Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Medien: Vatikan gab grünes Licht für 'Homo-Wallfahrt' zum Heiligen Jahr
  2. Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
  3. Truthahn, Zahnschmerzen und die Schwiegermutter
  4. Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
  5. Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
  6. SPD definiert Familie ohne ‚Vater‘, ‚Mutter‘ und ‚Kinder‘
  7. Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
  8. Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
  9. Wie tief kann eine evangelische Kirche noch sinken? - Weihnachtsmarkt mit Hamas-Symbolen!
  10. Zerstörte Linzer "Marienstatue" - Zwei Verdächtige entlastet
  11. Papst beim Rückflug von Korsika: „Haben Sie gesehen, wie viele Kinder da waren?“
  12. Österreichischer Verfassungsgerichtshof (VfGH) kippt Kärntner Veranstaltungsverbot am Karfreitag
  13. "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
  14. Enthauptet! - Papst Franziskus erklärt 16 französische Ordensfrauen zu Heiligen
  15. Geschenk zum 88er: Autobiografie des Papstes soll verfilmt werden

Bischof Glettler und Fotograf behaupten jetzt: Es ist kein Kondom abgebildet

29. März 2023 in Österreich, 48 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Auf dem umstrittenen Bild, das als Fastentuch in der Innsbrucker Spitalskirche hängt, sei kein Kondom zu sehen.


Innsbruck (kath.net/jg)
Das umstrittene "Schweineherz-Bild", welches seit Aschermittwoch in der Innsbrucker Spitalskirche als Fastentuch aufgehängt ist, zeigt kein Kondom. Das abgebildete Schweineherz werde lediglich durch einen Gummiring eingeschnürt. Durch die Einschnürung trete im unteren Bereich des Herzens Flüssigkeit an die Oberfläche, die sich durch die Beleuchtung in der Perspektive der Kamera spiegle. An der unteren Spitze habe sich im Moment der Aufnahme ein Tropfen gebildet. Diese Erklärung hat Bischof Glettler gegenüber  kath.net jetzt nach einer Anfrage veröffentlicht. Auch der Fotograf, der das Bild erstellt hat, bestätigt gegenüber kath.net  diese Darstellung.


Kontakt Bischof Glettler: bischof.glettler@dibk.at

Kritik von P. Karl Wallner - Das Video

© Foto: Diözese Innsbruck

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 modernchrist 15. April 2023 
 

Ich finde es anrührend und nett - liebe/r Jerusalem -

und auch richtig, dass man auch an Verteidigung denkt. Doch zu viel Verteidigung könnte für das nächste Jahr wieder ein verrücktes Bild über dem Altar bringen!!
Der Kirchenraum als "Hochzeitssaal des Bräutigams" ist ein sehr schöner Gedanke. Würde ein Bräutigam seinen Hochzeitssaal für seine geliebte Braut mit einem riesigen Schweineherz - in Plastik eingeschnürt - schmücken?


0
 
 Jerusalem 2. April 2023 

Wertschätzung

Kind Gottes zu sein verleiht uns die Königswürde . "Herrscht" in diesem Chat der richtige Ton? Nicht nur Bischof Glettler macht Fehler, auch seine "Gegner". Wem nützt "die ewige Anklage" (vor dem Thron Gottes Tag und Nacht?) Gott kann aus einer Schwäche Stärke machen. Wenn es ein Fehler war, dieses Tuch aufzuhängen, was kann man dann daraus lernen? Für mich offenbart sich, dass die "Botschaft" unserer Kirchen in Architektur und Ausstattung kaum noch wahrgenommen wird. Man hat sie als Museen erhalten, viele sind in der Barock Zeit "eingefroren". Fragt man Gläubige, so haben ganz wenige eine Ahnung, z.B.: welche Heilig präsent sind. Dekoration ohne Bedeutung?, ein Raum ohne "Beziehung"- das ist sehr traurig! Diese Räume leben aber und erzählen vom "Jetzt" des Himmels, der gloreichen und leidenden Kirche der wir in jeder Hl. Messe begegnen, Ganz ehrlich, wer sieht die Herrlichkeit des kommenden Herrn noch im "Hochzeitsaal" des Bräutigams?! Füllen wir unsre Lampen mit Öl!-mit was sonst!?


