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Ex-Kardinal McCarrick in Wisconsin wegen sexueller Gewalt vor Gericht20. April 2023 in Chronik, 14 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
McCarrick ist wegen sexueller Gewalt gegen ein Opfer aus dem Jahr 1977 angeklagt.
Madison (kath.net/jg)
Der ehemalige Kardinal Theodore McCarrick (92) ist wegen sexueller Gewalt angeklagt worden. Die Vorfälle sollen sich im April 1977 ereignet haben. McCarrick, der von Papst Franziskus 2019 in den Laienstand versetzt worden ist, steht deshalb in Wisconsin vor einem Gericht. Im Bundesstaat Massachusetts läuft eine weitere Anklage gegen ihn wegen sexuellen Missbrauchs eines Minderjährigen, berichtet der Catholic Herald.
Das Justizministerium von Wisconsin hat in einer Presseerklärung vom 16. April bekannt gegeben, dass McCarrick laut Anklage sein Opfer in einem Haus in Geneva Lake über einen nicht näher genannten Zeitraum regelmäßig sexuell missbraucht haben soll.
Foto: Archivbild Kardinal McCarrick
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Lesermeinungen | Palmsonntag 22. April 2023 | | | Mc Carrick vor einem weltlichen Gericht Was sagt wohl Kardinal Kasper ("Uncle Ted") und was sagt der gegenwärtige Papst zu diesem Vorgang?
Und die restliche "St. Gallen-Mafia"? | 0
| | | winthir 22. April 2023 | | |
Ich kann mich ziemlich gut an mein Leben vor über vierzig Jahren erinnern. | 0
| | | Andrzej123 20. April 2023 | | | Einfach nur klares Unrecht ! Selbst Mord verjährte früher nach 20 Jahren !
Niemand kann sich einigermaßen an Dinge vor über 40 Jahren erinnern und sich angemessen verteidigen.
Missbrauch und Vergewaltigung war auch in den 70ern strafbar.
Offenbar befand es damals niemand für nötig, entsprechende Delikte anzuzeigen.
Das kann dann nicht einfach 46 Jahre später "nachgeholt" werden.
Das hat nichts mehr mit Rechtsstaatlichkeit zu tun, sondern mit der Inszenierung von Gerichtsverfahren für politische Propaganda Zwecke wie in totalitären Systemen üblich!
Es ist hierbei vollkommen unbeachtlich, was man von McCarrick hält.
Justizia muß ohne Ansehen der Person gerecht handeln ! | 1
| | | PXX 20. April 2023 | | | @Oktavianus Warum wollen Sie unbedingt Mc Carrick freisprechen von den unsagbaren Taten, die er nachweisbar unzählig begangen hat. Das ist ja wohl zu Genüge belegt. Genau hier liegt das Problem der Kirche: „ Wer bin ich um zu urteilen“
Mc Carrick ist nicht ein unbescholtener Chorknabe sondern einhundertfacher Missetäter ( Vor allem an seminaristen !) | 1
| | | SalvatoreMio 20. April 2023 | | | Untersuchungsbericht zur Causa Kard. Mc Carrick @Octavianus: Kennen Sie denn die klaren Ergebnisse des Berichtes? - Gleichermaßen @Joh14,6 als auch @PXX erwähnen, Papst Benedikt habe "den Kard. Mc. Carrick aufgrund bekannt gewordener Vorwürfe sanktioniert inkl. Reiseverbot und Papst Franziskus war darüber unterrichtet". Warum "tadeln" sie @PXX, weil er das benennt? Und weshalb sollte er sich durch 500 Seiten an Fakten durcharbeiten? | 4
| | | lakota 20. April 2023 | | | @Octavianus Ich glaube nicht, daß ich an den Untersuchungsbericht der vatikanischen Behörden kommen werde, daher können Sie mir vielleicht 2 Fragen beantworten:
1. Hat Papst Benedikt den damaligen Kard. Mc Carrick aufgrund bekannt gewordener Vorwürfe sanktioniert inkl. Reiseverbot?
2. Konnte Mc Carrick kurz nach dem Amtsantritt von Papst Franziskus seine China Reisen wiederaufnehmen?
Vielen Dank! | 4
| | | Ulmus 20. April 2023 | | | @Octavianus Wenn dieser Untersuchungsbericht öffentlich ist, verlinken Sie ihn bitte. Ist er nicht öffentlich, taugt er nicht als Argument. | 3
| | | joh14,6 20. April 2023 | | | Korrektur: China Reisen wieder ab Juni 2013 Insgesamt ca 8 Reisen in 20 Jahren | 3
| | | girsberg74 20. April 2023 | | | Hat da nicht einer sehr lange gezögert? Und warum? | 1
| | | Octavianus 20. April 2023 | | |
@PXX
Es gibt einen über 500 Seiten langen Untersuchungsbericht der vatikanischen Behörden zu dieser Causa. Dieser Bericht kommt zu sehr klaren Ergebnissen. Aber Sie und andere wiederholen ohne Unterlass die Erzählung von den Maßnahmen durch Benedikt und der Aufhebung dieser Maßnahmen durch Franziskus, die von interessierter Seite verbreitet wurden und werden.
Das ist aber natürlich einfacher, als sich durch 500 Seiten an Fakten zu arbeiten! | 1
| | | joh14,6 20. April 2023 | | | Mc Carricks China Reisen Papst Benedikt hatte den damaligen Kard. Mc Carrick aufgrund bekannt gewordener Vorwürfe sanktioniert inkl. Reiseverbot, Papst Franziskus war darüber unterrichtet.
Dennoch konnte Mc Carrick kurz nach dem Amtsantritt von Papst Franziskus seine China Reisen 6/18 wiederaufnehmen, wobei die Kontakte nie abgebrochen seien, auch zu einem Priesterseminar, das der offiziellen Staatskirche nahestand und die Untergrundkirche gering schätzte.
Mc Carrick war ein Befürworter des
Abkommens Vatikan - China und scheint mit seinen Kontakten dazu beigetragen zu haben, offenbar mit Billigung ( im Auftrag ?) des Papstes. catholicherald.co.uk/archbishop-mccarricks-unofficial-role-in-vatican-china-relations/ | 5
| | | PXX 20. April 2023 | | | Unsagbar traurig Dies ist eine der traurigsten Geschichten der letzten Jahre. Ei notorischer und schrecklicher Missbrauchstäter wird von P. Benedikt entfernt und dann wieder von seinem Nachfolger weiterverwendet bis alles so offensichtlich ist, dass nur noch die drastischsten Schritte möglich sind, die es in der Kirche gibt. Leider halt viele Jahre zu spät. Traurig! | 6
| | | CusanusG 20. April 2023 | | | Die Causa McCarrick hätte in der Kirche öffentlich aufgearbeitet werden müssen denn Sie ist der Paradefall für Missbrauch, wie er in der Kirche aufgetreten ist. Aber McCarrick war Lieblicng der liberalen Medien und der progressiven Kräfte, in einer großen Homoosexuellen-Seilschaft in der Kirche etabliert und bei PF wohl angesehen.
Man kann nur hoffen, dass die kath. Laien in USa den Sumpf zum Vorschein bringen und Rom zwingen, endlich gegen die Homomafia in der Kirche vorzugehen. | 5
| | | Jothekieker 20. April 2023 | | | 40 Jahre zu spät Dieses Verfahren kommt zu spät. | 6
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