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| Milliardenschwere US-Stiftung geht gegen Lebensschützer vor9. August 2024 in Prolife, 1 Lesermeinung Die Kaiser Family Foundation wirft Lebensschutzorganisationen die Verbreitung von Falschinformationen vor. Washington D.C. (kath.net/C-Fam/jg) Im neuen Health Misinformation Monitor (dt. „Beobachtungsstelle für Falschinformationen im Gesundheitswesen“) der KFF ist zu lesen, dass Heartbeat International die Öffentlichkeit falsch informiert, wenn die Organisation behauptet, dass die Einnahme der Abtreibungspille rückgängig gemacht werden kann. Heartbeat International und elf Schwangerschaftsberatungszentren werden wegen derselben Aussage von den linken Attorney Generals von New York und Kalifornien geklagt. Konkret geht es um die Frage, ob die Wirkungen der Abtreibungspille in manchen Fällen nicht eintreten. Für eine medikamentöse Abtreibung muss die schwangere Frau zwei Pillen nehmen: Mifepristone verhindert das weitere Wachstum des Embryo. Die Einnahme von Misoprostol führt dazu, dass der Embryo aus dem Uterus abgestoßen wird. Heartbeat International vertritt den Standpunkt, dass eine Frau nach Einnahme von Mifepristone ihre Meinung ändern kann und die Wirkungen der ersten Abtreibungspille rückgängig gemacht werden können. Letitia James, die Attorney General von New York, ist der Ansicht, dass diese Position falsch ist und Heartbeat International deshalb Verbraucherbetrug begeht. LiveAction wird in dem Falschinformations-Monitor der KFF ebenfalls genannt. Die Lebensschutzorganisation hat ein Video produziert, welches die Entwicklung des Kindes im Uterus zeigt während im Begleitkommentar erläutert wird, was geschieht. Das Video wird in Schulen in den USA gezeigt. KFF behauptet, das Video enthalte Falschinformationen. Die KFF wurde 1948 von dem Industriellen Henry J. Kaiser gegründet. Das Stiftungsvermögen beträgt fast eine Milliarde US-Dollar.
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