1
 
 Gandalf 31. März 2023 

@Andreas Tausch

Es ist ja schön, dass jetzt der Fan-Club des Bischofs sich hier zu Wort meldet, um den Bischof reinzuwaschen. ABER es gibt ein kleines Problem: Es gibt unzählige Bischöfe, Priester, die genau das selbe wie Bischof Glettler im Verborgenen machen und die trotzdem niemals so einen Unsinn in eine Kirche aufhängen würden. Die guten Taten auf der einen Seite rechtfertigen niemals den Schwachsinn der anderen Seite. Ich hoffe, dass der Bischof etwas gelernt hat und aufhört, die Katholiken mit so sinnlosen Aktionen aus der Kirche zu vertreiben. Denn gewonnen hat der Bischof damit NIEMAND, verärgert viele. Auch ein Bischof sollte mal umkehren und das nicht immer groß von anderen einfordern.


3
 
 Andreas Tausch 31. März 2023 
 

Bischof mit Herz

Seit ein paar Jahren ist Hermann Glettler mein Bischof, und ich arbeite in seiner Diözese. Am Tag seiner Bischofsweihe hat er mich gebeten, ihn mitzunehmen, um mit Obdachlosen zu frühstücken, weil sein Herz besonders für sie schlägt. Ich weiß, dass er das niemals an die große Glocke hängen möchte, aber in diesen Tagen möchte ich dies sagen. Ich habe meinen Bischof erlebt, als er bei einer Messe mit Menschen mit einer Behinderung in Mils über das Herz Jesu gepredigt hat. Er hat mit einer so großen Liebe und mit so viel Einfühlung gesprochen, dass ich tief berührt war. Auch das ist unser Bischof, und er ist zutiefst mit dem Herzen Jesu verbunden. Dass er wachrütteln möchte und das abgeschnürte Herz vieler Menschen und der ganzen Schöpfung vor das Herz Jesu bringen möchte kann ich verstehen. Ich bin ihm sehr dankbar, und ich hoffe, dass er weiterhin wachrüttelt.


0
 
 antony 30. März 2023 

Ups, Tippfehler. Die Botschaft des Bildes, hier entschlüsselt:

Die Nutzung von Kondomen führt zur Verschweinung des Herzens!


0
 
 Tante Ottilie 30. März 2023 
 

Das Bild gehört einfach nicht über den Altar und damit ins Zentrum einer Kirche

Egal ob hier der untere Teil des Tierherzens in ein Kondom gezwungen wurde oder ob das nicht der Fall war sondern es nur solchem frappierend ähnlich sieht.

Mag sein, dass man beim Betrachten des Bildes vielleicht auch Assoziationen zum eigenen menschlichen Herzen und dessen Befindlichkeit anstellen könnte. Bei mir persönlich wäre das eher nicht der Fall mit meinem Wissen über das Bold würde ich eher über das Leid von Schlachttieten nachdenken.

Aber ist ein Altarbild dazu da, Gedanken über die eigene menschliche Befindlichkeit zu erzeugen?

Ich meine: Nein - ein Altarbild in einer christlichen Kirche sollte unser Verhältnis zu Gott, zu Gottes Sohn oder zu heiligmäßigen Menschen fördern. Gewissenserforschung ist i.d.R. dann ein Sekundärprodikt solcher geistlichen Erhebung und Nachdenkens.

Ein Altarbild sollte m.E. theozentrisch sein, d.h. zu Gott und Gottes Wort hin führen.
Dieses Bild jedoch ist bestenfalls anthropozentrisch, d.h. es erweckt bestenfalls menschl. Assoziationen.


