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„Kardinal Marx und Bischof Bätzing werden voraussichtlich in der Trierer Studie berücksichtigt“

vor 34 Stunden in Deutschland, 5 Lesermeinungen
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Bistum Trier wird Missbrauchstudie Teil 3 veröffentlichen - Renommierter britischer katholischer Journalist Luke Coppen erwartet: „Die deutschen Medien dürften genau prüfen, ob der Bericht Marx, Ackermann oder Bätzing kritisiert“


Trier (kath.net/pl) „Ende Oktober wird ein Bericht veröffentlicht, in dem untersucht wird, wie prominente deutsche katholische Leitungspersönlichkeiten während ihrer Dienstjahre in der Diözese Trier mit Missbrauchsfällen umgegangen sind.“ Darauf macht der britische katholische Journalist Luke Coppen im katholischen Portal „The Pillar“ aufmerksam. Forscher der Universität Trier präsentieren am 30. Oktober einen dritten Zwischenbericht über den Umgang des Bistums mit sexuellem Missbrauch, der Zeitraum dieses dritten Berichtes umfasst die Jahre 2002 bis 2021.

Coppen führt aus, dass der jetzige Bericht den Zeitraum untersucht, in dem Kardinal Reinhard Marx, heute Erzbischof von München und Freising, das Bistum Trier leitete. Marx war von 2002 bis 2007 Bischof von Trier, bis ihm Bischof Stephan Ackermann folgte, der das Bistum weiterhin leitet.“ Marx, der auch Koordinator des vatikanischen Wirtschaftsrats ist, bot 2021 seinen Rücktritt als Erzbischof von München und Freising an und erklärte, er wolle „die Verantwortung für die Katastrophe des sexuellen Missbrauchs durch Kirchenvertreter in den letzten Jahrzehnten teilen“. Papst Franziskus nahm seinen Rücktritt nicht an. Marx war von 2014 bis 2020 Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz und leitete die Einführung des umstrittenen „Synodalen Weges“. Die Initiative, die von 2019 bis 2023 Bischöfe und ausgewählte Laienvertreter zusammenbrachte, um über Veränderungen in Lehre und Praxis der Kirche zu diskutieren, wurde als Reaktion auf die Missbrauchskrise ins Leben gerufen, die den deutschen Katholizismus in den 2010er Jahren erschütterte. Nachdem Bätzing Marx als Vorsitzender der Bischofskonferenz abgelöst hatte, leitete er das Projekt bis zu seinem Abschluss.


Auch war der jetzige Bischof Georg Bätzing, derzeit Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, von 2012 bis zu seiner Ernennung zum Bischof von Limburg im Jahr 2016 Generalvikar des Bistums Trier. 

Bischof Stephan Ackermann, der von 2010 bis 2022 der Missbrauchsbeauftragte der Deutschen Bischofskonferenz, wird wenige Stunden nach der Veröffentlichung des Berichts eine Pressekonferenz geben.

Die deutschen Medien werden voraussichtlich genau beobachten, ob der Bericht Marx, Ackermann oder Bätzing kritisiert, vermutet Coppen.

Luke Coppen ist ein leitender Mitarbeiter des katholischen Portals „The Pillar“ und war zuvor ein leitender Mitarbeiter des britischen „Catholic Herald“ und in der Europaredaktion der „Catholic News Agency“.


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Lesermeinungen

 Versusdeum vor 20 Stunden 
 

Beten wir,

dass all diese häretischen (Glaube wie Moral - vgl. das skandalöse neue kirchliche Arbeitsrecht) und teils sogar offen schismatischen (Aufbau einer durch nichts legitimierten Gegenhierarchie gegen den erklärten Willen Roms) Vorstöße endlich Konsequenzen für die Hauptakteure des Glaubensabfalls in Deutschland haben. Wenn der auch und besonders von Marx und Bätzing für die Durchsetzung der Homo-Agenda und den Umbau der Kirche zu einer "N"GO missbrauchte Homo-Missbrauchsskandal ihnen jetzt auf die Füße fallen sollte - und so besser.


3
 
 Johannes14,6 vor 26 Stunden 
 

Und erlöse uns...

@CusanusG @Clavigo

Gerne schließe ich mich ihren Bitten an!

Der bereits genannte Vorfall mit Bischof Bätzing
https://neueranfang.online/beim-luegen-erwischt/
hat für mich längst das Fass zum Überlaufen gebracht, was den DBK- Vorsitzenden angeht,

und wie @Versusdeum bin ich der Ansicht, der "Elefant im Raum" beim Thema klerikaler Missbrauch sollte angesprochen werden,
(https://kath.net/news/88686 Bischof Marian Eleganti, Homosexualität in Gesellschaft und Kirche)
statt mit seiner angeblicher Bekämpfung eine "andere Kirche" einzurichten und ein Schisma zu riskieren.


4
 
 Versusdeum vor 28 Stunden 
 

Es ist nicht korrekt,

dass der "Synodale Weg" "als Reaktion auf die Missbrauchskrise ins Leben gerufen [wurde]". Denn wäre das so, und würde man diese ernsthaft aufarbeiten, Opfer und vor allem auch mögliche künftige Opfer möglichst konsequent schützen wollen, würde man der Kirche in Deutschland nach dem Homo-Missbrauchsskandal nicht mit aller Macht die Homo-Agenda aufzwingen. Der Missbrauchsskandal wird vielmehr dazu missbraucht, endlich einen "andere Kirche" aufzuzwingen.


1
 
 clavigo vor 28 Stunden 
 

@CusanusG

Bitte Bitte....

......Vielleicht gelingt es ja, einen oder zwei Rücktritte dieser Herren mit diesem Gutachten zu verknüpfen....."


2
 
 CusanusG vor 31 Stunden 
 

Die deutschen Medien

Die deutschen Medien werden alles tun, Bätzing und Marx aus der Schusslinie zu nehmen.

Aber die die internationalen kath. Medien und Rom werden durchaus schauen, welche Rolle Marx und Bätzing gespielt haben. Vielleicht gelingt es ja, einen oder zwei Rücktritte dieser Herren mit diesem Gutachten zu verknüfen.

Rom würde das vermutlich mit Erleichterung zur Kenntnis nehmen.


5
 

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