ende haben - Gedanken von Roland Noé


Kiev (kath.net/rn)
"Heute Morgen hat Russland die Energieversorgung der Ukraine angegriffen. Einer der schwersten Raketenangriffe seit Februar 2022. Präsident Putin führt Krieg gegen die ukrainische Zivilbevölkerung. Russland wählt die Eskalation, will keine Verhandlungen. #StandWithUkraine️" So berichtete der deutsche Botschafter in der Ukraine diese Woche von einem der vielen täglichen Angriffe auf die Ukraine. Nach dem Telefonat zwischen dem deutschen Kanzler Olaf Scholz und dem russischen Präsidenten Putin hatte der Kriegsverbrecher aus Moskau wenige Stunden später verstärkt die gesamte Ukraine bombardieren lassen und erneut die Infrastruktur angegriffen. Soviel zum Thema "Friedensverhandlungen". Hundertausende Menschen sind wieder einmal bei bitterer Kälte in der eiskalten Wohnung, ohne Strom. Familien mit Kindern fliehen nach 1.000 Tagen Angriffskrieg erneut in die U-Bahnen.

Alleine in der vergangenen Woche wurden mehr als 1.600 Raketen, Drohnen usw. auf die Zivilbevölkerung losgelassen. Getroffen wurden unter anderem ein Wohnviertel in Odessa. Mitten auf der Straße liegen die toten Leichen nach dem Angriff. Von Putins Raketen getroffen sind auch zwei Kinder, inzwischen werden nicht einmal mehr die Namen von den Kindern bekanntgegeben. Doch selbst toten Kinder diese schockieren die linken und rechten Putin-Trolle aus der deuschen Parteienlandschaft nicht. Die üblichen Lügen und Verschwörungstheorien werden weiter gesponnen und verbreitet. Empathie für die Toten in der Ukraine haben weder Wagenknecht, Chrupalla noch Kickl und wie die Putin-Verehrer sonst noch heißen.


"Die Ukraine zerbricht, zerfällt, wird zerstört – und wir schauen zu", schreibt heute Ibrahim Naber, Chefreporter der "Welt". "Eine starke ukrainische Armee ist in unserem ureigensten Interesse. Solange russische Truppen im Donbas festsitzen, ist der Rest von Europa relativ sicher. Viele halten unseren Frieden noch für selbstverständlich. Aber das ist er so nicht mehr", betont Naber, der mehrfach die ukrainische Front besucht hat. Naber erinnert daran, dass die westlichen "Unterstützer" der Ukraine bis heute nicht ansatzweise wirklich helfen und genügend Flugabwehrsysteme und Munition zur Verfügung stellen, um die zivile Infrastruktur zu schützen. Wir sollten uns bewusst sein: Erobert Putin die gesamte Ukraine, steht dieser mit seinen Schergen direkt vor Polen und Europa hat dann 10 oder 20 Millionen Flüchtlinge mehr. Möchten das die "Putin-Verehrer" wirklich?

Inzwischen lässt Putin in Russland weiterhin Kritiker einsperren und/oder gleich umbringen. Wieder einmal gab es einen Fenstersturz. Diesmal traf es Wladimir Schkljarow, einen russischer Ballett-Star. Dieser stürzte "plötzlich" vom Balkon in den Tod, er war ein Putin-Kritiker.

Beten wir heute und die nächsten Tage und Wochen für die Ukraine und einen gerechten Frieden und Eingreifen des barmherzigen Gottes, damit das Leid der Ukraine ein Ende nimmt und Putin gestoppt wird!

 

 

 


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Lesermeinungen

 Schillerlocke 20. November 2024 
 

Der obigen Einschätzung

kann ich nur zustimmen. Aus deutscher Sicht möchte ich hinzufügen, dass der Noch-Bundeskanzler Scholz bezüglich der Ukraine eine fragwürdige Haltung einnimmt, weil er zu viel Rücksicht auf die Russen- und Putinfreunde in seiner eigenen Partei nimmt. Dies ist ein wichtiger Grund, weshalb gerade Christen bei der kommenden Bundestagswahl sich gut überlegen sollten, ob sie wirklich der SPD ihre Stimme geben wollen.


1
 
 priska 19. November 2024 
 

Wenn ich diese Bilder sehe kann ich nur weinen ,beten wir das bald Friede einkehre und sich dieser Krieg nicht ausbreitet.Liebe Gott tröste die Angehörigen deren Opfer!


1
 

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