2
 
 Alecos 30. März 2023 
 

@Cistercium II

Die Sache ist, die liberalen Glaubenszersetzer wie dieser Bischof haben zu viel Narrenfreiheit und kommen mit allen Entgleisungen und Kirchenschändung durch.
Wäre dieser Bischof ein echter „Mitbruder“, hätte er niemals dieses blasphemische Bild in der Kirche aufgehängt, Christus und den christlichen Glauben verhöhnt, sondern voller Ehrfurcht dem Herrn gedient. 

Bei einer sakrilegischen Handlung bzw. Verhöhnung des Herzen Jesu ist Toleranz oder Milde einfach total fehl am Platz. Im Gegenteil, Christen sind angehalten, Irrlehrer zu entlarven und ihrer Irrlehre entgegenzutreten. Daher muss man mit einem Gotteslästerer insbesondere im Hirtenamt hart ins Gericht gehen.


2
 
 Alecos 30. März 2023 
 

@Cistercium

"Jeder mag sich also selber fragen, warum er das Gummiband mit einem Kondom assoziiert."

Warum verteidigt Sie diesen arroganten und blasphemischen Mietling, der diesen Anschein mit so einem Bild bewusst erweckt hat? Ein Schweineherz, das halb in einem Kondom aussehenden Gummiband steckt, hat in einer Kirche nichts zu suchen. Das ist widerlich und geschmacklos. Basta!  
Wie abgestumpft muss dieser Bischof sein, der ein derart Sakrileg begeht und sich noch als Opfer stilisiert. Offenbar weigert er sich hartnäckig zu kapieren, dass er sich mit seiner Blasphemie nicht hinter "Kunst" verstecken kann. Dieser „Hirte“ hat mit diesem Bild die Kirche entweiht, auch wenn er uns alle für dumm verkaufen will. 


2
 
 antony 29. März 2023 

Jetzt verstehe ich die Botschaft des Bildes!

Die Nutzung von Kondomen für zur Verschweinung des Herzens!


0
 
 Cölestin 29. März 2023 

Metanoia, Bischof Glettler!

Diesbezüglich haben Sie Mist gebaut. Wie oft sollen wir verzeihen? Natürlich 77mal. Aber: Besinnen Sie sich auf Ihre anderen Stärken, die Sie als Pfarrer zweifellos hatten, z.B. Umgang mit den Schwachen der Gesellschaft und eine schöne Liturgie. Alles Beste und viel Gutes in Ihrem weiteren bischöflichen Dienst!


1
 
 joh14,6 29. März 2023 
 

Es tut gut, nochmal die Predigt von Pater Karl anzuhören,

Danke für's Reinstellen !


3
 
 bibelfreund 29. März 2023 
 

Kasperletheater

Merken diese satt gefütterten Ober-Klerikalen eigentlich nicht, wie sie den Glauben in den Dreck Ziehen undder Lächerlichkeit preisgeben?! Es tut nur noch weh.


4
 
 SalvatoreMio 29. März 2023 
 

Ob Kondom oder nicht - es ist allemal völlig daneben!

Will man mit Effekthascherei Leute in die Kirchen locken oder was ist überhaupt los? Dieses Schweineherz war ja nicht das erste Übel, das Gläubige, die anbeten wollen, verdauen sollen. Sie werden verärgert und verjagt. Andere kommen neugierig vorbei, finden den Blödsinn oder die Blasphemie interessant und verschwinden. - Unser Auftrag aber ist, Gott anzubeten und Christi Wort zu verbreiten, sei es gelegen oder ungelegen. - Ob damals im Petersdom, im Wiener Stephansdom, in Klagenfurt, in Innsbruck oder sonstwo: man schämt sich schon, katholisch zu sein.


4
 
 Reflector 29. März 2023 
 

Gespaltene Persönlichkeit

Ich kenne Bischof Glettler aus seiner Grazer Zeit als frommen und - nach den gängigen, wenngleich fragwürdigen Standards - eher "konservativen" Priester. Was moderne Kunst betrifft, hat er sich verrannt; das müsste er ausdrücklich eingestehen. Hier ist klare Kritik notwendig, die aber christlich bleiben muss. Persönliche Unterstellungen (wie diabolisches Verhalten oder vorsätzliche Herabwürdigung religiöser Lehren) provozieren Widerstand und bieten nach außen ein schlimmes Bild des Austragens innerkirchlicher Konflikte.


