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| USA: Verurteilter Lebensschützer muss nicht ins Gefängnis6. Juli 2024 in Prolife, keine Lesermeinung In einer Stellungnahme betonte Paul Vaughn die sprituelle Seite der Auseinandersetzung um den Lebensschutz. Er will seine Verurteilung anfechten. Nashville (kath.net/LifeNews/jg) Vaughn ist im Januar dieses Jahres von einem Gericht in Nashville (US-Bundesstaat Tennessee) nach dem FACE-Act (Freedom of Access to Clinic Entrances) verurteilt worden. Die Höchststrafe wäre 11 Jahre Haft gewesen. (Siehe Link) Die Staatsanwaltschaft hat ein Jahr Haft beantragt. Die Thomas More Society, die Vaughn juristisch vertritt, wird seine Verurteilung anfechten und möchte die Verfassungswidrigkeit des FACE-Act gerichtlich feststellen lassen. Steve Crampton von der Thomas More Society lobte das milde Strafausmaß. Er sei erfreut, dass der Richter Nachsicht gegenüber seinem Mandanten gezeigt habe und dieser den Unabhängigkeitstag (4. Juli) mit seiner Familie feiern könne. In der Unabhängigkeitserklärung sei das Recht auf Leben als eines der „unveräußerlichen Rechte“ der Menschen genannt. Vaughn sei verurteilt worden, weil er dieses Recht verteidigt habe. Bei der Aktion vor der Abtreibungsklinik habe es sich um eine friedliche Kundgebung gehandelt, bei der gebetet und gesungen worden sei. Einige der Lebensschützer hätten versucht, mit den schwangeren Frauen, welche die Abtreibungsklinik aufgesucht hätten, ins Gespräch zu kommen und sie davon zu überzeugen, sich für das Leben ihres Kindes zu entscheiden, sagte Crampton. In einer kurzen Stellungnahme betonte Paul Vaughn die spirituelle Seite des Lebensschutzes. „Wir erfreuen uns an Gottes Plänen. Weil dies im Kern ein spiritueller Kampf ist, sind wir dankbar mit der Thomas More Society einen starken Anwalt zu haben. Sie sind nicht nur Rechtsexperten, sondern verstehen auch den spirituellen Kampf, der in unserem Land tobt“, sagte er wörtlich. Zu seiner Berufung gegen das Urteil und zum FACE-Act sagte Vaughn, dass die Gesetze ihre Grundlage in der Wahrheit haben müssten und sich nach dem ersten Gesetzesgeber, Jesus Christus, richten müssten.
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