0
 
 lesa 29. März 2023 

Gott und die Menschen öffentlich um Verzeihung bitten wäre angebracht

@cistercium: Gott sei Dank reagieren Menschen noch normal auf eine solche Schnapsidee, die eine Blasphemie darstellt mit ENtsetzen und Empörung.
Der Bischof soll Gott und die Menschen öffentlich um Verzeihung bitten und versprechen sie (Gott und die Menschen) sie mit solchem Schindluder nicht mehr zu behelligen. Dann ist Neuanfang möglich. Schließlich lebt jeder von uns von der Vergebung Gottes. Aber Rechtfertigungsmanöver sind nicht angebracht bei einer derartigen Verletzung der religiösen Gefühle. Seine künstlerischen Phantasien tun demgegenüber rein gar nichts zur Sache.


1
 
 Chkhp 29. März 2023 
 

@Cejazar

Sie haben Recht. Eine Scheindebatte, mit der von der Blasphemie nur abgelenkt wird, die diese Darstellung so oder so ist. Da gibt es nichts zu relativieren.


3
 
 Schillerlocke 29. März 2023 
 

Soll mit diesem Bild auf schockierende Weise

zum Fleischverzicht während oder auch nach der Fastenzeit, also zum Vegetarismus aufgerufen werden? Ich verstehe schlicht nicht, was mit diesem Bild bezweckt werden soll. Es lenkt die dortigen Kirchgänger sicherlich vom eigentlichen Sinn der Teilnahme an der Heiligen Messe und vom Beten ab, wenn sie dauern auf ein überdimensioniertes Schweineherz schauen müssen. Gehört das Bild nicht eher in eine Gemäldegalerie? Man darf schon fragen, ob eine Kirche der geeignete Ort dafür ist.


1
 
 antony 29. März 2023 

Auf google Bildsuche kann jeder sehen, wie ein Schweineherz...

... ohne Kondom aussieht. Kann jeder mit dem Bild in der Kirche vergleichen.
Ein Schweineherz mit Kondom findet man bei Google nicht. Komisch.


0
 
 Cejazar 29. März 2023 
 

Ob Kondom oder nicht - das ist eine Scheindebatte

Nach meinem Dafürhalten wird hier die Herz-Jesu-Verehrung und damit katholische Glaubensinhalte bewusst ins Lächerliche gezogen (siehe auch Erläuterungen des Ordinariates zu dem Tuch).

Und Bischof Glettler sollte zur Kenntnis nehmen, dass dieses bedruckte Tuch die Gläubigen massiv irritiert - sonst wäre die Diskussion ja nicht so emotional hochgekocht.

Statt dessen versucht sich der Bischof mit Rabulismen zu rechtfertigen - ob Kondom oder nicht ist egal, hier wurde unabhängig davon eine Grenze überschritten.

Eine Entschuldigung des Bischofs wäre passender als das verstockte Festhalten an dem "Kunstwerk".


5
 
 AngelView 29. März 2023 
 

Ah ja,

und deshalb glänzt das Herz auch unterhalb "des Rings" deutlich mehr als oberhalb. Vermutlich schwitzt es dort gleichmäßig mehr ...
Das ist eine klare Spiegelung von Licht auf einer künstlichen Oberfläche.
Wie für blöd halten die die Leute eigentlich.

Als nächstes kommt: Das war ein "durchsichtiger Luftballon!" oder etsas gut gespannte Frischhaltefolie. Ah, ja ....


3
 
 Veneter 29. März 2023 
 

Eigentlich müsste man diesen Bischof auf Schmerzensgeld einklagen. Was für ein krankes Hirn lässt derartig abartige "Kunst" in einem sakralen Raum zu? Ich möchte so was nirgendwo "bewundern".
Dieser Bischof hat fertig.


5
 
 IN 29. März 2023 
 

Was will man erreichen, wenn man ein Kunstwerk aufhängt ?

Will man Werbung für ein neues Buch machen, wo im Titel das Wort Herz vorkommt?
Will man auf seine Kompetenz in Sachen Kunst hinweisen?
Will man provozieren?
Will man mögliche Gegner entlarven, die sich dann noch entschuldigen, oder verstecken müssen?
Will man in einem Prozess freigesprochen werden, weil andere nur etwas hineininterpretieren, das sich möglicherweise nur in Spuren der abgeschnittenen Ränder entlang der vierkantigen Gummiringes indentifizieren lässt.
Ist man seiner Sache so sicher, das man sich immer wieder alles leisten darf, auf Kosten einfacher Menschen, die am Limit durchs Leben gehen und ihren letzten Halt im Glauben finden?
Hat derjenige, der einen Bischof verbal angreift noch Friede im Herzen, oder muss er um seine Stellung fürchten, weil sein Gewissen ihm verbietet weiter zu schweigen?
indem wir mit derartigen Vorgängen innerhalb einer Kirche im Herzen der Stadt konfrontiert werden kommt viel zu Tage und die Gedanken vieler werden offenbar.


2
 
 Federico R. 29. März 2023 
 

Was Bischof Glettler und der Schweineherzfotograf jetzt behaupten, ...

... ist doch völlig nebensächlich. Entscheidend ist nur, was im Kopf des BISCHOFS vorgegangen sein mag. Entweder ist er nur von sich selbst ausgegangen (Egomane), und/oder er hat eine pathologische Psyche. Beides ist ein Alarmsignal. Fazit: Als Oberhirte absolut ungeeignet.


3
 
 si enim fallor, sum 29. März 2023 
 

Kunst wegen ihrer Botschaft? Wenn der Autor nicht einmal die Botschaft erkennt

Kunst wegen ihrer Botschaft?
Da es offensichtlich ist, dass es weder wegen seiner SCHÖNHEIT noch wegen der Schwierigkeit und des KÖNNENS, die zur Herstellung des Werks erforderlich sind, Kunst ist.

Kunst wegen ihrer Botschaft?
Aber es stellt sich heraus, dass nicht wenige Menschen dort ein Kondom sehen, so dass die vermeintliche Botschaft eine ganz andere ist als die, die sie angeblich vermitteln soll.

Es ist ein geschmackloser Pfusch, und wenn es nicht so was Lächerliches und Hässliches wäre, könnte es als blasphemisch angesehen werden.

Und all dies setzt voraus, dass die Absicht wirklich darin bestand, es nicht wie ein Kondom aussehen zu lassen, und dass es sich nicht um ein Kondom handelte, denn wenn es doch absichtlich wäre, würde es sich höchstwahrscheinlich um eine blasphemische Absicht handeln.

Nochmals: ein lächerlicher, hässlicher und snobistischer Pfusch.


2
 
 Ginsterbusch 29. März 2023 

Rücktritt subito

Mittlerweile sind seine Ausflüchte einfach nur noch beschämend.


2
 
 girsberg74 29. März 2023 
 

Wer weiß, woran er denkt oder gedacht hat?

Nein, das kleine Ding (unten) muss kein Detail von einem Kondom sein,
deutet eher auf einen Wurstzipfel von einer ordentlichen Jause.


0
 
 Dottrina 29. März 2023 
 

Kondom hin, Kondom her,

es sieht optisch so aus, als habe das Herz ein Kondom. Egal, es ist einfach widerlich und gehört umgehend entfernt. Man kann das Ganze ja wirklich in einer Ausstellung für moderne Kunst geben, aber nicht in eine Kirche! Davon abgesehen, dass Jesus als Jude eh kein Schwein gegessen haben wird, ist das eine Beleidigung ohnegleichen unseres Herrn. Also: Weg mit dem Schmarrn!


0
 
 zeitblick 29. März 2023 

dem Bischof einer Lüge bezichtigen

@Cistercium
Spätestens nach den Missbrauchsskandalen sollte man annehmen können, dass Priester und Ordensleute, überhaupt nach 40 J. endlich ihre Hausaufgaben erledigt haben und wissen was Missbrauch ist und was nicht. Was Sie hier von sich geben, ist Täter- Opferumkehrung.
Stimmen tut, dass zu viel über K ob oder nicht, geredet wird, es ist nicht so wichtig. Der Skandal ist das Schweineherz schon allein, mit diesem Herz wir als Menschen uns vergleichen sollen.

Gaslighting, das ist auf den Punkt gebracht. "Die2 gehören alle angezeigt.


2
 
 Chris2 29. März 2023 
 

@Hilfsbuchhalter

Sieht man sich die von Ihnen verlinkten Machwerke an, ist man dankbar, in einer anderen Kirche aufgewachsen zu sein, in der der Herr nicht verspottet wird, indem man seine Kirchen mit schreiend schlecht hingekritzelten Zeichnungen von Batman, "Peng" und "Bumm" und SUVs auf Comicniveau herunterzieht. Und bei dieser Kirche, in der ich aufwachsen durfte, der Kirche Christi, die seit 2000 Jahren seine Botschaft verkündet und immer tiefer durchdringt, gedenke ich auch zu bleiben - egal, wer wohin ausbrechen möchte...


1
 
 HerzJesu 29. März 2023 
 

Jetzt wird noch hin- und her diskutiert. Da wird einem übel. Nichts als Zeitschinderei und Ärger ohne Ende. Endlich runter mit diesem abartigen Gebilde!


5
 
 München kontra 29. März 2023 
 

Wer‘s glaubt, wird selig. Amen.
Argumentation genau so diabolisch, wie die ganze Aktion. Auf YouTube das Video dazu von Dekan Dr. Ignaz Steinwender mit dem Titel „Österreich betet“


2
 
 CusanusG 29. März 2023 
 

Nur ein Wort: Lächerlich!

Die Erklärung ist einfach nur absurd. Mehr muss man dazu nicht sagen.


3
 
 Gandalf 29. März 2023 

@Cistercium

Das ist aber schon etwas Täter-Opfer-Umkehr, der Täter ist der Bischof, verantwortlich für das absurde Theater ist der Bischof und sonst Niemand.


4
 
 Taubenbohl 29. März 2023 
 

Das Schweineherz mit Gummiband Bild ist nicht einfach geknipst (zufällig tropfen) sondern aus dutzende digitale Aufnahmen (sequenciert) im Atelier gewählt worden. So wird gehandhabt.

Das Bid wurde gewählt weil es so aussieht aber angeblich nicht ist wie es aussieht. Ambiguität.

Die sind so schräg und cool.

Trug und illusion.

Die Reaktion hat man in Kauf genommem.

Das Bild ist für eine andere Austellung vor 6 Jahre kuratiert worden.

Aber der liebe Würdenträger wollte es haben.

Warum ist mir ganz unklar.

Es ist hässlich.


5
 
 anjali 29. März 2023 
 

Kirchliche Kunst ?!

Das Bild ist abscheulig und ekelhaft.Ist es noch immer nicht abgehängt worden??


5
 
 modernchrist 29. März 2023 
 

Es kommt bei allem nicht nur darauf an

was ein Künstler angeblich aussagen will, sondern auch, was bei Hunderten von Leuten ankommt! Und ein angeblicher Schweinebluttropfen direkt über dem Altar ist ebenso widerlich wie ein Kondom.
Pervers in einer Kirche ist eben pervers. Wo bleibt denn hier die Achtung vor dem angeblich so unfehlbaren und wichtigen sensus fidelium? Sonst will man doch auch den sensus ecclesiae und den sensus fidelium für anzuhörend halten! Warum hat der Glaubenssinn der normalen Gläubigen hier keine Relevanz gegen diesen "kunstsinnigen" Bischof?


3
 
 SpatzInDerHand 29. März 2023 

Es ist kein Kondom? Ah! Es sieht nur "rein zufällig" genau wie eines aus!

Es ist mir eigentlich egal, ob ein echtes Kondom zur Herstellung des Fotos verwendet worden ist oder nicht. Wichtig ist mir das, was man am Ende sieht: ein deutlich erkennbares Kondom. Wenn mir ein Museumsführer etwa vor einem in Bronze gegossenen Kopf eines früheren Promis (zb. Adenauer) erklären würde: Sie sehen nicht den Kopf Adenauers, Sie sehen nur gegossene Bronze - dann würde er den Sinn des Kunstwerks ja auch nicht treffen.


5
 
 mrx 29. März 2023 
 

Gaslighting

Es wird immer schlimmer, denn auch das ist eine Form von Missbrauch. Johannes sprach unten von "victim blaming". Auch das ist in dieser Sache - durch den Bischof und zwar ausdrücklich - passiert. Doch hier wird mit einem offenbar beabsichtigten Gaslighting noch einmal einer darauf gesetzt.
Und bitte, werter Cicercium, das lässt sich nicht mehr schönreden, das sind übelste Machenschaften. Ich sprach mit einem Bekannten, einem Psychologen und Neuroforscher darüber, und er konnte nur noch mit dem Kopf schütteln, dass so etwas in der Kirche möglich geworden sei. Als Gaslighting wird in der Psychologie eine Form von psychischer Gewalt, von Missbrauch bezeichnet, mit der Opfer gezielt desorientiert, manipuliert und in ihrer Wahrnehmung verunsichert werden.

de.wikipedia.org/wiki/Gaslighting


3
 
 max58wi 29. März 2023 
 

Kondom hin, Kondom her...

Ich mag moderne Kunst, auch im Kirchenraum; gern auch in Spannung zu Gewohnten. Aber in diesem konkreten Fall: Warum gibt man nicht einfach zu, dass das ganze Projekt ein Schuss in den Ofen gewesen ist. Ich zumindest kann in dieser Installation weder einen künstlerischen noch einen geistlichen Mehrwert erkennen.


3
 
 lakota 29. März 2023 
 

@Cistercium

Na schön, es ist kein Kondom, sondern ein Gummiring.
Sie können mir dann vielleicht auch erklären, warum das Schweineherz unterhalb des Ringes so glänzt und oberhalb nicht.


6
 
 Cistercium 29. März 2023 
 

Kondom

Eines sei vorausgeschickt: Ein solches Bild in einer Kirche aufzuhängen, finde ich unangemessen. Warum aber so viele hier hartnäckig von einem Kondom ausgehen, ist mir schleierhaft. Und wenn das Aussehen eines Kondoms zur Allgemeinbildung gehören soll, wie gestern behauptet wurde, na ja... Zu meiner Schulbildung gehörte das vor 40 Jahren jedenfalls noch nicht. Und als Priester und Mönch hab ich nie eines benötigt. Jeder mag sich also selber fragen, warum er das Gummiband mit einem Kondom assoziiert. Betrachtet man das Bild vergrößert, wird einem sofort klar, dass die Aussage des Bischofs, der hier schon der Lüge bezichtigt wurde, selbstverständlich stimmt.
Einen Mitbruder, hier den Bischof, vor das Gericht der Heiden zu zerren, wenn kein Verbrechen vorliegt, ist an sich schon ein schweres Vergehen, wie uns die Hl. Schrift lehrt. Ich würde uns allen Mäßigung raten, damit wir von unserem Richter auch einmal milde behandelt werden.


4
 
 Fink 29. März 2023 
 

Er verspottet seine Kritiker

So sind sie, die Vertreter der modernen Kunst: selbstverliebt, überheblich, elitär.
Schon viel zu lange lassen sich die Menschen von diesen ver...! Das gilt besonders auch für den sakralen Bereich. Wir sollten nicht mehr auf die Phrasen der modernen Künstler hereinfallen !


2
 
 Roch 29. März 2023 
 

Ehhh

es ist schade, dass sogar ein Bischof versteht nich was Sacrum bedeutet. Bald kommt die Klage aus DE. Hoffe auch, dass Vatikan macht Ordnung mit die "Pseudo Artisten".


2
 
 Chris2 29. März 2023 
 

Die Posse wird immer absurder

Müssen jetzt etwa noch Pathologen, Metzger oder Vertreter der Verhüterlibranche als Sachverständige hinzugezogen werden, um festzustellen, ob es "nur" eine einfache Blasphemie ist oder eine schwerere? Denn wer Gott mit einer riesigen Photographie eines Schweinherzens verhängen lässt, mag ein Liebhaber moderner Kunst sein, zeigt aber weder Respekt vor dem Herrn noch vor den seiner Hirtensorge anvertrauten Gläubigen...


6
 
 joh14,6 29. März 2023 
 

Schön, daß es - auch vom Fotografen - eine Klarstellung gibt

Impliziert,mit anderen Worten:
Es war die verderbte Phantasie der Betrachter, die da ein Kondom sehen, erkennen wollte ? Selbst schuld, wer so etwas unterstellt ?

Mal abgesehen von der ziemlich widerlichen Tatsache, daß das Schweineherz nun quasi noch "Blut schwitzend" ausgestellt wird...

Lässt mich das Ganze an "victim blaming" denken, Verunsicherung der Wahrnehmung beim Gegenüber, Erzeugen von Schuldgefühlen.

Anscheinend sind "narzistische Züge" recht häufig anzutreffen, empfohlen wird für den Umgang damit, sich nicht verunsichern zu lassen, ruhig und freundlich GRENZEN setzen.


4
 
 Joachim Heimerl 29. März 2023 
 

Wer blind ist, der glaubt das.

Und selbst wenn es kein Kondom wäre, bleibt es Blaspgemie!


3
 
 Hilfsbuchhalter 29. März 2023 

Der Skandal ist die Hybris

Tatsächlich handelt es sich nicht um ein Kondom, auch wenn es so aussieht. Auf den Fotos im Link ist das Gummiringerl.

Das wahre Problem ist nicht das Kondom, das tatsächlich keines ist. Es ist die Hybris des Bischofs, der sich der Welt anbiedert und die einfachen Gläubigen für dumm hält. In Bischof Glettler erhebt sich die Elite des besserwissenden synodalen Geistes über die "dummen Gottgläubigen". Das ist der wahre Skandal.

tirol.orf.at/stories/3195838/


3
 
 Jothekieker 29. März 2023 
 

Ja nee, ist klar ..

Da sieht doch jeder, daß das eine Blumenvase ist!


8
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Diözese Innsbruck

  1. Diözese Innsbruck: Seelsorgeräume statt Groß-Pfarren
  2. Innsbrucker Kirche soll in Zukunft auch als Kletterhalle genutzt werden
  3. Wieder Unmut über Fastentücher in Tirol und Wien
  4. ‚Bloody Mary’ – Frauenreferat der Diözese Innsbruck lädt zum ‚Zyklusstammtisch’ ein
  5. Regenbogenpastoral in der Diözese Innsbruck
  6. Drastische Nacktzeichnungen in katholischer Kapelle in Tirol ausgestellt
  7. Bischof Glettler schweigt über Kosten für Kunstaktionen zur Fastenzeit
  8. ‚Glettler hat als Bischof das Herz-Jesu-Gelöbnis der Tiroler gebrochen’
  9. Wenn Bischof Glettler (s)einen „Versöhnungstag“ begeht
  10. "Kein Glaubens- und Kirchenhasser könnte Sie noch toppen!"







Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
  2. DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
  3. Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
  4. Medien: Vatikan gab grünes Licht für 'Homo-Wallfahrt' zum Heiligen Jahr
  5. "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
  6. O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
  7. Paris: Die Dornenkrone ist zurück in Notre-Dame
  8. Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
  9. O Adonai, et Dux domus Israel
  10. Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
  11. Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
  12. Weihnachtswunder‘: US-Pilger aus syrischem Gefängnis befreit
  13. O radix Jesse
  14. O clavis David
  15. Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz